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Die jüngere Geschichte Devons
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Emperor of Devon

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Die jüngere Geschichte Devons
09.01.2013, 21:53, Uhr

Zur jüngeren Geschichte Devons


Die Föderation Devon und die Loisonekrise 2006

2006: Die Föderation Devon wird im Juni gegründet. Im gesamten Lande herrscht Euphorie, weil man denkt, dass es wieder aufwärts geht. Es wird eine Nationalversammlung eiberufen, die eine Verfassung schafft. Schon bald finden die ersten Wahlen statt. Doch schon nach der ersten Wahl zum Parlament, erkennt man schon, dass die hohen Erwartungen nicht eingehalten werden. Die anfänglichen Erfolge des Föderalkabinetts Mille machen die im Juli eingekehrte Stille nicht mehr Wett.

Juli 2006: Im Juli 2006 übernimmt im Kanton Loisone Loïc Lafayette die Landesregierung als Regierungschef und initiiert damit die von der PIL geforderten Unabhänigkeit von Loisone. Die Föderalregierung versucht sich diplomatisch zu geben, scheitert aber, weil Loisone nicht auf die Mahnungen der Föderation reagiert. Schließlich treten sämtliche Mitglieder der Regierung von allen ihren Ämtern zurück. Lediglich ein Abgeordneter der Sozialliberalen Partei Devon (SLD), eine Abgeordnete der sozialdemokratischen Partei Devons (SPD) und zwei Abgeordnete der PIL-Fraktion bleiben im Bundesrat (Parlament).

Das I. devonesische Kaiserreich 2006-2007

August 2006: Die SPD Abgeordnete Petra Roth beschloss, aus Devon ein Kaiserreich zu machen. Da die SPD die absolute Mehrheit im Parlament von der Stimmenanzahl hatte, und die Opposition den Plan unterstütze, weil Loisone dann anerkannt werden würde, wurde die Verfassung der Föderation außer Kraft gesetzt und Petra Roth zur ersten Kaiserin Devons gewählt. Von da an trug sie den Namen "Petra I."

Oktober 2006: Kaiserin Petra I. heiratet heimlich den König von Rokokolores, Lepold XIV. Damit wird erstmals ein Mann, der im Ausland geboren wurde, Kaiser über Devon.

November 2006: Kaiserin Petra und Kaiser Leopold erklären den Beitritt zum Seereich Aquatropolis. Devon kann trotz Beitritt seine Autonomie wahren und auch die Schirmherrschaft über die "Provinz Devon" bleibt dem Kaiserpaar vorbehalten, wie der Kaisertitel. Der Staatsteil Loisone erklärte sich nicht bereit, unter aquatropolisisches Protektorat zu treten und entflammte in einem Aufstand. Mit Hilfe Groß-Geldern wurde der Aufstand niedergeschlagen, Loisone fiel an Groß-Geldern. Der Beitritt zum Seereich sollte bereits weniger als ein Jahr später mit der Auflösung des Kaiserreichs bedeutungslos werden.

Mai/Juni 2007: Devon nimmt auf Seiten des Seereichs Aquatropolis am Weltherrschaftskrieg teil. Die devonesischen Streitkräfte können sich gegen die an Zahl und Material überlegenen feindlichen Kräfte nicht durchsetzen aber immerhin eine Invasion des eigenen Territoriums verhindern. Der Krieg endet für Devon ohne Besetzung oder Gebietsverluste , manövriert das Kaiserreich jedoch aussenpolitisch ins Abseits.

Das Dreikönigsland 2007 bis 2009

September 2007: Im Dreikönigsländer Konflikt kommt es zur Spaltung Devons in drei autonome Teilstaaten, in Devon, Cumberland und Lummerland. Devon teilt sich während des Konflikts am Rande des Waffeneskalation in die Einzelstaaten Großherzogtum Devon, Königreich Cumberland und das winzige Königreich Lummerland. Das Gebiet der drei Staaten erhält den Namen Dreikönigsland. Jeder der Staaten handelt Souverän, doch wacht die devonesische Reichswehr über die Sicherheit nach außen. Cumberland unterhält keine eigene Armee. Anlass der Spaltung war das Aufbegehren des King of Cumberlands, Arthur IV. (auch als Franz Leopold I. bekannt) gegen die Herrschaft der sterbenskranken Kaiserin Petra I. und für die Autonomie seines Staates. Seine Exgemahlin Petra I. gab ihm nach und teilte die Reichswehr. Arthur IV. entließ den Generalstab, der zur Wahrung der Bündnissicherheit mit Aquatropolis aus deren Offizieren bestand, diese Putschten. In Devon hatten sie noch das Kommando und marschierten in Cumberland ein. das Land stand vor einem Bürgerkrieg. Wirtschaft und Infrastruktur drohten zusammenzubrechen. In höchster Not trafen sich alle Parteien zur Dreikönigsländer Befriedigungskonferenz und einigten sich auf den eingangs beschriebenen Status. Der Befriedungsvertrag bestätigte formal Aquatropolis Rolle als Schutzmacht Devons und räumte dem Seereich einige Eingriffsmöglichkeiten in Interna des Dreikönigslandes ein, doch wurden diese de facto zu keinem Zeitpunkt genutzt und auch innerhalb des Dreikönigslandes von Anfang an weitgehend ignoriert.

23.09.07: Devon wird demokratisch, die Monarchie abgeschafft, das Dreikönigsland wird zu einer Konföderation. Hochkanzlerin wird Baronin Leonore von Klink und Vorsitzender der Volksversammlung wird Lionel von Strassner.

