Seereich Aquatropolis

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Janice Rand

Offizier für Öffentlichkeitsarbeit


Die Burg war immer königstreu das ist richtig. Einen Kaiser gab es damals allerdings nicht, Devon, Cumberland und Ramberg hatten gerade erst einen Dreistaatenbund geschlossen.

Die Linie des ramberger Königshauses ist im 19. Jahrhundert erloschen und der nächste der per Verwandtschaft Anspruch auf die Krone hatte war der damalige Großherzog von Devon. Der ramberger Adel war mit ihm als Thronfolger nicht einverstanden und rebellierte, vermutlich hatten sie die Absicht eine Art Adelsrepublik einzurichten in der sie selbst die Herrschaft übernommen hätten.

Eine Personalunion des Großherzogs von Devon und des Königs von Ramberg war nicht unbedingt eine Aussicht die für den König von Cumberland besonders erstrebenswert schien aber er wollte auch sein Bündnis mit Devon nicht zu Gunsten des ramberger Adels brechen von dem er kaum etwas im Gegenzug zu erwarten hatte.

Letzten Endes hat sich Cumberland durch die Entsendung eines einzelnen Korps von 35.000 Mann am Feldzug beteiligt. Allerdings hat das Cumberland-Korps durchaus seinen Teil zum Sieg beigetragen.
35.000 sind ja doch nicht so wenig. Oder in welcher Größenordnung waren die Armeen zu der Zeit?
Janice Rand

Offizier für Öffentlichkeitsarbeit


100.000 bis 200.000 waren für eine Armee damals nicht ungewöhnlich und oft waren in einem Krieg auf jeder Seite mehrere Armeen mit verschiedenen strategischen Aufgaben eingesetzt.

Im Falle des Rambergfeldzugs wurde eine Armee von etwa 180.000 Soldaten eingesetzt um gegen die Rebellen vorzugehen.
Und die Gesamtaufgebote?
Janice Rand

Offizier für Öffentlichkeitsarbeit


Was genau meinen sie mit Gesamtaufgeboten ?
Alle Armeen einer Partei zusammen.
Janice Rand

Offizier für Öffentlichkeitsarbeit


Armeen als feste Truppenkörper gab es in dem Sinne nicht. Die wurden nach Bedarf für einen Feldzug aus einzelnen Korps gebildet.

Das Königreich Cumberland verfügte Mitte des 19.Jahrhunderts regulär über etwa 210.000 Soldaten, hätte aber in einem größeren Krieg weitere Truppen ausgehoben, zunächst durch Werbung von Freiwilligen, im schlimmsten Fall durch Zwangsrekrutierung.

Das Großherzogtum Devon war damals das kleinste der drei Reiche. Der Großherzog leistete sich etwa 40.000 Mann unter seinem persönlichen Befehl und eine schwankende Anzahl Bürgermilizen. Allerdings hatte Devon damals die finanziellen Mittel und die Kontakte um schnell Söldner für seine Zwecke mobilisieren zu können.

Das Königreich Ramberg verfügte über knapp 160.000 Mann an stehenden Truppen war aber durch sein Landwehrsystem in der Lage vergleichsweise schnell eine größere Anzahl zusätzlicher Truppen mit relativ gutem Ausbildungsstand ins Feld schicken zu können.

Die Sorge dass es dem ramberger Adel mit der Zeit gelingen könnte den Großteil der Landwehr für seine Sache zu gewinnen war einer der Gründe warum der Großherzog von Devon damals auf einen schnellen Feldzug gesetzt hatte. So musste er sich nur mit den Kerntruppen und wenigen zusätzlichen Einheiten auseinandersetzen statt mit der vollen Stärke des Königreichs Ramberg.
Als Vergleichswert: Wie groß waren die Bevölkerungen?
Janice Rand

Offizier für Öffentlichkeitsarbeit


Mitte des 19. Jahrhunderts ? Lassen sie mich überlegen...

Ich glaube etwas unter 4 Millionen im Großherzogtum Devon, etwa 17 Millionen im Kingdom of Cumberland und wohl um die 13 Millionen im Königreich Ramberg.

Das dürfte so ungefähr hinkommen...
Ok.

Und wie viele Einwohner sind es jetzt?
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