Seereich Aquatropolis

Normale Version: Sitz des Volkstribun
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studiert die Karten aufmerksam

Hmm, die Weltherrschaft scheint mir unmöglich, wenn keine unserer Einheiten den Zipfel in Y:29 erreichen kann :D


...
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Setzt ein Schreiben auf

Sehr geehrte Damen und Herren

hiermit bewerbe ich mich um eine Stelle in der Verwaltung des Seereichs Aquatropolis. Ich habe bereits Gespräche mit Herrn Scorpio geführt, jeder sind diese ohne Ergebnis geblieben. Als ehemaliger Beamter bin ich ausreichend qualifiziert zur Durchführung verwaltungstechnischer Aufgaben, jedoch auch bereit neue Aufgabenfelder zu meistern. Über eine positive Antwort würde ich mich sehr freuen.

Mit freundlichen Grüßen
A. Gettler
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lässt sich anmelden
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Sitzt etwas angeschlagen am Tisch und bittet Le Creuset herein

Herein...
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salutiert nachdem er das Büro betreten hat bemerkt dabei auch das die VT etwas niedergeschlagen wirkt

Volkstribunin...

wie ich hörte hat Arthur das Seereich früher als geplant verlassen.

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zögert kurz bevor er mit sanfter Stimme fortfährt

Hat sich bei den Verhandlungen mit Devon irgendetwas ereignet von dem ich wissen sollte ?
Ja, er hat mit Atomschlägen gedroht.

Er meinte, er bräuchte diese nur zum Schutz, um seine Macht zu sichern und damit wir ihn in Ruhe lassen.

Außerdem meinte er, dass das Seereich Devon brauchen würde, aber anders herum Devon nicht vom Seereich abhängig ist.

Unter diesen Bedingungen war es mir unmöglich, weiter zu verhandeln.
Hmmm... dieser Arthur scheint als Diplomat eine Katastrophe zu sein.

Dass Devon über Atomwaffen verfügt ist kein Geheimnis aber offen damit zu drohen... ich hatte eigentlich nicht den Eindruck dass sie die Absicht gehabt hätten Arthur seinen Thron streitig zu machen aber nach dieser Drohung ist wohl leider klar dass wir uns auf ihn als Alliierten absolut nicht verlassen können.

Im Grunde hat er seiner Position mit diesem Auftritt mehr geschadet als genutzt. Das Seereich verfolgt soweit ich das sagen kann schon seit einer Weile keine Interessen mehr in Devon und hat auch generell den Koloniestatus Devons kaum hervorgekehrt, Arthur hatte von unserer Seite also eigentlich auf absehbare Zeit nichts zu befürchten allerdings gibt es für uns nun wo er klargestellt hat dass wir ihn nicht als Freund betrachten können auch nicht mehr den geringsten Anlass uns auf seine Seite zu schlagen sollte seine Krone aus anderen Gründen zu wackeln beginnen.

Ich bin auch nicht sicher ob er seine Möglichkeiten richtig einschätzt, sollte er aufgrund einer eingebildeten oder meinetwegen auch realen Bedrohung seiner Macht durch uns einen nuklearen Angriff auf das Seereich starten würde unser Gegenschlag euf jeden Fall einen spürbaren Anteil der devonesischen Bevölkerung vernichten, seine Position als Regent dürfte nach einem solchen Schlagabtausch sofern er ihn begonnen hat praktisch untragbar werden und ohne zumindest die stillschweigende Duldung der Bevölkerung hält sich auch kein Monarch allzu lange. Diese Waffen tatsächlich einzusetzen würde ihm seine Krone im Ernstfall also ohnehin nicht retten.

Was die Abhängigkeit des Seereichs von Devon betrifft, ihre Flotte wäre für uns eine willkommene Verstärkung aber nur dann wenn wir uns auf diese Unterstützung auch verlassen können. Da das unter Arthur offenbar nicht der Fall ist, wäre Devon für uns als militärischer Verbündeter nur auf dem Papier von Nutzen praktisch aber relativ wertlos.

Die gegenwärtige militärische Lage ist die dass wir mit konventionellen Mitteln Devon eigentlich nicht schlagen ihrer Flotte aber schwere Verluste zufügen könnten sollten sie uns damit angreifen eventuell bis zu einem Punkt an dem sie den Angriff aufgeben müssten.
Beim Einsatz von Massenvernichtungswaffen würden definitiv weit mehr Devonesen als Aquatropolitaner sterben auch wenn wir fast sicher einen höheren Prozentsatz unserer Gesamtbevölkerung verlieren als Devon wenn Arthur es auf einen Vernichtungskrieg anlegt. Genauere Abschätzungen zu einem solchen Szenario können wir in einem abhörsicheren Raum des HQ besprechen wenn sie möchten.

Sobald die Flugfeldwaffen wieder voll einsatzfähig sind sieht die Prognose etwas anders aus wenn auch immer noch riskant genug. Der einzig sichere Weg einen solchen Krieg schadlos zu überstehen ist nun einmal der keinen zu führen...

