Seereich Aquatropolis

Wie gesagt ob wir Maßnahmen ergreifen und welche sollten wir in aller Ruhe abwägen.

Alles in allem scheint Arthur im Augenblick ein paar Höhenflüge zu haben die ihn dazu verleiten die Stärke seiner Position zu überschätzen. Soweit ich weiss war Devon nie aus eigener Kraft eine Atommacht Leonore von Klink hatte Atomwaffen gekauft doch das dürfte nur eine begrenzte Anzahl gewesen sein und aus den Berichten die wir über ein Gefecht vor der devonesischen Küste erhalten haben handelt es sich zumindest bei einigen davon lediglich um kleinere nukleare Gefechtsköpfe für Marschflugkörper nicht um große strategische Kernwaffen. Ich glaube nicht dass Devon in der Lage war oder ist eigene Kernwaffen herzustellen. Das Land verfügt zwar über ein Kernforschungsprogramm aber das steht wie es aussieht noch relativ am Anfang. Es gibt einen einzigen Brutreaktor bei dem es sich aber nur um eine Versuchsanlage handelt ich bezweifle sehr dass sich damit kernwaffenfähiges Material in ausreichender Menge herstellen lässt wenn die Anlage überhaupt so funktioniert wie sie sollte.

Devon kann wenn es so weiter macht vielleicht in einigen Jahren zu einer echten Atommacht werden aber für den Moment sind sie nur ein Kaiserreich dem irgendjemand ein paar Kernwaffen verkauft hat. Gefährlich ja, aber nicht stark genug um auf sich gestellt zu überleben wenn sie sich zu viele und zu mächtige Feinde machen.

Mit Klink hat er einen Feind im eigenen Land, er hat eigentlich keine Zeit, sich mit Dritten anzulegen.

Vielleicht lässt sich das ausnutzen.

Der Brutreaktor scheint aus der Grimpen-Zeit zu stammen, er kann also alles oder nichts sein, Sie kennen ja Grimpen.

Leider wissen wir nicht wo sich Leonore von Klink derzeit aufhält oder wie man Kontakt mit ihr aufnehmen könnte und selbst wenn sich das ändert bleibt die Frage ob wir mit ihr eher reden können als mit Arthur schließlich war sie es die diese Kernwaffen überhaupt angeschafft hat und zwar gerade um Devons Position gegenüber dem Seereich und dem HRR zu stärken.

Möglicherweise lässt sich auch der schlechte Stand den Arthur derzeit offenbar mit dem HRR hat ausnutzen, ich hörte deren Herrscher soll einen persönlichen Groll gegen ihn hegen aber ich denke nicht dass wir in der Hinsicht etwas überstürzen sollten.

Halten wir fest dass noch nicht alle Hoffnung die Devon-Situation friedlich mit Arthur ins Reine zu bringen verloren ist und dass wir sollte diese Hoffnung auf eine diplomatische Wiederannäherung scheitern immer noch Mittel und Wege haben seine Position zu untergraben ohne direkt gegen ihn vorzugehen.

Diese Hoffnung gebe ich nicht auf, da ein Atomkrieg unbedingt zu vermeiden ist.

Er kann sich nicht alles erlauben und darf nicht zu viel fordern und da packen wir ihn an.

Das Interesse an friedlichen Beziehungen zu Devon sind vorhanden, aber nicht unter diesen Bedingungen.

Anscheinend bietet sich die Chance für neue Gespräche früher als erwartet. Laut Meldungen von der Schutzflotte neues Seereich befindet sich ein Repräsentant Devons, der Generalinspekteur der Streitkräfte um genau zu sein, auf dem Weg hierher um Arthurs Platz als Gesprächspartner einzunehmen.

Der Mann heisst Carlisle C. Arrington und wird an Bord der HMS Glory wohl schon in Kürze hier auf Aquatica eintreffen

Interessant, das habe ich nicht erwartet...

Arthur scheint es wirklich ernst zu sein.

Ich werde mich dann von ihnen verabschieden, ich nehme an sie möchten den devonesischen Abgesandten nicht warten lassen.

Oder gibt es im Moment noch etwas zu besprechen ?

Wie schnell wären wir im Ernstfall gefechtsbereit?

Die Sondereinsatzgruppe-Damokles steht ständig in Bereitschaft und ist gegenwärtig sogar schon ausgelaufen um einige Übungen abzuhalten, diesem U-Boot im Ernstfall einen Operationsraum als Ziel zuzuweisen ist eine Sache von Minuten bis es diesen erreicht wird natürlich mehr Zeit vergehen.

Die Schutzflotte altes Seereich und die Schutzflotte neues Seereich sind fast ständig aktiv und auf See, die zugeordneten Schiffe stünden also praktisch sofort für ein Gefecht bereit.

Der U-Boot Verband der Hauptflotte könnte innerhalb von wenigen Stunden auslaufen, mit den beiden ebenfalls zur Hauptflotte gehörenden Kreuzerverbänden ist das etwas schwieriger da ihre Flugkörperbewaffnung für den Einsatz angepasst werden muss und sie auch etwas zu personalintensiv sind um ständig in Bereitschaft zu stehen aber auch diese Schiffe wären binnen 24 Stunden klar zum Auslaufen, tatsächlich steht einer der Verbände wegen der Vorbereitungen zur Dschanabath-Mission schon jetzt in Einsatzbereitschaft und könnten innerhalb weniger Stunden zu einem Gefecht auslaufen sofern ihre Flugkörperbewaffnung nicht mehr verändert werden muss.

Kurz zusammengefasst, volle Gefechtsbereitschaft der Flotte besteht falls nötig innerhalb von 24 Stunden, teilweise Bereitschaft aber schon früher. Bei den Luftstreitkräften werden sowohl im neuen als auch im alten Seereich einige Standardjäger ständig einsatzbereit gehalten und könnten in weniger als 15 Minuten in der Luft sein der Rest der Maschinen würde aber relativ schnell folgen.

Gut, damit kann ich arbeiten.

Die Flotte soll sich bitte zurückhalten, damit das Ausland, besonders Devon, daraus keine falschen Schlüsse ziehen.