Imperial Retreat

[Arthur IV.]

Wenn schon Targaryen, dann richtig.

So ist es nunmal.

[Celia Aintree]

Habt ihr einen besonderen Grund auf dieses Thema zu sprechen zu kommen ?

[Arthur IV.]

In der Tat.
Meine Überlegungen zu Ehe und passenden Kandidatinnen haben mich irgendwie zu dieser absolut veralteten Tradition geführt.
Dumm, wenn Sie mich fragen. Wieso sollte man seine eigene Verwandtschaft heiraten, wenn man doch auch Politik mit Prinzessinen und Prinzen machen kann?

[Celia Aintree]

Eure Vorfahren haben damit tatsächlich ein wichtiges Instrument ignoriert.

Was fast die Frage aufwirft wie sie überhaupt je auf längere Sicht hoffen konnten erfolgreich zu regieren ...

[Arthur IV.]

Durchaus, durchaus.
Was meinen Sie eigentlich? Sollte ich mich in nächster Zeit mal wieder dem Volk zeigen?

[Celia Aintree]

Das hängt davon ab wie eure Pläne für die nähere Zukunft aussehen.

Sofern ihr die Absicht habt euch in der Politik zu betätigen wird es sich in der ein oder anderen Form kaum umgehen lassen.

[Arthur IV.]

Das ist wohl richtig.
Hmm! Politik. Ich muss zugeben, dass ich bei näherer Betrachtung vielleicht die eine oder andere Idee hätte.
Wie sieht es momentan mit den Rechten der Lords aus? Können sie auf ihrem Besitz schalten und walten, wie sie wünschen, mit anderen Worten, kann ich auf Dragonstone und in meinen mir verbliebenen Städten Gesetze und Verordnungen erlassen?

[Celia Aintree]

Im Grunde beantwortet wohl das Gesetz zur Verwaltungsgliederung des Reiches diese Frage am Besten.

Die Angehörigen des hohen Adels erfüllen je nach Rang die Funktionen von Vorsitzenden der Stadt-, Gemeinde-, Land- und Bezirksräte und haben in diesen die Richtlinienkompetenz. Ihr könnt in den von euch verwalteten Städten also nicht nach Gutdünken Verordnungen erlassen aber sehr wohl die Tagesordnung vorgeben. Natürlich darf die Lokalpolitik nicht im Widerspruch zur Verfassung oder zu Reichsgesetzen stehen. Darüber hinaus habt ihr natürlich die Rechte eines Mitgliedes des Council of Lords.

Solange kein Spieler auf lokaler Ebene als Opposition gegen dich simt kannst du im Prinzip schon alles umsetzen was nicht mit hoher Wahrscheinlichkeit Widerstand in der Bevölkerung auslösen würde. Solange du also nicht vorhast Ius Primae Noctis einzuführen oder ähnlichen Unsinn anzustellen sehe ich nicht was dich daran hindern soll deine Städte so zu verwalten wie du es für Richtig hältst.

[Arthur IV.]

Ich verstehe.
Darum sollte ich mich kümmern.
Erhebt sich von seinem Sessel und runzelt die Stirn.

Also. Dann wollen wir doch mal sehen.
Ach, richtig. Wurde ausser der Wegnahme des St. George Palace und..der Paläste in den von mir eroberten Landen mein Eigentum angetastet, oder brauche ich mir da keine Sorgen machen?

[Celia Aintree]

kann sich beim besten Willen nicht an "Eroberungen" von Devon und Ramberg erinnern

Arthurs Sturz der Grimpen-Bürokratie war eher ein Volksfest als alles andere, Widerstand gab es jedenfalls keinen...

Was als Eigentum der Krone eingestuft wurde untersteht nun der Kontrolle der Lannisters.

Wozu strenggenommen auch der Imperial Retreat gehört aber seine Majestät hält es wohl für weiser Arthur in Sichtweite zu halten

Hattet ihr an bestimmtes Eigentum gedacht nach dem ihr euch erkundigen möchtet ?