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Feldhauptquartier auf der Mittelinsel
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Bob SimultanOptionen
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    Beitrag: #33
    RE: Feldhauptquartier auf der Mittelinsel
    25.09.2012, 10:56, Uhr

    (20.09.2012 18:46)Erica Simmons schrieb:  Gut, könnten sie mir dann während wir warten noch ihr Konzept für das Nahverkehrsnetz etwas näher erläutern von dem sie gesprochen hatten ?


    Ing. Frederik Orwell

    Leiter Referat für Ingeneurswissenschaften


    Nun es wäre ein Mischsystem.
    Klar ist, dass der Individual-Verkehr einen großteil der Mobilität ausmacht.

    In einer Stadt wie der neuen City, welche ein Ort zum Wohlfühlen sein und daher nicht zu dicht verbaut sein soll, ist ein gut ausgebauter und vorallem einfach zu erweitender vorrausschauend geplanter ÖV geradezu ein muss.

    Unser Konzept sieht ein Mischsystem versch. Nahverkehrskonzepte vor, welches als ergänzung zum Individualverkehr bzw. innerhalb der City als Hauptverkehrsträger dient.

    Da bereits Ubahn- bzw. Fluchttunnel existieren war unser erster Gedanke diese in das Konzept mit einzubinden.
    Mit ausnahme jener Tunnelteile die als Notunterkünfte und Vorratslager sowie für die eventuelle U-Bahn dienen.

    Im Zentrum der Stadt haben wir eine 4 Spurige Ringstrasse rund um den Versammlungsplatz und den Park errichtet.
    Von diesem Ring in dei 4 Himmelsrichtungen wären von unserer Seite her 3 Spurige Hauptverkehrsachsen geplant.

    Die Ringstrasse entspricht in der Größe her dem innersten Ring des Tunnelsystems.
    In beiden Fahrrichtungen gibt es 2 Fahrspuren.
    Mittig, also zwischen den beiden Fahrtrichtungen haben wir einen Grüngürtel angelegt, welcher als Fußgänger- & Radfahrweg ausgelegt ist und über entsprechende verkehrsanlagen wie Strassenübergänge,Sitzbänke,etc... verfügt.

    Diese Trasse kann wenn gewünscht auch als Strassenbahn-Trasse einer Ringlinie im Zentrum dienen.

    Die 4 Hauptverkehrsstrassen sind geplant als 2-spurige Fahrbahnen mit je einer Fahrspur pro Fahrtrichtung und werden durch eine entsprechend breite begrünte Trasse getrennt, welche die 4 Hauptlinien des Bahnsystems beherbergen.
    Die Trassen sind so geplant, dass in beide Fahrtrichtungen verkehrt werden kann, es bleibt also vom Platzverbrauch her kompakt, aber ausbaufähig.

    Die Strassen sollen nach unseren Planungen sobald die Innenstadt verlassen wird, also nach ca. 500m-1km in Tunneln weiterführen, welche geradeaus in die entsprechende himmelsrichtung führen und wo möglich Teile des bestehenden Tunnelsstems nutzen.
    Hervortreten würden die Strassen dann wieder in den Vororten.

    Die Trasse für die 4 Hauptlinien des öffentlichen Verkehrs verkehren oberirdisch und bieten somit gute erreichbarkeit bei kleinstmöglichem Flächenverbrauch.

    Die 4 Hauptstrassen inkl. Ringstrasse sind unserem Konzept nach lediglich als Zufahrtswege für Gütertransporte (Handel, etc..) und Berufspendler, sowie aufgrund der robusten Bauweise für Fahrzeuge der Aquamarine gedacht.
    Ein großteil der Stadt soll einfach, schnell und bequem mit öffentlichen Verkehrsmitteln erreichbar sein.

