Haus von Erica und Jeanne

[Jeanne Duchamp]

Okay, du weißt ja, wo alles ist.

[Mariemaia]

Richtig, und du weißt wo du mich finden kannst falls dir noch etwas einfällt worüber du mit mir sprechen möchtest .

[Jeanne Duchamp]

Ich denke, das hätte auch Zeit bis morgen.

[Mariemaia]

Ja, wahrscheinlich...

Dann gute Nacht, Jeanne.

steht auf um sich auf den Weg ins Gästezimmer zu machen

[Jeanne Duchamp]

Schlaf du auch gut, Marie.

bleibt aber noch etwas sitzen, so von wegen Erwachsene dürfen länger auf bleiben

[Mariemaia]

begibt sich ins Gästezimmer und beginnt ihre Sachen mit beinahe schon pedantischer Präzision zu verstauen wobei sie allerdings permanent gegen eine latente Irritation darüber ankämpft sich in einem bekannten Zimmer mit ungewohnter Möblierung zu befinden

sucht anschließend mit ihrem Kulturbeutel für Kurzwäsche und Zähneputzen das Bad auf und macht sich dann bettfertig...

[Erica Simmons]

sieht Marie einen Moment hinterher bis diese außer Sicht verschwindet

Also... wie geht es jetzt weiter?

[Jeanne Duchamp]

Hm. Sie wird jetzt erst mal bei uns leben.

Ich kann verstehen, wenn es für dich überraschend kommt, aber mir ging es auch nicht anders, als sie vor mir stand und sich offenbart hat.

[Erica Simmons]

Gegen den Teil habe ich keine Einwände.

Ich meinte eher die längerfristige Perspektive. Hast du tatsächlich vor sie offiziell zu adoptieren und irgendwann zu deiner Aussenkonsorziratin zu ernennen?

[Jeanne Duchamp]

Ja, das würde ich. Genetisch betrachtet ist sie ja eigentlich schon unsere Tochter, allerdings bekommt sie durch die Adoption eine offizielle Legitimation und für den Friedensrichter sollte das auch nur eine Formalie sein.

Sie später zur Außenkonsorziratin zu ernennen sehe ich auch nicht als problematisch an, sie soll aber natürlich zunächst ihren Academy-Abschluss machen.