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Seminarraum 107
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John BeamenOptionen
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Beitrag: #11
RE: Seminarraum 107
30.09.2010, 13:15, Uhr

Handlung
Setzt sich

Also

Bewaffnung: je nach Rüstsatz:

2x 5,56mm oder 12,7mm Bordwaffen seitlich
12,7mm, 20mm, 25mm oder 30mm Bordwaffe Vorn
Startgestelle für insgesamt zwei 32,5cm-Leichtgewichtstorpedos
Aussenaufhängungen für Raketen

Das ist die Bewaffnung die ich bereits kennen gelernt habe und von der ich weis das sie hier benutzt wird.

Handlung
Holt einen Block und einen Kuli aus einer Tasche um alles wichtige zu notieren

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Lana SkyeOptionen
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Beitrag: #12
RE: Seminarraum 107
30.09.2010, 15:23, Uhr
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 30.09.2010, 15:48 von Lana Skye.)

Handlung
nickt

Soweit richtig. Wir werden bei den möglichen Bewaffnungen nun ein bischen Mehr ins Detail gehen. Natürlich versteht es sich von selbst dass die technischen Spezifikationen der Waffensysteme, genau wie die Daten des Helikopters selbst vertraulich zu behandeln sind.

Die MGs in den Seitentüren der Passagiekabine werden im Allgemeinen dann installiert wenn sie Kampfunterstützung für Infanterie geben oder Kampftrupps in einer potentiell gefährlichen Landezone absetzen sollen. Nach aktuellem Standard werden dabei entweder das leichte MG-M5 im Kaliber 5.56mm oder das schwere MG-M7 im Kaliber 12,7mm installiert. So oder so müssen sie sich um diese Waffen nicht wirklich kümmern da für die Bedienung extra Bordschützen mitgeführt werden und ihre Rolle im Grunde darin besteht den Helikopter in eine gute Position zu bringen von der aus die ihre Arbeit möglichst effektiv erledigen können. Je nachdem wo genau sie später stationiert sind ist es aber möglich dass für solche Fälle zwei "Doorgunner" ihrer Helikopterbesatzung fest zugeteilt sein werden die dann natürlich genauso ihrem Kommando unterstehen wie ihr Copilot und die Mechaniker, sofern welche speziell ihrer Maschine zugeteilt werden.

SimOff
Wie weit du deine Besatzung dann später simst, also ob sie einfach stillschweigend als vorhanden aber im Hintergrund angenommen werden, du oldnpc-Codes für sie erstellst oder sie als NIDs führst ist dann allein dir überlassen :).

Was bei Kampfunterstützungsaufträgen ebenfalls häufig verwendet wird ist ein Bordgeschütz dass in einer Aufhängung unter der Pilotenkanzel montiert wird. Dies kann wie sie schon richtig bemerkt haben verschiedene Typen umfassen. In der absehbaren Zukunft wird es jedoch in der Regel auf ein MG-M7 mit angeschlossenem OTM oder die Typ II Variante der K-M8 Maschinenkanone im Kaliber 25mm hinauslaufen. Sie sollten sich mit den Leistungsmerkmalen beider Waffen vertraut machen.

Handlung
händigt Beamen zwei Datenblätter aus

Während das M7 in erster Linie zur Bekämpfung von Infanterie gedacht ist, kann die M8 problemlos auch befestigte Stellungen und leichte Panzerfahrzeuge vernichten wenn es die Situation erfordert. Das angeschlossene Optical Tracking Modul kurz OTM sorgt dabei dafür dass sie bei der Zielerfassung auf Nachtsicht und Infrarot zurückgreifen können und ist im Stande, sofern optisch oder in Hinblick auf die Wärmesignatur ein ausreichender Kontrast zwischen Ziel und Umgebung besteht, eine Aufschaltung auf das Ziel zu ermöglichen und die Waffe selbstständig nachzuführen wobei in Grenzen Bewegungen ihres Helikopters ausgeglichen werden können. Bei radikalen Manövern stößt das natürlich an seine Grenzen. Besonders praktisch ist der Infrarotmodus natürlich dann wenn sie gezielt den Motorblock oder den Bordschützen eines Fahrzeugs anvisieren wollen. Normalerweise wird das Hauptgeschütz im Einsatz von ihrem Copiloten bedient der dann als Bordschütze fungiert damit sie sich aufs Fliegen konzentrieren können, im Notfall haben sie von ihrem Platz aus aber ebenfalls Zugriff auf die Waffenkotrollen.

