Strafprozess B. Stechlich

[Håkan von und zu Teuer]

Sieht das Zwinkern von Düsterstein

Sie stehen unter Eid, Herr Düsterstein. Sagen Sie die Wahrheit oder wir sehen uns gezwungen, Sie mit einem extrem hohen Ordnungsgeld zu bestrafen.

[Graf von Düsterstein]

Ich sage die Wahrheit und nichts. Also sonst nichts. Ich fühle mich hier fast wie ein Angeklagter, dabei bin ich ein unschuldiger Zeuge.

Holt ein Taschentuch hervor und beginnt zu schluchzen, wobei er zwischen den Fingern zum Richter spickt, um Reaktionen abzuschätzen.

[Sir Fritz Grimpen]

Ich bitte Sie. Sie sind doch mehr als unzuverlässig. Keine weiteren Fragen.

[Graf von Düsterstein]

Setzt sich in den Zuschauerraum.

[Fritz Fridickel]

Die Verteidigung ruft Ottfried Strohbart in den Zeugenstand. Der Zeuge konnte vorher nicht angemeldet werden, da es sich um einen Überraschungszeugen handelt. Er steht aber unter dringendem Verdacht, dem Fall eine völlig neue Wendung geben zu können.

[Håkan von und zu Teuer]

Okay. Ottfried Strohmann. Wie alt ist er? Wo wohnt er? Was hat er für einen Beruf?

[Ceville]

Notiert sich

Anreise nach Devon 750 MM
Verpflegungskosten 250 MM
Bürokratische Auslagen 5 MM
Arbeitszeitlicher Ausfall 500 MM
Reinigung der Kleidung 50 MM

Hmm, was gibts es da denn noch...

[Håkan von und zu Teuer]

Naja, ist überflüssig...

Der Gerichtsdiener bringt Ottfried Strohmann rein

Guten Tag, Herr Strohmann. Als Zeuge können Sie sich durch Antrag einer Partei vereidigen lassen. Wenn Sie falsch aussagen, dann machen Sie sich gemäß § 15 Strafgesetz der Uneidlichen Falschaussage vor dem Strafgericht strafbar.

[Fritz Fridickel]

Herr Strohbart, Sie sollen Licht in den Fall bringen können. Stimmt das?

"Das Stimmt!"

Wie kommen Sie darauf?

"Ich bin nicht darauf gekommen."

"Dann tun Sie es!"

*Stellt Kerzen auf und zündet sie an*

Danke! Haben Sie noch mehr zu sagen?

Ja.

Wendet sich an das Gericht.

Ich bitte darum, Herrn Strohmann mehr sagen zu lassen.

[Sir Fritz Grimpen]

Ich würde Herrn Strohmann noch etwas fragen.

Wendet sich zu Herrn Strohmann

Stimmt es nicht, dass Sie Leonore von Klink während der Entführung von Ihrem Pseudoobdach in der Nähe des Sanatoriums sahen und dabei eingreifen wollten, aber durch Ihren minderwertigen Knochenbau nicht rennen konnten?