Rekrutierungsbüro

[Kestr3l]

Sir, ich habe einen, zugegeben, etwas eigentümlichen Lebenslauf.
Der Anfang meiner Karriere startete, nachdem ich die Universität besuchte und meinen Doktor und meinen Professor machte, in der Armee. Ich arbeitete mich hoch und wurde nach einiger Zeit aufgrund meiner Qualifizierung in den Sondereinsätzen an den Geheimdienst verwiesen. Dort erkannte man mein Talent mich mit den Problem und Gefühlen anderer Menschen auseinanderzusetzen und bat mir an mich zum Geheimdienst-Psychologe ausbilden zu lassen. Ich willigte ein, und das mit Sicherheit nicht nur aus Profitgier.
Nachdem Meine Ausbildung beendet war und ich eine Zeit lang für den Geheimdienst die nervlich fertigen Agenten behandelt hatte, schlug mein Vorgesetzter vor, ich könnte diese Fertigkeiten doch auch an Doppelagenten und ähnlichem testen.
So arbeitete ich wieder gut 1 1/2 Jahre auf diesem Gebiet, bis ich erkannte das der Geheimdienst korrupt geworden war. Ich hatte immer gedacht, das was ich mache, das worin ich mein Herzblut steckte wäre für den Frieden des Landes, aber dem war nicht so.
Also trat ich, trotz einiger Mühen, mit Hilfe von Freunden aus dem Geheimdienst aus und schlug mich einige Zeit als Kopfgeldjäger durch. Offensichtlich war ich auch auf diesem Gebiet recht gut, denn es sammelte sich immer mehr Vermögen an und ich beschloss ein eigenes Unternehmen zu gründen.
Damit kam ich zum vorerst letzten Punkt. TrialAre® Technologie Corp.
Ich gründetete die Firma um Kopfgeldjägern einen festen Arbeitsplatz zu schaffen, für Regierungen zu arbeiten und neue Technologien zu entwickeln.
Freunde, die ich auf meinen Reisen als Kopfgeldjäger gefunden hatte, schlossen sich mir an und ich wurde zum CEO des Unternehmens. Das Geschäft florierte. Die Regierungen für die wir arbeiteten drängten sich nur so um unsere Arbeit in ihren Geheimdiensten. Wir sollten für sie aufklären und Gegenspionage betreiben. Dies ging, soweit ich weiß, um die 7 Jahre lang gut. Dann jedoch veriet mich ein weiteres Vorstandsmitglied und ich kam geradeso mit meinem Leben davon. Mein Geld und der Rest den ich besaß verlieben zwar, da ich sie sicher verwahrt hatte, aber dennoch war mein Ruf geschädigt und ich in meinem Stolz gekränkt.
Ich floh aus meinem Land und kam hier an, in der Hoffnung mein Wissen das ich über die Jahre gesammelt hatte, einem Land das noch in Frieden und ohne Koruption lebte, zukommen zu lassen.