Seereich Aquatropolis

betrachtet den Gast schweigend wobei ihre großen dunklen Augen ihn zu durchdringen scheinen

spürt dabei wie sich etwas in ihrer Magengegend zusammenzieht, irgend etwas stimmt mit diesem Gast nicht...

einen Moment ist sie ernsthaft versucht ihm zu sagen dass alle Zimmer belegt wären und ihn aufzufordern zu gehen doch eine leise Stimme in ihrem Hinterkopf flüstert dass sie diesen eigenartigen Mann nicht aus den Augen lassen sollte...

Überlegt einen Moment, nickt dann und breitet die Arme aus, als würde er zu einer größeren Gruppe sprechen.

nimmt Kanes Auftritt ungerührt zu Kenntnis

legt einen Zimmerschlüssel auf den Tresen

Kommt herrunter in den Empfangsraum und tritt wieder an den Thresen.

deutet auf den Durchgang der den Eingangsbereich mit dem im Erdgeschoss gelegenen Speisesaal verbindet, der Saal wird durch ein gedämpftes Licht in einen warmen Schein getaucht, dunkle Holzverkleidungen an den Wänden und schwere hölzerne Tische und Stühle dominieren das Erscheinungsbild

denkt etwas nach

Solomon notiert sich den Namen, der recht seltsam klingt, nickt dann nur knapp und begibt sich in den Speiseraum. Dort setzt er sich an einen der freien Tische und studiert die Speisekarte.

Bei einem zweiten Blick auf die Karte, vergleicht er die Preise sehr genau, ebenso, welche Nahrungsmittel generell hier angeboten werden. Wies scheint ist Fleisch wirklich ein kleiner Luxus im Seereich.

Solomon erhält sein Essen nach relativ kurzer Wartezeit. Die Platte aus zart gegartem Fisch, einigen Meeresfrüchten, Beilagen und einem Salat ist nichts besonderes aber auf jeden Fall fachgerecht zubereitet und sättigend.

Der, nicht allzu kräftige, Weißwein der ihm auf Bestellung dazu gereicht wird ist lediglich Jahrgang 2009 und wurde in der Nox-Kolonie selbst hergestellt. Es handelt sich nicht um einen Luxuswein, allerdings lässt er erahnen dass in den kommenden Jahren in Wein aus Nox durchaus Potential steckt.

Solomon nimmt die Mahlzeit zu sich und zögert auch nicht vor dem Wein. Nach reiflicher Überlegung kommt er zu der Überzeugung, eine Marktlücke entdeckt zu haben, die recht leicht dank Nod-Technologie zu füllen ist. Und das, ohne zuviel Aufmerksamkeit zu erregen. Dazu wird jedoch der Kontakt zu einem größeren Lebensmittelhändler oder Ähnliches erforderlich sein. Nachdenklich mustert er den notierten Namen, beschliesst sich dann jedoch, wieder aufs Zimmer zurückzuziehen.

erscheint lautlos an der Rezeption

nickt Nerea stumm zu