Oktober 2007: Es kommt zu Auseinandersetzungen mit Cumberland, welches sich dem HRR anschließen und von der Protektion Devons lösen will. Als Folge wird Cumberland von Devon besetzt. Das HRR sowie Dreibürgen machen mobil, als Folge gibt die Hochkanzlerin bekannt, dass Devon im Besitz von Atomwaffen sei und im militärischen Konflikt nutzen würde. Der Krieg wurde abgewendet. Die Cumberlandmonarchie wird gestürzt. Es etabliert sich ebenfalls ein demokratisches System und die Wiedervereinigung beider Länder soll wieder vorangetrieben werden.

2008: Baronin von Klink errichtet eine Oligarchie aus einer Reihe kleiner Adeliger. Wahlen finden nicht statt.

2009: Präsidentin Baronin von Klink wirkt gesundheitlich angeschlagen und begibt sich zur Kur. Vorher ernennt sie Baron zu Schnitzelbach, auch bekannt als Graf von Düsterstein übergangsweise zum in ihrer Abwesenheit regierenden Vizepräsidenten. Kurz darauf wird sie aus der Klinik entführt und bleibt vorerst verschwunden. Seither führen Vizepräsident Düsterstein und Hochkanzler Fritz Grimpen die Regierungsgeschäfte. Devon ist nun offiziell eine Bundesrepublik versinkt jedoch zunehmend in einer lähmenden Bürokratie. Spätestens als mit Düstersteins Verschwinden faktisch alle Macht im Staate an Grimpen fällt gerät Devon durch dessen erratische Aussenpolitik zunehmend in die Gefahr eines Konflikts mit Aquatropolis und anderen Ländern. Lummerland, nicht Willens sein Schicksal länger an das Devons zu knüpfen, verlässt den Verband des Dreikönigslandes und tritt dem Seereich Aquatropolis bei, der Name Bundesrepublik Dreikönigsland wird in Devon jedoch weiterhin verwendet.

Das II. devonesische Kaiserreich seit 2010

Jahreswechsel 2009/2010: Der ehemalige König von Cumberland Arthur IV. kehrt nach Devon zurück und beginnt ab Januar 2010 mit Hilfe des Militärs die Demokratie in Devon zu beseitigen. Widerstand gibt es keinen auch wenn es kurz nach seiner Machtübernahme bei der er sich selbst zum Kaiser Devon-Cumberlands erklärt mit der Rückkehr Leonore von Klinks zu internen Konflikten kommt in deren Folge von Klink und mehrere hochrangige Offiziere ausser Landes verschwinden.
Arthurs Herrschaft verläuft überwiegend ereignislos, Devon, Cumberland und Ramberg bilden nun faktisch ein unter einem Herrscher vereinigtes Kaiserreich dessen kulturellen Schwerpunkt nun Cumberland bildet und der Adel, der zwischenzeitlich kurz davor schien in die Bedeutungslosigkeit zu fallen, gewinnt immer mehr an Einfluss. Allerdings tut Arthur wenig um das von ihm geschaffene Kaiserreich zu festigen, hauptsächlich vergibt er hohe Titel an seine Verwandten und Vertrauten und regiert überwiegend über kaiserliche Erlasse ohne feste Strukturen zu schaffen.

März 2012: Arthur verschwindet unter ungeklärten Umständen, das von ihm vereinigte Kaiserreich besteht unter der Verwaltung der überwiegend aus der Zeit der Bundesrepublik Dreikönigsland übernommenen Ministerien weiter.

Juli 2012: Der rokokolorische König Raffamoneti erhebt als Cousin Arthurs Anspruch auf den Thron Devon-Cumberlands und übernimmt zunächst als Prinzregent die Staatsgeschäfte schafft es jedoch nicht den mittlerweile wieder recht einflussreichen Adel auf seine Seite zu bringen. Seine Pläne das Kaiserreich faktisch zu zerschlagen und Cumberland (in dem der Adel des Kaiserreichs traditionell am stärksten ist) zu einer Provinz von Rokokolores zu machen stoßen auf erheblichen Widerwillen.

August 2012: Raffamoneti verlässt das Land was gemeinhin als Verzicht auf den Thronanspruch interpretiert wird.

12.8.2012: Ein in Cumberland einberufener Sonderfürstentag ernennt den Lord of Casterly, Tywin Lannister, zum Regenten Devon-Cumberlands. Lannister beginnt sofort damit Maßnahmen zur Konsolidierung der Reichsfinanzen zu ergreifen und das Reich, welches nun auch als vereinigtes Kaiserreich Devon-Cumberland bezeichnet wird zu stabilisieren.

15.8.2012: Eine Verfassung tritt in Kraft welche die Reichseinheit festschreibt und eine Nachfolgeregelung für den devonesischen Kaiser etabliert. Faktisch ist Devon nun eine konstitutionell geregelte absolute Monarchie, allerdings werden mit der Volkskammer (Council of Commons) und dem Fürstentag (Council of Lords) auch parlamentarische Strukturen geschaffen deren tatsächliche Macht zwar gering ist, die jedoch sowohl dem hohen Adel als auch dem einfachen Volk eine Einflussnahme auf die Politik des Reiches erlauben.

9.9.2012: Tywin Lannister wird in Übereinstimmung mit der in der neuen Verfassung festgeschriebenen Nachfolgeregelung durch den Fürstentag als Tywin I. zum neuen Kaiser Devon-Cumberlands gekrönt.


[Bild: i4769bnwqed.png]
Oberhaupt der Familie Lannister
CEO von LannisCorp
Lord of Casterly
Kaiser von Devon
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