Seereich Aquatropolis

Normale Version: Büro des Friedensrichters
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Handlung
Liest die E-Mail und schüttelt dabei sein Haupt

Was will der Graf von mir? Eine einstweilige Verfügung? Gegen die Lady? Und Vorladung? Was denkt der denn, wer ich bin und was ich bewirken kann? Und vor allem, was ich bewirken will?


...

Amtliche Friedensrichterliche E-Mail

Von: Friedensrichter@recht-ordnung-unterdrueckung.aq
An: Großneptun@weltherrschaft.aq

Hochverehrter Herr Graf,

wenn die von Euer Großneptunischen Gräflichkeit behauptete, und durch einen Videomitschnitt versucht zu untermauernde Freiheitsberaubung Eurer Person durch die sehr verehrte Lady Enigma in deren Haus den Tatsachsen entsprechen sollte, sehe ich mich als Vertreter der aquatropolianischen Justiz leider nicht in der Lage, diesem Zustand Abhilfe zu schaffen. Dies können nur die Polizeibehörden unseres schönen Landes. Ich möchte Ihnen raten, sich mit Ihrem Anliegen, die angebliche Freiheitsberaubung zu beenden, an jene zu wenden.

Was Ihren Wunsch nach Erlass einer einstweiligen Verfügung gegen die sehr verehrte Lady Enigma betrifft, würde ich diesen Wunsch bei Vorliegen der entsprechenden Voraussetzung gern erfüllen. Leider fehlt mir von Euer Gräflichkeit der konkrete Antrag, was ich denn nun verfügen soll. Und auch die von Euer Gräflichkeit gewollte Vorladung vor Gericht entbehrt leider der genügend genauen Benennung der vorzuladenden Personen und des Grundes einer solchen Vorladung.

Mit dem Ausruck tiefsten Bedauerns muss ich Euer Gräflichkeit daher mitteilen, dass ich Euch, solltet Ihr tatsächlich von der sehr verehrten Lady Enigma gegen Euren Willen und widerrechtlich Eurer Freiheit beraubt sein, nicht aus dieser misslichen Lage befreien könnte. Dazu fehlen mir neben den erforderlichen Kompetenzen auch die rechtlichen, materiellen und personellen Voraussetzung.

Und bezüglich des von Ihnen behaupteten Raubs von persönlichem Eigentum durch die sehr verehrte Lady Enigma, wäre ich Ihnen sehr dankbar, wenn Sie die geraubten Eigentumsteile konkret benennen und deren Herausgabe einklagen würden. Dann könnte ich unter Umständen nach intensive Prüfung der Sach- und Rechtslage möglicherweise vor einer Verhandlung auch eine einstweilige Verfügung erlassen.

Mit höchstachtungsvollen und unterwürfigsten Grüßen

Azrael Stupidos
Friedensrichter
Handlung
Beauftragt einige Experten, dem Richter 2 Milliarden Spam-Mails zu schicken und alle Klos des Gerichtsgebäudes zu verstopfen. Außerdem lässt er alle Radiergummies des Nationalgerichts entwenden.
Handlung
Klopft an.
Handlung
hört das Klopfen, geht zur Tür, öffnet diese und ist erstaunt über das attraktive Wesen vor seinem Büro

Mit der ihm eigenen devot-schleimigen Art bittet er seinen Gast herein.

Oh welch eine positive Überraschung, ja welch Glanz in meiner bescheidenen Hütte. Kommen Sie doch herein und nehmen Sie Platz - das ist aber auch das Einzige, was Sie hier nehmen dürfen ... hihihi.

Was treibt Sie hierher in dieses triste Gerichtsgebäude und zu mir? Was ist Ihr Begehr? Womit kann ich Ihnen möglicherweise behilflich sein?
Handlung
Tritt ein setzt sich aber nicht und schaut den Friedensrichter nur Tot ernst an.
Handlung
ist ein wenig irritiert wegen des unfreundlichen Blicks
Nun, wenn Sie sich nicht setzen wollen, kann und werde ich Sie nicht dazu zwingen können.
Handlung
eilt dann aber trippelnden Schritts zur Sicherheit hinter seinen riesigen Schreibtisch und setzt sich in gehörigem Abstand von seinem Gast auf seinen Platz

Sehr geehrte Frau Oberleutnant ich möchte Sie noch einmal fragen, was Sie zu mir treibt. Sie sollten mir schon sagen, was Ihr Begehr ist. Ansonsten ist es mir nur schwer möglich, dies zu erahnen.
Handlung
Hat nur darauf gewartet das sich ihr Gastgeber setzt und setzt sich nun selbst.

Ich bin aus zweierlei gründen hier, keiner der beiden ist eine Klage.

Handlung
Wer Luna kennt weiß das sie niemals lächelt.

Was soll der Mist warum lauf ich nicht Tag und Nacht in Uniform Rum wenn ich eh immer als Oberleutnant angequatscht werde, nächstes mal wähle ich jemanden der Respektiert wenn ich in Privater Kleidung komme.


...

Wobei ne Frage am Rande verheiraten sie auch ?
Handlung
ist erst mal erleichtert und betrachtet mit süffisantem Grinsen seinen gast noch mal von oben bis unten

Oh, meine liebe Frau ... ähm ... La Forbes, war es doch, oder? Ich kenne Sie und Ihre Position im Reich ja aus den Medien.

Aber zu Ihrer ersten Frage, die erfreulicherweise keine Klage ist. Ob ich Ehen schließen oder Partnerschaften legitimieren kann und will? Ehrlich gesagt, habe ich mir darüber noch keine Gedanken gemacht. Die Frage hat bisher auch noch niemand gestellt. Eine rechtliche Norm dazu gibt es wohl meines Wissens nach im Reich nicht. Da wäre es dann so, dass man unter Auslegung von ... ähm ... warten Sie, gleich hab ich's, ... ja ... also unter Auslegung von Artikel 7 Absatz 3 letzter Halbsatz der Verfassung des Seereiches die Eheschließung durch den Friedensrichter als Entscheidung auf der Grundlage "ungeschriebene Regeln" ermöglichen könnte. Aber zur Sicherheit würde ich mich dazu noch einmal mit unserer höchstverehrten Volkstribuneuse ins Benehmen setzen.

So, liebe Frau La Forbes, Sie sprachen ja eingangs von zwei Gründen, die Sie hierher führten. Was ist der zweite?
Kennen sie die Rechtsgrundlage in Devon ?
Soweit ich weiß, hat das Kaiserreich eine eigene Verfassung und einige Gesetze erlassen. Aber Teuerste, ich habe mich bisher nicht allzu intensiv mit den gesetzlichen Grundlagen des Kaiserreiches befasst, da ich noch nie beabsichtigte, dahin zu reisen. Und als Friedensrichter des Seereiches habe ich im Kaiserreich keinerlei Befugnisse juristischer Art.

Aber worum geht es Ihnen genau, werte Frau La Forbes?
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