Seereich Aquatropolis

Langsam wird es dunkel.

Die Sonne war schon nicht mehr zu sehen und eine kalte Brise zieht vom Meer her über die Insel. In einem improvisierten Unterschlupf sitzt der Kadett, einen der wenigen ruhigen Momente zur Regeneration nutzend. In den vergangenen Tagen, die er auf dieser Insel verbracht hatte, standen ihm solche nur selten zur Verfügung.
Die bereiteten Rationen waren schon seid ein paar Tagen aufgebraucht, seine Ernährung bestand seitdem aus dem auf der Insel vorhandenem Wild und verzehrbaren Gewächs. Wobei er für letzteres kaum das Wissen zur Identifizierung hat.
Sein linkes Bein ist nach wie vor unbrauchbar, ebenso ist ihm seine Zeitwahrnehmung verrutscht. Er ist sich nicht mehr sicher wie lange er schon ausgesetzt ist.
Aber jetzt schlief er, um wieder Kraft zu sammeln, für den nächsten Tag, Morgen oder Moment, wann auch immer er sie benötigen würde.

Es beginnt stark zu Regnen.

Zuckt zusammen, als die ersten Regentropfen auf ihn herniederprasseln. Wischt mit seiner Hand den Regen aus dem Gesicht, jedoch ist bei dem Regenfall dieses Unterfangen recht erfolglos.

Blickt müde seine von Farbpatronen verwatzte Bekleidung an. Steht letzendlich auf und macht sich auf die Suche nach einer besseren Überdachung.

klettert ebenfalls in ihr Zelt und legt sich hin...

kurz darazf schläft sie bei Einsetzen des Regens tief und fest ein...

Am nächsten Morgen gegen 2 Uhr wacht Beamen aufgrund des starken Regen auf, er steht auf und läuft zum M-H1, diesen öffnet er und legt sich dort mit seinem Schlafsack schlafen.

Es dauerte, aber nach mühsamer Suche fand er doch noch einen geeigneten Schutz vor dem Niederschlag.

Setzt sich langsam an den Stamm eines größeren Baumes. Die überwucherten Wurzeln von diesem sind an einer Stelle über Felsen gewachsen, was eine kleine höhlenähnliche Mulde entstehen lies.

Schläft recht bald unter dem Prasseln des Regens ein, gelegentlich doch noch durchfließende Tropfen ignorierend.

Gegen 0430 steht Beamen auf und schaltet die gesamte Beleuchtung des M-H1 ein, das Camp erleuchtet wie eine Großstadt an Weihnachten.

Alle Mann raus aus den Federn!

Beamen startet den Motor des M-H1 und verursacht zusätzlichen Wind und Lärm. Der Schlamm auf dem Boden wird nur so durch die Gegend gewirbelt und auch die Zelt scheinen mit dem Wind kämpfen zu müssen.

Nachdem Beamen sicher ist das alle wach sind schaltet er den Motor wieder ab und leuchtet nur noch den Innenraum und den Weg zur Helikopter-Tür aus.