    Wir haben nun mehrere Konzepte für den innerstädtischen Verkehr ausgearbeitet, diese basieren auf einem Strassensystem, welches neben der Ringstrasse im Zentrum und den Hauptachsen, aus Ringstrassen besteht die in etwa den Tunnelringen unter der Stadt entsprechen.
    Konzept 1 sieht wie folgt aus:
    In der Stadt werden zwar auch Strassen angelegt, diese werden jedoch als Kombi-Strassen angelegt, sprich es können Fahrzeuge verkehren, jedoch befinden sich in der Mitte oder an den beiden Seiten der Strassen Fahrwege und Haltestellen für „City-Cabs“ genannte Fahrerlose Transporter.
    Da die Fahrwege für diese Fahrerlosen keine Beweglichen Teile enthalten und ohne Aufständerung gebaut werden können, würden diese sich gut in das Stadtbild einfügen.
    Diese Fahrzeuge können entweder in einem fixen Takt von z.B.: 5 Minuten verkehren oder an den Stationen oder eigenen Depots „bestellt“ werden.
    Bei der Bestellmethode wäre es möglich die Station zu der man fahren will selbst auszuwählen und das Fahrzeug würde den schnellsten Weg dorthin wählen.
    Die Variante mit fixen Taktzeiten wäre unflexibler, da jede Station angefahren wird, es ließen sich aber sicher entsprechende Varianten anbieten welche beispielsweise nur die wichtigsten Punkte einer Linie anfahren.
    In beiden Fällen wäre an jeder Haltestelle eine „Durchfahrt“-Trasse die es ermöglicht Stationen zu passieren ohne zu halten, auch wenn in der Station gerade ein Transporter hält.

    Konzept 2 basiert ebenfalls auf den Fahrerlosen Transportern jedoch als aufgeständerte Variante.
    Die Strecken würden dann in den Grünstreifen in der Mitte der anderen Ringstrassen verlaufen.
    Bei diesem Konzept sind wieder beide Varianten, die Bestell- und die Taktvariante möglich.
    Beide Konzepte sind als Ringlinlien konzipiert die entlang der Ringstrassen verlaufen und an die Stationen der 4 Hauptlinien anschließen.

    Konzept 3 ist eine Mischung aus U-Bahn und Monorail.
    In den Ringtunneln unter der Stadt werden Ubahn-Linien eingerichtet, vorzugsweise als Magnetschwebebahn oder konventionell schienengebunden.
    Dass wären dann lt. der vorgelegten Planung etwa 4-5 Ubahnlinien.
    Die Verbindung der Ubahnen und der 4 Hauptlinien würde über oberirdisch verkehrende Monorail-Linien erfolgen die auch von der Ubahn nicht erschlossene Gebiete anfahren.


    Das wären die Konzepte für den ÖV in der Stadt.
    Ein Konzept das wir ausgearbeitet haben betrifft nur die Hauptverkehrsachsen und die 4 Hauptlinien.
    Diese dienen hauptsächlich für den Fernverkehr, würden aber auf dem Weg in die Stadt an mehreren Bahnhöfen/Stationen entlang der Strecke bis zum zentralen Bahnhof halten.
    Angedacht wären von uns entweder die Ausführung als konventioneller schienengebundener Hochgeschwindigkeitszug oder als Magnetschwebebahn.
    Bei den Bahnhöfen sind wir nicht ganz einig ob ein Zentraler unterirdischer Bahnhof, der alle 4 Hauptlinien zusammenführt, unter dem Stadtzentrum oder je 4 Endbahnhöfe in der City besser wären.
    Ich würde jedoch einen zentralen Bahnhof bevorzugen, da dieser einfacher mit den anderen Verkehrsmitteln zu erschliessen wäre.
    Wie vorhin bereits erwähnt planen wir die Hauptstrassen in Tunneln aus der Stadt hinaus zu führen, hier wäre geplant an jenen Stellen, an denen Bahnhöfe des Hauptlinien bestehen Abzweigungen einzurichten die zu Park&Ride-Anlagen führen und es somit ermöglichen vom Auto in den Zug oder, falls die Station an eine Ubahn oder andere Haltestelle angeschlossen ist, in eine der anderen Linien umzusteigen.

    Angeschlossen an das Rollfeld der Aquamarine könnte man einen zivilen Flughafen errichten, welcher ebenfalls an das ÖV-Netz der City angeschlossen ist.
    Der Güterverkehr vorallem zum/vom Hafen wäre unserer Einschätzung nach durch eine Mischung aus LKW-Verkehr und eine Güter-Bahnlinie am sinnvollsten zu lösen.
    Wobei wir nicht wissen wie die Güterlagerung abgewickelt wird, sprich ob die Handelswaren,etc .. in zentralen Lagern der City gelagert werden oder ob diese direkt an die Verbraucher geliefert werden sollen.



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    "Wo man ihm ein Rätsel schenkt, steht der Ingenieur und denkt"

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    RE: Feldhauptquartier auf der Mittelinsel - von Bob Simultan - 25.09.2012, 10:56

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