Seereich Aquatropolis

Schade. Dann mache ich weiel Schöffe. Ich flage nun den Angeklagten, bekennen Sie sich fül unschuldig? Wenn ja, dann leden Sie! Aha, el schweigt. Damit hat el ein Geständnis abgelegt.

Aha. Der Zeuge Strohbart bleibt unvereidigt. Die Beweisaufnahme ist beendet.

Herr Staatsanwalt, Ihr Plädoyer.

Der Angeklagte B. Stechlich hat durch die unberechtigte Frage vom Schöffen Task zugegeben, dass er mit der Entführung von Leonore von Klink verbunden ist und jemanden angestiftet hatte oder Leonore von Klink von ihm selbst entführt wurde. Des weiteren sprechen viele Beweise für eine Bestechung, unter anderem die Kontenausspähungen des Wirtschaftskonsorzirates weisen auf eine Bestechung hin. Wie hoch die Bestechung war, ist in diesem Fall marginal, denn wir können es beweisen, dass B. Stechlich die ehemalige Präsidentin Leonore von Klink entführt hatte und dabei sie zu Tode gefoltert hat, sie verhungern hat oder sie elendig sterben ließ. Wo Leonore von Klink nun ist, kann ich nicht sagen, sollte sie jedoch wieder auftauchen, können wir den Fall wieder neu aufdecken.

Ich beantrage eine Gesamtfreiheitsstrafe von 143 Tagen ohne Bewährung und die Deklaration als Staatsfeind.

Da der Angeklagte ohne Bewusstsein ist und sein Rechtsvertreter verschwunden ist, ziehen sich das Gericht und die Schöffen zur Urteilsberatung zurück.

Im Namen des Volkes ergeht folgendes Urteil: Der Angeklagte wird im Sinne der Anklage für Schuldig befunden. Er wird zu einer Gesamtfreiheitsstrafe von 143 Tagen ohne Bewährung und zur Deklaration als Staatsfeind wegen Verstößen gegen §§ 10, 11, 19, 21 und 26 StG verurteilt. Er trägt die Kosten für das Verfahren und die notwendigen Auslagen des Angeklagten. Der Haftbefehl vom 30.7.2009 von der Obersten Staatsanwaltschaft bleibt aufrechterhalten.

Gegen dieses Urteil kann Revision innerhalb von 5 Tagen vor dem Obersten Berufungsgericht eingelegt werden.

Aufgrund grober Verfahrensfehler wird hiermit das Urteil aufgehoben.

Shakka! Sieg auf der ganzen Linie!