Also wäre es möglich, dass die Präsidentin an den Wachen vorbeigegangen ist und die Wachen die Präsidentin nicht festgehalten hatten.
Hat Frau Klink denn wirklich „Ich will weg, ich will hier fort.“ gesagt?
Möglich wäre das schon. Frau Klink hat alles Mögliche gesagt, deshalb wurde sie ruhig gestellt. Zu ihrme eigenen Schutz, denn sie sollte sich ihren eigenen Unsinn nicht anhören müssen. Aber ich kann bestätigen, daß sich die Präsidentin im Sanatorium nicht wohl fühlte. Sie wollte lieber zurück nach Bergen.
Und das hätte sie auch gedurft. Das Festhalten der Patientin war illegal und somit haben Sie sich strafbar gemacht.
Okay. Es liegen Akten über die Bestechung vom diensthabenden Personal und von B. Stechlich vor. Haben Sie damit etwas zu tun?
Ich habe die Baronin nicht festgehalten, sondern war nur beistehender Mediziner. Die Leitung und Verwaltung des Sanatoriums oblag anderen. Ich hielt alles für korrekt und habe es nicht nachgeprüft. Ich glaube nicht, daß ein Arzt, der zu Hilfe gerufen wird, bei jedem Patienten erst einmal die juristischen Akten sondiert. Soweit ich weiß, war Leonore von Klink zu jener Zeit aber unzurechnungsfähig und wäre alleine im Wald verhungert.
Mit einer Bestechung habe ich nichts zu tun. Ich höre heute zum ersten Mal davon.
Aber jetzt wissen Sie doch, dass jemand bestochen wurde. Um genau zu sein, wurde B. Stechlich bestochen. Also kann nicht mehr ausgeschlossen werden, dass jemand die Präsidentin entführte. Sie haben sich also nach § 16 Strafgesetz der Falschaussage strafbar gemacht.
Danke, Herr Richter. Das war alles.
Noch Fragen an den Zeugen?
Hel Glaf, ist es wahl, dass Sie von völligel Unschuld durchdlungen sind, heute, gesteln und in Zukunft und von Ihlel genetischen stluktul hel gal kein Unlecht begehen können, so daß sich jedel Veldacht schon im Volfeld als zu Scheiteln velulteilt sehen muß?
Zwinkert unauffällig mit einem Auge.
Ja das trifft es in etwa.
Zwinkert zurück.