Wahlkampfkampagne Düsterstein

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Mein Volk,

es wird Zeit für einen Wechsel im Volkstribunenamt. Seit nunmehr wiviel? 15 oder so Monaten ist Mrs. Duchamp in einem Amt, daß als Demokratisches Amt konzipiert wurde. Doch es ist nicht demokratisch, wenn jemand so lange im Amt ist. Außer in der Volksrepublik USSRAT. Aber heir nicht! Deshalb wird es Zeit für einen Wechsel! Mein Wahlprogramm sieht vor:

Düsterstein: Gegengewicht zur Regierung. Damit Ihr nicht total ausgeliefert seit. Ich beschütze Euch vor Enigmas Willkür.

Duchamp: Totale Enigmagefolgschaft, beschützt niemanden, macht immer, was Enigma sagen tut. Ist als Frau auch viel zu schwach dafür.

Düsterstein: Mehr Wissenschaft. 28 Doktorentitel sprechen für sich.
Duchamp: Supermarktkassiererin. Weiß nichts von der Quantenquadratwurzelphalanxe.

Düsterstein: Schützt die Verfassung und Eure Bürgerrechte.
Duchamp: Kämpfte im Krieg gegen die Verfassung und für die Absolutherrschaft Enigmas außerhalb der Verfassung.

Deshalb! Werft am 25. März Eure urnen in die Zettel! Wir brauchen keine Doppelregierung Enigma-Duchamp. Wir brauchen ein Gegengewicht. Ich bin so eins, denn ich wiege viel mehr als Duchamp, das dünne Huhn!

[b]Der Name Düsterstein steht Weltweit für Schrecken und Diktatur. Und weil er verknüpft ist mit dem Namen aquatropolis, denken alle Menschen, uns gehts nicht gut. Wenn Ihr mich wählt, kann mir niemand mehr an den Karren fahren, denn dann bin ich Demokrat! Vom volk erwünscht. Das wäre die größte Schmach für unsere Feinde, die immer die Demokratie fordern. Und dann ist sie da und heißt Düsterstein... MUHARHARHAR!

Der Düstersteinmarsch marschiert mit bunten Klängen über den Marktplatz.

[Prof. Dr. Dr. Edward E. Plörre]

Kommt sich erschlagen vor

[Pete Parker]

Klatscht

[Jeanne Duchamp]

Lieber Graf,

wir beide sind nicht ohne Makel, ich habe die letzten Wochen Fehler gemacht, Sie haben die letzten Wochen Fehler gemacht.

Man mag auch unterschiedlicher Meinung sein, wer wann und wieso mit den Kampfhandlungen angefangen hat, aber eins steht zweifelsfrei fest: Ich habe nie auf willentlich auf Soldaten geschossen, um sie zu töten, sondern einzig und allein aus Notwehr, denn es waren die düstersteintreuen Einheiten, die mir nach dem Leben trachteten, aus diesem Grunde war es mir auch nicht möglich, die Kampfhandlungen irgendwie zu beenden.

Ich bin auch genauso wenig Enimga-treu, wie ich Düsterstein-treu bin, als VT muss man auch nicht dutzende Doktortitel haben oder irgendwie die Weltformel erklären können, als VT muss man auch nicht 100 Pfund wiegen, wie Sie, Düsterstein, als VT ist man ganz alleine dem Volk verpflichtet. Sie, Düsterstein, Sie wollen dieses Amt für ihre Machenschaften missbrauchen und das werde ich nicht zulassen.

Wer Düsterstein wählt, wählt den, der eure Volkstribunin töten wollte!

[Pete Parker]

Nun wenn die Leute wiedermal Duchamp wählen sollten, wählen sie damit jemanden der hinter einer Massenmörderin steht

[Prof. Dr. Dr. Edward E. Plörre]

Noch mehr dieser bunten Plakate...

Fühlt sich gar dazu genötigt Düsterstein zu wählen...

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Zitat:Original von Jeanne Duchamp
Lieber Graf,

wir beide sind nicht ohne Makel,

Da haben Sie zu 50% Recht. Unterschiedlicher Meinung kann man sein, aber ich habe meine Meinung nie über die Verfassung gestellt. Sie schon. Deshalb sehe ich mich als Verfassungsschützendes Volksorgan. Daß sie Enigmatreu sind, haben Sie im Krieg bewiesen. Die Bürger brauchen nicht zwei Enigmas, eine für die Außenpolitik und eine fürs Volk. Die Bürger brauchen einen Volkstribunen, der sich zwischen Regierung und Bürger stellt.

Daß Sie dem Amt nicht den nötigen Respekt zollen, sieht man schon daran, daß Sie nur "VT" sagen. Ist Ihnen wohl zuviel sonst? Oder aber schämen Sie sich, das Wort auszuprechen, weil Sie wissen, wie Sie dieses Amt mißbraucht hatten. Ja, Sie waren hier und da auch eine gute Volkstribunin, als ich noch regierte. Aber unter Enigma waren Sie es nicht mehr. Sie sind jetzt über ein Jahr im Amt, sowas ist doch keine Demokratie mehr. Sie sollten eine Pause machen.

[Jeanne Duchamp]

Wissen Sie, Graf, mich mit Enigma gleichzusetzen ist, als würden Sie Äpfel mit Birnen vergleichen.
Ich kann mich nur wiederholen, dass ich keinesfalls Enimgatreu bin, ich habe das Amt des Volkstribunen nie missbraucht, ich habe jeden Antrag, auch wenn er noch so lächerlich erschien, weitergereicht, ich stand immer auf der Seite der Bürger und ich habe mich zu keinem Zeitpunkt über die Verfassung gestellt.

Sie schieben es dem Volk in die Schuhe, dass ich immer wieder erneut gewählt wurde und nennen das ganze undemokratisch? Das zeigt doch, wessen Geistes Kind Sie sind.

Und nein, ich mache keine Pause, JETZT ERST RECHT!

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Hört nicht hin, sondern plakatiert mit seinen Wahlkampfgenossen die gesamte Stadt mit Düstersteinkonterfeis zu.

[Karl Vilone]

welch penetranter Wahlkampf