Strafprozess B. Stechlich

[Random Task]

Setzt sich zu den anderen Schöffen.

Ich hatte Velspätung. Del Mann an del Fahlkaltenschaltel konnte kein lichtiges Devonesisch leden, splechen.

[Håkan von und zu Teuer]

Sie sind der nächste Zeuge. Ich habe einen Antrag von der Anklage, dass Sie vereidigt werden sollen. Sie sind über 16, also los. Bitte sprechen Sie mir nach.

Hiermit schwöre ich, dass ich alles und nichts als die Wahrheit sagen werde und nichts hinzugefügt oder verschwiegen habe.

[Graf von Düsterstein]

Hiermit schwöre ich, dass ich alles und nichts als die Wahrheit sagen werde und nichts hinzugefügt oder verschwiegen habe ... sowahr mir mein Genie helfe.

Präsens und Präsens Perfekt gleichzeitig?

[Håkan von und zu Teuer]

Verdammt, falscher Eid

§ 16 Strafgesetz Meineid, mindestens 10 Tage Strafe.

Wo waren Sie zwischen dem 15. und 17. Mai 2009?

[Graf von Düsterstein]

Oh, das kann ich nicht mehr genau sagen, ist zu lange her. Aber ich weiß ganz genau, daß ich da als leitender Beistandsmediziner im Sanatorium Übernberg mit der Behandlung der Präsidentin beschäftigt war. Das kann der Dienstplan bezeugen.

[Håkan von und zu Teuer]

Haben Sie die Entführung von Klink mitbekommen?

[Graf von Düsterstein]

Nein, da ich zu sehr mit ihrer Behandlung beschäftigt war. Sonst hätte ich selbstverständlich gleich die Polizei gerufen.

[Random Task]

Ich finde, das kann man als bewiesene Tatsache ins Plotokoll schleiben.

[Sir Fritz Grimpen]

Ja, Herr Düsterstein. Aber die Pressemeldung zum Verschwinden. Ich zitiere.

Meine Damen und Herren, liebes Volk. Ja, die Gerüchte haben sich bestätigt, Präsidentin Klink ist aus dem Sanatorium verschwunden und zwar zunehmend spurlos. Unser Geheimdienst und die Polizei setzen fast alles daran, Frau Klink wiederzufinden. Ich als ihr betreuender Nebenarzt und der Leiter der Therapieeinrichtung Dr. B. Stechlich sowie ein kriminalistischer Sachbegutachter Prof. crime G. Schmiert sind einheitlich zu dem Schluß gekommen, daß ein Verbrechen ausgeschlossen werden kann. Frau Klink litt unter einer geistigen Umnachtung und äußerte während der Behandlung mehrmals das Verlangen, einfach zu verschwinden. Jedesmal, wenn ich zu Gegend war, rief sie "Ich will weg, ich will hier fort." Wir müssen demnach davon ausgehen, daß Frau Klink aus eigenem Antrieb heraus geflüchtet ist. Mir bleibt nun als Vizepräsident nichts weiter übrig, als bis zu ihrem Auftauchen die vollständige Regierungsgewalt zu übernehmen und zwar als Generalvizepräsident. Ich muß nun an die Arbeit, guten Tag!

Sind Teile dieser Pressemeldung gelogen? Sie stehen unter Eid.

[Graf von Düsterstein]

Ich verstehe nicht, worauf Sie hinauswollen. Ich habe gemeinsam mit dme Angeklagten an der Präsidentin gearbeitet. Eines Tages ist sie verschwunden. Wir kamen zu dem Schluß, dass die Präsidentin von selbst geflohen sein mußte, da ja meine persönlichen Wachen das Gebäude umstellt hatten. Sie hatten aber nicht den Auftrag, die Präsidentin festzuhalten.