Seereich Aquatropolis

Normale Version: Sitz des Volkstribun
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Handlung
Ein Soldat des Morgenroete-Bataillons samt zweiköpfiger bewaffneter Eskorte taucht auf und übergibt der VT persönlich einen versiegelten Umschlag
Handlung
liest den Bericht durch

Wenn er wirklich solche Waffen in seinen Besitz nehmen konnte...
Er könnte uns jederzeit damit drohen. Er hätte die Waffen ja auch schon im Bürgerkrieg einsetzen können. Das er einen Einsatz bisher nicht in Erwägung gezogen hat, bedeutet möglicherweise, dass er keine Massenvernichtungswaffen hat.


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Wo ist der Graf eigentlich? Wenn er die Kontrolle über diese Waffen verliert, wäre die Situation noch gefährlicher. Mit dem Grafen kann man eher reden als mit Terroristen oder Rebellen.


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Spuren gibt es fast keine mehr, es wurde gut verschleiert und niemand weiß etwas oder kann überhaupt was sagen. Die Waffen könnten überall sein....


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Danke :)

Bitte beerdigen Sie die Opfer angemessen.

Etwaige Befehle resultierend aus diesem Bericht werde ich separat übermitteln.
Handlung
betritt das Büro und salutiert

Sie wollten mich sprechen Volkstribunin ?
VT? Sie ließen rufen. Worum geht es?
Major Le Creuset, Lady Enigma, setzen Sie sich bitte, während wir noch einen Moment auf Herrn Scorpio warten.
Ein Gesandter des Devonesischen Kaisers lässt sich anmelden.
Bevor ich es vergesse. Ich war ja in Dezirujo mit meinen Leuten im Exil. Die haben uns überaus freundlich und zuvorkommend behandelt. Wegen sich anbahnender Probleme dort hab ich mich entschlossen, denen einige Ausrüstungsgegenstände meiner Wachen zu überlassen. Dinge, die denen helfen, sich vor den novidischen Abspalterinnen zu schützen.Auch habe ich mir erlaubt, einen dortigen Politiker bzw. Politikerin ins Seereich einzuladen, zwecks Anbahnung engerer Beziehungen. Die Tatsache, daß das Seereich die Hohepriesterin anerkennt und diese von uns mehr oder weniger offen unterstützt wird, sollte novidische Ambitionen arg dämpfen. Fragen? Einwände?
Aus reinem Interesse wäre da die Frage welcher Art die Ausrüstung ist die sie ihnen überlassen haben.

Aus praktischeren Gründen... nun ich muss zugeben meine Kenntnisse über das Matriarchat Dezirujo sind begrenzt auch was Zustand und Umfang ihrer Streitkräfte betrifft.

Würde die Unterstützung von der sie sprechen falls nötig auch umfangreiche Lieferungen von Rüstungsgütern mit einschließen ?
Falls ja wie weit würden sie in dieser Hinsicht gehen was den technischen Stand der Waffen betrifft ?
Und schließlich, wie schätzen sie die Perspektiven eines engen und dauerhaften Bündnisses mit Dezirujo ein ?
Dort gibt es einfach bewaffnete Milizen. Nach unseren Maßstäben faktisch unbewaffnet.
Die Ausrüstungsgegenstände? Wird noch beredet. Es geht um Waffen, die den Kräften der Hohepriesterin die Abwehr der Fanatiker auf dem genannten Niveau erlaubt, wirklich nichts besonderes. Moderne Infanteriewaffen und einige Werfer, etwas einfacher Luftverteidigungskram. Und was sonst so gebraucht wird.
Wie weit ich gehen würde? Die Lieferung auch nur von Standardjägern wäre sinnlos.
Nix Flugplatz, nix Infrastruktur, nix Personal.
Aber soweit wie eben möglich und nötig. Nichts, was die Wachen oder Pirx nicht erledigen können.
Es geht mir um Freundschaft mit Leuten, die freundlich zu mir waren. Militärisch
bringt uns das nichts, so ist es auch nicht gedacht. Haltet mich für sentimental, ab er die haben einen Traum, wenn auch einen anderen als wir. Ich schulde denen was, und ich mag die. Es ist ja so, daß die eigentlich sehr pazifistisch sind und nur durch die Umstände gezwungen werden, sich überhaupt ernstlich mit Waffen zu befassen.
Es ist ein privates Anliegen, aber dem Reich kann international der Beistand für diese Leute auch nicht schaden.
Davon abgesehen, Freunde, egal wie stark oder schwach sind immer gut, fern jeden politischen Kalküls.
Es ging mir hier auch noch nicht um politisches Kalkül oder die Frage welchen Wert dieses Land als militärischer Verbübeter hätte, nur um den grundsätzlichen Umfang unserer Unterstützung nach ihren Vorstellungen.

Falls gewünscht könnten wir sie sicher auch beim Aufbau einer sehr grundlegenden Infrastruktur zur Herstellung einfacher Rüstungsgüter unterstützen aber das sind Details die bei den Verhandlungen mit ihrem Vertreter geklärt werden sollten.

Sofern eine dauerhafte Freundschaft zwischen unseren Ländern trotz der bestehenden Unterschiede im Bereich des Möglichen liegt ist es den Aufwand sicher wert zumal es nach dem was sie beschreiben auch wirklich kein großer wäre.

bleibt abzuwarten was die Volkstribunin von der Idee hält


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