Seereich Aquatropolis

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Janice Rand

Offizier für Öffentlichkeitsarbeit


Naja wir reden hier von einem Kaliber von mehr als 20cm.

Einen Moment...

Handlung
umrundet das Feldgeschütz und bleibt vor einer Schautafel stehen auf der Informationen zur Kanone selbst und zum Hersteller zu lesen sind

Hier drüben ist ein Bild von einem solchen Geschütz, es waren die größten die der Hersteller dieses 10-Pfünder Feldgeschützes an die Armee geliefert hat.
Fettes Teil. Das hat wahrscheinlich auch Granaten und keine Kugeln verschossen?
Janice Rand

Offizier für Öffentlichkeitsarbeit


Die Granaten dieser Geschütze hatten eine längliche stromlinienförmige Form falls es das ist was sie meinen.
Also schon Granaten und keine Massivprojektile/-kugeln?

Gab es noch größere Kaliber?
Janice Rand

Offizier für Öffentlichkeitsarbeit


Ich glaube sie haben da etwas missverstanden.

Der Begriff Granate hängt nicht mit der Form des Geschosses zusammen. Hohlkugeln aus Gußeisen mit Sprengladungen die über eine Lunte nach einer gewissen Zeit zur Detonation gebracht werden traten vereinzelt schon im 14. Jahrhundert auf. Im 18. Jahrhundert war es üblich die Lunte direkt beim Abschuss durch die Detonation der Treibladung zu zünden.

Als im 19. Jahrhundert Geschütze mit gezogenem Lauf immer häufiger wurden, änderte sich die Geschossform von Kugeln zu einer länglichen Form die drallstabilisiert eine größere Genauigkeit garantierte.
Ich meine ja auch nicht die Form, sondern ob die Geschosse nur aus Metall bestehen oder Sprengstoff drin ist.
Janice Rand

Offizier für Öffentlichkeitsarbeit


Nun in dem Fall haben sie recht, für so große Kaliber werden normalerweise keine Vollkugeln verwendet.

Um ihre Frage nach noch größeren Geschützen zu beantworten. Anfang des 20. Jahrhunderts wurden in unseren Streitkräften 305mm Eisenbahngeschütze verwendet und die Hauptbewaffnung unserer Schlachtschiffe ging bis zu 380mm Geschützen. Heute ist allerdings 155mm das größte Kaliber das noch in Gebrauch ist.
Achso. Gibt's noch mehr interessantes zu den Kanonen?
Janice Rand

Offizier für Öffentlichkeitsarbeit


Nicht viel fürchte ich.

Während der Rebellion des ramberger Adels stammte ein Teil der Feldartillerie des Cumberland-Korps aus diesem Depot. Das Geschütz vor dem sie gerade stehen wurde auf diesem Feldzug eingesetzt.
Das Cumberland-Korps und Burg war dann königs-/kaisertreu, die Festung wurde nie eingenommen. Also war die Festung hier solange es Kaiser gab deren Krone untertan?
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