Falls es ihnen hilft ich denke unter diesen Umständen die Verhandlungen abzubrechen war die richtige Entscheidung. Sie haben sich bereits in dem Gespräch mit Riker bereit gezeigt Devon bei einem neuen Grundlagenvertrag erhebliche Zugeständnisse zu machen bis hin zu der Möglichkeit eigene Kriege zu führen sofern die Interessen des Seereichs nicht tangiert werden doch wenn Arthur das nicht reicht und er sich einbildet uns Bedingungen diktieren zu können anstatt mit uns als Partner zu verhandeln sind wir wohl die längste Zeit Verbündete gewesen.

So bedauerlich es ist aber unser Verhältnis mit Devon wird wohl angespannt bleiben nur wenn ich das so offen sagen darf kann uns das zumindest im Augenblick relativ egal sein. Die gegenwärtige Lage erlaubt uns wie Arthur richtig aber unklugerweise hervorgehoben hat kein direktes Vorgehen gegen ihn und wie schon gesagt verfolgen wir zur Zeit auch eigentlich keine Interessen in Devon. Wir sollten Vorkehrungen treffen auf eine devonesische Aggression angemessen zu reagieren und es fürs erste dabei belassen.

Die militärischen Möglichkeiten des Reiches werden sich schon in absehbarer Zeit deutlich vergrößern, Simmons hat mich darüber informiert dass Pirx Leute bereits mit ersten Arbeiten an der Instandsetzung des Hyperschallverbandes begonnen haben es sollte also höchstens eine Frage von Tagen sein bis sie den einsatzbereit haben. Was wesentlich wichtiger sein dürfte ist aber der Aufbau der FlaRak-Komplexe. Ich würde ihnen raten sich so bald wie möglich einen Statusbericht dazu von Enigma geben zu lassen und diesem Punkt von nun an höhere Priorität zuzuweisen.

Was Arthur betrifft, soweit ich informiert bin hat er bereits damit begonnen Devon quasi in eine Militärdiktatur umzuwandeln nur dass er sich eben Kaiser nennen lässt. Sein Rückhalt in der Bevölkerung ist sicher nicht absolut und wenn er sich gegenüber anderen Ländern ebenso anmassend verhält wie gegenüber dem Seereich... ich denke er hat gute Chancen sich im eigenen Land und ausserhalb davon bald jede Menge Feinde zu schaffen mit Glück tritt eine Situation ein in der er seinen Untergang selbst herbeiführt falls nicht werden sich sicher Gelegenheiten ergeben bestimmten Entwicklungen einen kleinen Stoss in die richtige Richtung zu geben ohne dass es auf uns zurückfällt.
Zusätzlich hat er ja noch das Problem, dass Devon aufgrund der Lage Nachbarländer hat, die sich über eine mögliche atomare Strahlung sicher weniger freuen würden.

Auch könnten sich die Nachbarländer durch eben diese von Ihnen genannte Diktatur und dem versuchten Machterhalt durch Atomwaffen bedroht fühlen und ihrerseits selber Maßnahmen ergreifen.
Und die wären dann allein sein Problem...

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überlegt etwas

Vielleicht gibt es noch eine Möglichkeit doch noch einen neuen Grundlagenvertrag mit Devon zu schließen und einen endgültigen Bruch zu vermeiden.

Dass das Seereich sich durch Arthur und seine Atomwaffen nicht erpressen lassen darf ist klar aber sie könnten im Regierungsrat einfach ohne Arthurs Beteiligung einen Vertrag aufsetzen. Da vernünftige Gespräche mit ihm selbst ja nicht zustande gekommen sind kann als Grundlage nur das dienen was mit diesem Riker besprochen wurde auch wenn der sich mittlerweile als nicht annähernd so kaisertreu erwiesen hat wie Arthur offenbar dachte. Den fertigen Vertrag, bei dessen Ausarbeitung "seine Hoheit" wie gesagt kein Mitspracherecht mehr hat könnten sie dann nach Devon schicken und Arthur kann ihn dann akzeptieren oder es bleiben lassen.

Natürlich sollte der Vertrag trotz allem so fair gestaltet sein dass die Devonesen gut damit leben können, weigert sich Arthur ihn zu unterschreiben ist endgültig klar dass wir Devon als abtrünnig betrachten müssen und wir können damit beginnen uns zu überlegen ob und welche Maßnahmen wir treffen um das zu ändern.

Ich halte die Erfolgsaussichten für gering aber ein Versuch sollte zumindest nicht schaden...
Der Regierungsrat befasst sich natürlich mit dieser Sache.

Nach Grimpen ist das Volk dort natürlich froh, dass es jemand anderen hat, aber er versucht wirklich, es sich bei der Bevölkerung zu verscherzen.

Vielleicht können wir dies propagandistisch ausnutzen.