Im Büro der Regentin findet ein Gespräch mit Helena Justina Falcata statt. Getränke und Kekse stehen auf dem Tisch bereit. Es wurde exakt darauf geachtet, dass nicht mehr und auch nicht weniger Getränke und Kekse vorhanden sind, damit sich keine der beiden Streitparteien benachteiligt fühlt, sollte bei dem einen oder anderen mehr oder weniger der aquatropolitanischen Leckereien zur Verfügung stehen.
Betritt, ohne jegliche Begleitung, denn sie fühlt sich sicher, den Sitzungsraum. Alles findet sie wohl gerichtet vor. So nimmt sie ganz entspannt Platz
"So wollen wir denn beginnen. Zunächst möchte ich Euch, werte Tribunissa populár, der Zuneigung der Völker des Imperiums für das Seereich versichern. Und unserem Wunsch auf gute Nachbarschaft auch für die Zukunft Ausdruck verleihen."
Auch hier: Die umständliche Ausdrucksweise des kaiserlichen Hofes.
"Darf ich denn fragen, wie man sich in Aquatropolis die weitere Entwicklung der Beziehungen unserer Reiche vorstellt?":)
Die Beziehungen zwischen unseren beiden Staaten sind im Moment nur auf wirtschaftlichen Austausch beschränkt. Sie haben bei uns den Handelskontor eröffnet, und wir bei Ihnen einige MadRonalds-Filialen.
Da ist also noch viel Platz für weitere Kooperationen und gerade wegen unserer räumlichen Nähe sollten wir das auch vertiefen
"Sehr erfreulich das zu hören, in der Tat! Wie Ihr ja wisst sind wir Agrarnation. Nun werden wir diesen Wirtschaftszweig mittels modernerer Anbautechniken noch erweitern. Da stellt sich für uns natürlich die Frage nach Absatzmärkten. Überhaupt wird das gesamte Reich, behutsam, modernisiert. Programme zur Elektrifizierung sind bereits geplant, auch die Mobilität der Nation wird gefördert werden, denn wir werden in Kürze Automobile importieren, die auf unsere Verhältnisse zugeschnitten sind. Das Projekt, dass der Kaiser plant ist also recht umfangreich und es stellt sich die Frage auch und gerade nach verstärkten Handelskontakten zum Seereich."
(17.08.2013 00:16)Jeanne Duchamp schrieb: [ -> ]Die Beziehungen zwischen unseren beiden Staaten sind im Moment nur auf wirtschaftlichen Austausch beschränkt. Sie haben bei uns den Handelskontor eröffnet, und wir bei Ihnen einige MadRonalds-Filialen.
Da ist also noch viel Platz für weitere Kooperationen und gerade wegen unserer räumlichen Nähe sollten wir das auch vertiefen
Es gibt auch noch eine
Partnerschaft zwischend der JDU und der ladinischen Akademie der bildenden Künste.
Natürlich dürfen wir die Zusammenarbeit unserer Universitäten nicht unter den Tisch fallen lassen.
Wenn wir Ihnen bei dem Ausbau Ihrer Technik helfen können, wäre das sehr schön. Das Seereich ist ja sehr technikaffin, da gibt es sicher Möglichkeiten der Kooperation.
Der größte Absatzmarkt ist das Seereich aufgrund seiner vergleichsweisen geringen Bevölkerungszahl natürlich nicht, aber wir haben auf der anderen Seite auch nicht die großen Flächen für Landwirtschaft.
"Ja richtig, stimmt ja! Die Universitäten! Da gibt es doch ein Programm "Alte Sagen" und Erzählungen über Atalaneía. Da will der Kaiser noch einige Seiten liefern, er sucht gerade.
Technisch könnten wir demnächst Hilfe bei dem Aufbau moderner, computerisierter Nachrichtentechnik gebrauchen, denn ich glaube, unsere Freunde aus dem AE und Victorien können wohl nicht alle Bedürfnisse unseres Reiches in dieser Hinsicht befriedigen.
Und was den Absatzmarkt betrifft: Das Seereich hat 2.000.000 Einwohner? Bin ich da richtig instruiert? Das ist eine nicht zu verachtende Grösse, jeder Kunde zählt..."
Erwidert sie fröhlich
Etwa zwei Millionen Einwohner hatten wir vor der Katastrophe. Es dürften also heute leider einige weniger sein.
Genaue aktuelle Zahlen habe ich allerdings nicht. Das liegt jedoch daran, dass die Bevölkerung, oder sagen wir mal besser, die Anzahl von Menschen, die sich im Staatsgebiet aufhalten, durch die sehr offenen Grenzen, gerade im alten Seereich, recht schwankt, da immer mal welche dazukommen, die hier ihr Glück suchen und genau so schnell wieder verschwinden.
Wie gesagt: Für uns zählt jeder Kunde. Speziel solche von der zahlungskräftigen Sorte. Wir liefern ja Grundnahrungsmittel sowie verfeinerte Produkte. Zum Beispiel Vitellischen Schinken, ein Rinderschinken, der sehr fein geschnitten serviert wird.