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An Bord der Poseidon - Druckversion

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+--- Thema: An Bord der Poseidon (/showthread.php?tid=4160)



An Bord der Poseidon - Talia Gladys - 08.03.2021

[Bild: i11555bwrvw3.png]

Aquatropolitanischer U-Kreuzer Poseidon (Typschiff der Poseidon-Klasse)



RE: An Bord der Poseidon - Talia Gladys - 08.03.2021

Handlung
begibt sich mit ihren Führungsoffizieren an Bord um die letzten Systemtests vor dem Auslaufen persönlich zu überwachen



RE: An Bord der Poseidon - Talia Gladys - 11.03.2021

Handlung
Nachdem alle Abteilungen volle Einsatzbereitschaft gemeldet haben und durch das Flugfeld bestätigt wurde, dass sich gerade keiner der bekannten (oder mutmaßlichen) Überwachungssatelliten irgendeiner Großmacht in einer Beobachtungsposition befindet, verlässt die Poseidon das Dock und geht direkt danach auf Tauchstation. Zunächst wird man in relativ geringer Tiefe das Ansprechen der Ruder und Trimmkontrollen testen und die Schiffssensoren in verschiedenen Modi zur Verfolgung des nahegelegenen zivilen Schiffsverkehrs einsetzen.



RE: An Bord der Poseidon - Talia Gladys - 12.03.2021

Handlung
Die Poseidon geht einige Seemeilen vor der Küste auf Periskoptiefe und fährt die Masten zur Kommunikation aus. Zum einen wird direkt Kontakt zum örtlichen Standortkommando aufgenommen, zum anderen wird im CIC eine Verbindung zu einem Überwachungssatelliten etabliert. Die eigenen Beobachtungen des Schiffsverkehrs werden mit den Lagebildern des SK abgeglichen um eventuelle Diskrepanzen im bildgebenden Sonarsystem aufzuspüren.



RE: An Bord der Poseidon - Talia Gladys - 14.03.2021

Handlung
Die Poseidon manövriert in eine Position im Erfassungsbereich des aquatropolitanischen Passiv-Sonarnetzes, informiert das SK dass man mit den Antriebstests beginnen wird und synchronisiert nocheinmal die Bordzeit mit diesem. Anschließend geht man auf eine Tiefe von etwa 200 m und beginnt mit dem Hauptantrieb zu beschleunigen.

Als die Poseidon die 20 Knoten Marke überschreitet weist Gladys den Maschinenraum an beim ersten Anzeichen für das Einsetzen von Kavitation den Antrieb zu stoppen. Mit den Düsenringpropellern neuester Bauart sollte es in dem Gschwindigkeitsbereich den das Schiff erreichen kann zwar nicht dazu kommen doch sie würde Simmons neueste Konstruktion lieber nicht gleich zu Beginn der Seeerprobung beschädigt zurückbringen.



RE: An Bord der Poseidon - Talia Gladys - 15.03.2021

Handlung
Die Poseidon erreicht schließlich 30,5 Knoten ohne dass irgendwelche Probleme aufgetreten wären (besonders leise dürfte der Hauptantrieb bei dieser Geschwindigkeit aber trotzdem nicht sein so dass das SK spätestens jetzt über das Passiv-Sonarnetz in der Lage sein sollte die Poseidon genau zu verfolgen).

Auch wenn sie sicher ist dass aus dem Antrieb noch ein wenig mehr herauszuholen wäre, lässt Gladys die Geschwindigkeit lediglich eine Weile halten und dann den Hauptantrieb abschalten. Als die Geschwindigkeit des U-Kreuzers auf unter 5 Knoten gefallen ist werden auf Befehl der Kommandantin die Einlass- und Auslassöffnungen des Schleichfahrtantriebs an der Unterseite des Rumpfes geöffnet. Das Boot führt nun eine scharfe Wende aus um anschließend mit maximal 7 Knoten wieder auf seine Ausgangsposition zurückzukehren. Die Schleichfahrt wird auch gleich genutzt um das Hecksonar (welches bei laufendem Hauptantrieb blind wäre) und die beiden Schleppsonare zu testen.

Insgesamt wird dieser Antriebstest noch einmal in 100 m und ein weiteres Mal in 50 m Tiefe wiederholt ohne dass die Propeller erkennbar in Gefahr geraten zu kavitieren. Nach dem letzten Durchlauf kehrt man zurück auf Periskoptiefe um sich die Daten die das SK über das Sonarnetz sammeln konnte übermitteln zu lassen. Diese werden in Hinblick auf die Geräuschentwicklung in Abhängigkeit von der Geschwindigkeit ausgewertet sowie in Bezug auf die akustische Signatur des Hauptantriebs und die tatsächliche Ortungsresistenz des Schleichfahrtantriebs.



RE: An Bord der Poseidon - Talia Gladys - 15.03.2021

Handlung
hat ihre Führungsoffiziere zum Abendessen in der Kapitänsmesse versammelt und diskutiert mit diesen in zwanglosem Rahmen die Ergebnisse des Antriebstests

Wie sich herausgestellt hat sinkt die Schallabstrahlung der Poseidon unter Schleichfahrtantrieb tatsächlich annähernd auf den Grundpegel der sich im Wesentlichen aus Aktivitäten der Besatzung sowie dem Geräuschanteil der Generatoren für die Bordsysteme zusammensetzt der von der Schalldämmung des Schiffes nicht abgefangen werden kann. Selbst das aquatropolitanische Überwachungsnetz hätte Schwierigkeiten mit der Ortung allerdings war man bewusst recht nahe an einige der Hydrophonarrays herangefahren um dem SK die Aufnahme von Testdaten zu ermöglichen. Es entwickelt sich eine recht angeregte Diskussion über die Ergänzung der Regelungen für Fahrten unter Schleichfahrtantrieb mit denen sich der Grundpegel eventuell noch um ein paar dB drücken lässt.



RE: An Bord der Poseidon - Talia Gladys - 16.03.2021

Handlung
Nachdem die vom SK übermittelten Daten zur Antriebssignatur des Schiffes verwendet wurden um die Programmierung der akustischen Täuschkörper zu komplettieren steht für den nächsten Tag unter anderem deren Test an.



RE: An Bord der Poseidon - Talia Gladys - 17.03.2021

Handlung
Nachdem die Daten zum Täuschkörpertest mit dem SK ausgetauscht wurden, verlegt die Poseidon in ein abgelegenes Gebiet mit einigen kleinen unbewohnten Inseln in dem durch das technische Korps einige See- und Landübungsziele vorbereitet wurden. Auf dem Weg dorthin werden im CIC mehrere Übungsläufe zur Auffassung entfernter Ziele anhand von Satellitendaten durchgeführt (wofür das U-Boot während der Fahrt regelmäßig auf Periskoptiefe geht).



RE: An Bord der Poseidon - Talia Gladys - 19.03.2021

Handlung
Bei erreichen des Übungsgebietes wird zunächst in einem der Flugkörpermagazine ein M-R9 mit Aufklärungslast anstelle eines scharfen Gefechtskopfs geladen (eines der neuen Spielzeuge des technischen Korps). Die Poseidon feuert diese "Raketendrohne" aus sehr geringer Tiefe in die ungefähre Richtung des Übungs-Seeziels und geht danach auf Periskoptiefe um über SatCom-Link Verbindung mit dem Flugkörper aufzunehmen. Der M-R9 steuert sein zugewiesenes Zielgebiet, etwa 150 km von der Position des U-Kreuzers entfernt, an und beginnt dort ein vorprogrammiertes Suchraster zu fliegen.