Für das M7 gelten als Bordgeschütz die Leistungsmerkmale die es auf einer Lafette erreichen würde. Die Typ II K-M8 ist direkt als Bordwaffe ausgelegt.

Eine gravierende Einschränkung die sie sich bewusst machen sollten ist folgende: Während ein Kampfhelikopter in der Regel einen internen Munitionstank besitzt in dem auch schon mal 1000 Schuss oder mehr Platz finden, verfügt der AM-21 über nichts dergleichen. Üblicherweise werden sie also nur das an Munition haben was sich in der Geschützaufhängung als Magazin mit einklinken lässt. Das können für das M7 theoretisch 500-800 Schuss sein, für die M8 aber deutlich weniger. Sie verfügen zur Kampfunterstützung der Infanterie also über eine durchaus ernstzunehmende Feuerkraft, allerdings nicht über große Ausdauer wenn es darum geht den Einsatz aufrecht zu erhalten. Im Allgemeinen wird es also darauf hinauslaufen dass sie ihre Ziele schnell angreifen und sich dann zurückziehen.

Befassen sie sich zunächst mit den Geschützbewaffnungen, wir werden beim nächsten Seminar dann eventuelle Fragen von ihrer Seite klären und anschließend mit dem nächsten Waffensystem weitermachen.

SimOff
Daten kommen per PN. Natürlich müssen wir jetzt keine Unterbrechung simen sondern können einfach weitermachen. Wenn du willst können wir auch einen Übungsflug mit Bekämpfung einiger Übungsziele simen
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John BeamenOptionen
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Beitrag: #13
RE: Seminarraum 107
30.09.2010, 16:19, Uhr
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 30.09.2010, 16:24 von John Beamen.)

Handlung
Schreibt sich wichtige details auf.

Eine Frage Sir. Was genau sind diese "Doorgunner". Und noch eine ;) Kann man eventuell noch Magazine für die M8 mitnehmen und diese Notfalls auf dem Boden Nachladen oder kann ich nur mit 250 Schuss fliegen und muss dann im Hanger neue Munition "bestellen"?

SimOff
Gegen Schusstraining hab ich nichts einzuwenden

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Lana SkyeOptionen
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Beitrag: #14
RE: Seminarraum 107
30.09.2010, 16:35, Uhr
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 30.09.2010, 16:36 von Lana Skye.)

Doorgunner ist die Bezeichung für einen separaten Bordschützen der eine in der Seitentür oder an der Heckklappe eines Helikopters installierte Waffe bedient.

Und was ihre andere Frage betrifft. Das Auswechseln des Magazins ist einfach genug dass es nicht in einem Hangar erfolgen muss und sich relativ schnell bewerkstelligen lässt. Also ja, sofern sie genügend freie Nutzlast haben können sie Ersatzmagazine mitführen allerdings besteht keine Chance die während eines Einsatzes auszutauschen. Sie müssten sich aus dem Gefecht zurückziehen, an einer geeigneten sicheren Stelle landen und den Wechsel am Boden vornehmen, wie sie sagten. Im Idealfall existieren zu diesem Zweck Landezonen mit Munitions- und Treibstoffdepots in der Nähe des Kampfgebietes. So oder so erhöht das Mitführen von Ersatzmagazinen aber nicht ihre Einsatzdauer sondern bestenfalls ihre Einsatzfrequenz da sie eventuell näher am Einsatzgebiet nachladen können als wenn sie zur nächsten Basis zurückfliegen und dadurch schneller wieder im Kampf sind aber ich würde ihnen dringend davon abraten für sowas in einem Gebiet zu landen in dem womöglich feindliche Kräfte unterwegs sind.

