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An Bord der Poseidon
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Verfasser | Nachricht |
Beitrag: #6
RE: An Bord der Poseidon
15.03.2021, 00:32, Uhr Die Poseidon erreicht schließlich 30,5 Knoten ohne dass irgendwelche Probleme aufgetreten wären (besonders leise dürfte der Hauptantrieb bei dieser Geschwindigkeit aber trotzdem nicht sein so dass das SK spätestens jetzt über das Passiv-Sonarnetz in der Lage sein sollte die Poseidon genau zu verfolgen). Auch wenn sie sicher ist dass aus dem Antrieb noch ein wenig mehr herauszuholen wäre, lässt Gladys die Geschwindigkeit lediglich eine Weile halten und dann den Hauptantrieb abschalten. Als die Geschwindigkeit des U-Kreuzers auf unter 5 Knoten gefallen ist werden auf Befehl der Kommandantin die Einlass- und Auslassöffnungen des Schleichfahrtantriebs an der Unterseite des Rumpfes geöffnet. Das Boot führt nun eine scharfe Wende aus um anschließend mit maximal 7 Knoten wieder auf seine Ausgangsposition zurückzukehren. Die Schleichfahrt wird auch gleich genutzt um das Hecksonar (welches bei laufendem Hauptantrieb blind wäre) und die beiden Schleppsonare zu testen. Insgesamt wird dieser Antriebstest noch einmal in 100 m und ein weiteres Mal in 50 m Tiefe wiederholt ohne dass die Propeller erkennbar in Gefahr geraten zu kavitieren. Nach dem letzten Durchlauf kehrt man zurück auf Periskoptiefe um sich die Daten die das SK über das Sonarnetz sammeln konnte übermitteln zu lassen. Diese werden in Hinblick auf die Geräuschentwicklung in Abhängigkeit von der Geschwindigkeit ausgewertet sowie in Bezug auf die akustische Signatur des Hauptantriebs und die tatsächliche Ortungsresistenz des Schleichfahrtantriebs. |
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Kommandantin des U-Kreuzers Poseidon |
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