Seereich Aquatropolis

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Bitte erzählen Sie, ich bin sehr gespannt smile
Zunächst einmal zum Personal:

Da 25 Torpedoboote zur Verfügung gestellt werden, mit jeweils 12 Mann Standardbesatzung und 15 Mann Maximalbesatzung, halte ich 750 Mann an ausgebildetem Personal für notwendig um auf den Booten zu dienen. Auf diese Weise können in Notsituationen alle Boote voll besetzt werden und trotzdem die Crew in 12 Stunden Takten ausgetauscht werden.
In den meisten Fällen wird es aber nicht nötig sein die Boote voll zu besetzen, so dass ein weniger extremer Arbeitsrhythmus eingehalten werden kann. Der Normalbetrieb läuft also ohne 12 stündige Schichten im ständigen Wechsel.

Zusätzlich werden denke ich 350 Mann für Wartungs- und Verwaltungsaufgaben nötig.

Bei der Ausbildung was die Bedienung und Wartung der Boote angeht kann sicherlich die Aquamarine helfen.

Dann fehlt natürlich noch die Ausbildung in eher polizeilichen Aufgaben, Durchsuchungen und derartiges. Dafür kann ich hoffentlich Polizeipräsident Vilone gewinnen. Er hatte damals schon meine Gerichtsdiener ausgebildet, als ich frisch Friedensrichter geworden bin. Diese Männer sind im Moment als Sicherheitspersonal bei Duality Inc. angestellt. Sie sind sehr verlässlich und könnten sicherlich auch Teile der Ausbildung übernehmen.

Insgesamt würden die neuen Grenzschützer also 1100 Mann umfassen.
Vilone mit einzuspannen sollte kein Problem darstellen.

Was ich mich eher frage, ob die 25 Boote reichen und wie sie das überhaupt organisieren möchten.

Das Seereich ist groß, wie schnell können die Boote an einem Einsatzort sein und was ist, wenn z. B. Boote gewartet werden müssen?
Die Boote werden von Aquamarine außer Dienst gestellt und für die Neugründung der Grenzwächter bereitgestellt.

Es handelt sich bei den 25 Booten also um Bestand der bereits vorhanden ist und nicht extra angeschafft werden muss. Das ist der Bestand auf den ich ohne Verzögerung zu greifen kann. Die Anschaffung weiterer Schiffe ist etwas, dass in der Zukunft entschieden werden sollte, wenn praktische Erfahrung vorhanden ist.

Die Hauptaufgabe der Grenzwächter werden die Kontrolle einfahrender Schiffe sein, so dass vornehmlich die Hauptseefahrtrouten kontrolliert werden müssen. Weiterhin wird sich die Aquamarine ja nicht völlig aus der Sicherung unseres Hoheitsgebietes zurückziehen. Lediglich die zeitraubenden Kontrollen um Zölle und Einfuhrverbote durchzusetzen würden an die Grenzwächter fallen.

Sie haben allerdings recht, das Seereich ist groß. Aber um wir haben nicht viel Landmasse und damit nicht viele Optionen, wenn ein Schiff seine Ladung ins Seereich bringen will. Damit genügt es Schiffe zu kontrollieren, die sich in die Nähe der Inseln begeben.
Das Seereich ist groß und es hat nur wenig Land, korrekt.

Es kann daher sein, dass sich Schiffe abseits der Hauptrouten durchmogeln, wie möchten Sie denn dagegen vorgehen?

Ich gehe natürlich davon aus, dass Sie Pläne haben, die das verhindern, aber erklären Sie mir das mal etwas genauer bitte.
Ja es kann sein, dass sich Schiffe zwischen den Inseln durchmogeln. Aber um eine illegale Ladung im Seereich an den Mann zu bringen müssen in der Regel Inseln angefahren und die Ladung an Land gebracht werden. Dies kann durch Patrouillen um die Inseln herum eingedämmt werden.
Wenn ein Schiff nur durch das Gebiet des Seereichs fährt um seine Ladung anderswo los zu werden richtet das bei uns keinen Schaden an.

Bei den Schiffen, die durch das Seereich fahren, müssen zwei Arten unterschieden werden:
Zum einen große Schiffe, z.B. Frachtschiffe. Diese sind langsam und fallen auf dem Radar sofort auf. Diese Abzufangen und zu kontrollieren sollte kein Problem.

Zum anderen gibt es kleine und schnelle Schiffe. Diese zu entdecken wird tatsächlich schwer. Sie einzuholen wenn man sie entdeckt hat wird ebenfalls nicht leicht. Von ihnen geht das größte Risiko aus. Glücklicherweise haben kleine, schnelle Schiffe keine hohe Reichweite. Sie können also nicht tagelang übers Meer fahren. Das alte Seereich liegt zum Glück mitten im Meer, um es mit kleinen Booten zu erreichen müsste man von Kush oder Ephebe starten, beides Länder im Westen. Den Großteil der Patrouillen in den westlichen Gebieten anzusetzen sollte die Chance erhöhen, kleine Schiffe aufzuspüren.
Das neue Seereich dagegen grenzt direkt an staatenlose Gebiete. Das macht es leicht mit kleinen Schiffen sowohl von Norden als auch von Süden in das Seereich zu fahren. Allerdings gibt es im neuen Seereich auch ein hoch modernes Ortungsnetz der Aquamarine. Bei einer engen Zusammenarbeit mit zwischen Grenzwächtern und Aquamarine ist es möglich, dass die Aquamarine verdächtige Schiffe ortet und den Grenzwächtern meldet.

Selbstverständlich lässt sich bei allen Maßnahmen nie völlig ausschließen, dass es gelingt etwas oder jemanden in das Seereich zu schmuggeln.
Sie meinen sicherlich, dass die beiden Länder östlich von uns liegen Augenzwinkern

Ich frage mich allerdings, wie verstärkte Patrouillen in den östlichen Gebieten von Ephebe und Kush interpretiert werden könnten.
Ja natürlich, ich meinte östlich.

Die Patroullien werden ja nicht IN den Gebieten von Ephebe und Kush stattfinden. Es betrifft nur unser Hoheitsgebiet.

Und da es sich bei den Booten um kleinere Schiffe mit maximal 15 Mann Besatzung handelt, denke ich nicht, dass dies als offensive Handlung von uns aufgefasst wird.

Allerdings könnten unsere Nachbarn sich gekrankt fühlen, weil es für sie so aussieht als würden wir ihnen Misstrauen. Aber sollte es uns beim Schutz unseres Gebietes wirklich kümmern, was andere davon halten?

SimOff
Mist, hätte nochmal auf die Karte schauen sollen, bevor ich die Antwort geschireben hab ^^
Hmm, das werden wir einfach abwarten müssen...
In der Tat.

Wo wir gerade bei den unseren östlichen Gebieten sind, es wäre sicherlich angemessen, wenn zumindest ein Stützpunkt der Grenzwächter in PQ/N16 errichtet wird um als Startpunkt für die Patrouillen zu dienen.

Professor Simultan leitet den Aufbau dort, wenn ich mich nicht irre. Also sollte ich mich damit vielleicht an ihn wenden oder?