SimOff
Dann melde dich einfach auf dem Landefeld
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John BeamenOptionen
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Beitrag: #15
RE: Seminarraum 107
30.09.2010, 16:46, Uhr

Ok, fahren Sie fort, oder wars das schon?

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Lana SkyeOptionen
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Beitrag: #16
RE: Seminarraum 107
30.09.2010, 17:06, Uhr

Nachdem nun in den letzten Vorlesungen hoffentlich alle Fragen zur Geschützbewaffnung geklärt wurden.

Kommen wir heute zur Torpedobewaffnung. Wie sie ja wissen kann ihre Helikopter bis zu zwei Leichtgewichtstorpedos in externen Tragegestellen mitführen. Die Kontrolle die sie über diese Waffen haben beschränkt sich allerdings darauf sie am Zielpunkt abzuwerfen. Zielsuche und Aufschaltung erfolgen dann über den Suchkopf des Torpedos selbst. Im Allgemeinen verwenden wir dabei den M-T2 32,5cm Leichtgewichtstorpedo.

Handlung
händigt Beamen das entsprechende Datenblatt aus

Der Torpedo wurde für die Bekämpfung von U-Booten entwickelt ist aber natürlich durchaus auch in der Lage ein Überwasserschiff zu beschädigen. Den Zielpunkt an dem sie die Torpedos bei der U-Jagd abwerfen finden sie entweder dadurch dass sie von befreundeten Schiffen die Sonarkontakt mit einem feindlichen U-Boot haben geleitet werden oder indem ihr Helikopter mit einem Detektor ausgestattet wird der Änderungen des Erdmagnetfeldes registriert, wie sie typischerweise von U-Booten verursacht werden.

Der Abwurf selbst kann auf zwei Arten erfolgen. Entweder klinken sie die Torpedos in großer Höhe aus und lassen sie an einem Falschirm ins Wasser gleiten oder sie werfen sie knapp über der Wasseroberfläche bei nicht zu hoher Geschwindigkeit ab. Letztere Methode sorgt dafür dass der Torpedo weniger tief eintaucht und ist daher für den Abwurf im küstennahen Bereich besser geeignet. Allerdings müssen sie sich schon beim Laden der Torpedos für eine Variante entscheiden.

Nach dem Abwurf geht der Torpedo selbstständig auf Flächenabsuchmodus und schaltet sich auf sobald er ein Ziel entdeckt. Sie müssen ihn also im Grund nur in die Nähe des feindlichen U-Bootes liefern.

Fragen dazu ?
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John BeamenOptionen
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Beitrag: #17
RE: Seminarraum 107
30.09.2010, 17:10, Uhr

Ja, das heißt wenn ich pech habe kann der Torpedo auch einem Fisch hinterher schwimmen? Oder verfolgt der Torpedo nur "große" Dinge?

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Lana SkyeOptionen
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Beitrag: #18
RE: Seminarraum 107
30.09.2010, 17:22, Uhr

Der Torpedo bestitzt einen Passiv/Aktiv Suchkopf und schaltet sich im allgemeinen auf Ziele auf die ein deutliches Sonarecho zurückwerfen und durch Schraubengeräusche oder ähnliches auf sich aufmerksam machen.

Um sich auf einen Fisch aufzuschalten müsste es schon ein verdammt großer und massiver Fisch sein und es dürfte keine besseren Ziele also nichts mit Antriebsgeräuschen in der Nähe geben.

Also eher unwahrscheinlich.
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John BeamenOptionen
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Beitrag: #19
RE: Seminarraum 107
01.10.2010, 11:24, Uhr

Ok, wie ich sehe steht sowas ähnliches ja auch in den Datenblättern trotzdem Danke ;)

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Lana SkyeOptionen
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Beitrag: #20
RE: Seminarraum 107
01.10.2010, 12:47, Uhr
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 01.10.2010, 12:47 von Lana Skye.)

Weitere Fragen zu den Torpedos ?
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