Währung

[Prof. Dr. Dumm Dumm]

Schaltet sich per Videokonferenz dazu.

Unsere Wirtschaftsprobleme können an zwei Dingen liegen. Erstens dem Bürgerkrieg und zweitens an dem Goldraub des Grafen. Für beide Möglichkeiten gibt es Lösungen. Ob nun hauptsächlich der Verlust von Gold aus der Staatskasse für den Wirtschaftseinbruch verantwortlich ist oder der Bürgerkrieg. In beiden Fällen haben unsere Unternehmen und unsere Bürger nur Kollateralschäden erlitten und der Einbruch ist rein psychisch bedingt. Auch wenn unser Staat einige Goldreserven verloren hat, so müsste er bei funktionierendem Steuersystem auch ausschließlich von den Steuereinahmen einer intakten Wirtschaft leben und diese Vorräte langsam wieder auffüllen können.

Es bringt also nichts, zwanghaft Geld unter das Volk zu bringen, denn das Geld ist vorhanden, nur niemand traut ihm seinen tatsächlichen Wert zu.

Ich würde deshalb vorschlagen, für's Erste, bis die Lage sich entspannt, alle Preise staatlich auf dem Stand von vor der Krise festzulegen. So sind die Bürger gezwungen, ein Brot auch für genauso viele MM zu verkaufen, wie es eigentlich wert ist und nicht mehr astronomische Summen zu verlangen und zu behaupten, das Geld wäre wertlos, denn auch der Bäcker erhält wieder ausreichend Produkte für sein Geld.

Tauschhandel sollte weiterhin erlaubt sein, allerdings sollte es für die nähere Zukunft als Straftat vergleichbar mit Raub eingestuft werden, falls sich jemand weigert, das Produkt einer anderen Person in MM zu bezahlen und auf einen Tauschhandel besteht. Denn sonst würde ein großer Tauschhandel florieren und trotz der festgesetzten Preise blieben die Muschelmark wertlos.

Eigentlich haben wir ja nur alle Kontostände minimiert, um uns zu sparen alle Preise hochzusetzen, weil wir ja sagten, das Geld wäre wertlos.