Von weit her....

[Helena Justina Falcata]

Schiebt eine Stuhl beiseite und bietet ihn ihrem Gast an

"Nehmt doch bitte Platz..."

Stutzt dann...

Götter! Bin ich dumm!

"Übrigens hattet Ihr Recht: In Euren Zahlen sind es tatsächlich 10t...entschuldigt, ich komme mit Dezimalzahlen so schlecht zurecht..."

Lächelt und klatscht in die Hände, woraufhin Personal erscheint...

"...und Gouverneur Scorpio - welch schöner, an mein eigenes Volk ,erinnernder Name übrigens. , wird eine Einladung zu einer Reise erhalten, soviel ist mal gewiss..."

[Erica Simmons]

nickt ihrer Gatsgeberin kurz zu und nimmt dann Platz

Das macht nichts, ich bin sicher ich hätte beim Rechnen in ungewohnten Maßeinheiten auch Probleme :).

Bei einem Schiff dieser Größe wäre je nach Bauweise auch eine Nutzlast von 100t durchaus im Bereich des Möglichen.

Nur mal zum Vergleich der CL-160 war bei 260m Länge und 65m Durchmesser für eine Nutzlast von 160 Tonnen projektiert und sollte auch mit Helium fliegen ;).

Ich vermute mal hier hat man Nutzlast für die Fähigkeit selbstständig starten und landen zu können bei der Konstruktion geopfert. Wie genau haben sie das eigentlich technisch realisiert ?

[Helena Justina Falcata]

Nickt dankbar lächelnd

"Das ist eigentlich denkbar einfach: Man dreht die Luftruder und mit Hilfe eines einfachen mechanischen Mechanismusses wird die Luft nicht hinter das Luftschiff geschaufelt, sonder über das Schiff. Das Schiff vollzieht also eine Abwärtsbewegung.
Einmal am Boden werden Klammern, die Anker, geworfen....vielleicht sieht man sie ja sogar von hier aus...."

Schaut nach draussen...

"..nein, von hier aus sieht man sie gar nicht....die graben sich tief in den Boden ein..."

[Erica Simmons]

Ah... diese Variante.

nickt

Ja für so ein Landemanöver ist es tatsächlich von Vorteil wenn der statische Auftrieb der durch den Antrieb überwunden werden muss eher gering ist.

Die Klammern und Anker sind eine interessante Idee, damit spart man sich das Bodenpersonal das das Schiff normalerweise verankern müsste bevor die Maschinen abgeschaltet werden aber gibt es nicht manchmal Probleme diese Klammern auch wieder zu lösen ?

[Helena Justina Falcata]

Setzt dann erneut an

"...und ja: Wir hätten die Nutzlast erhöhen können. Aber diese Schiffe waren mal militärisches Eigentum, also darauf angewiesen, selbstständig landen zu können. Kühlaggregate für das Gas fordern dann Einbussen bei der Traglast. Will heissen, dass wir sowohl die Technik reversibler Triebwerke -sagt man so? - als auch eine Kühltechnik nutzen"

[Helena Justina Falcata]

Zitat:Original von Erica Simmons
Ah... diese Variante.

nickt

Ja für so ein Landemanöver ist es tatsächlich von Vorteil wenn der statische Auftrieb der durch den Antrieb überwunden werden muss eher gering ist.

Die Klammern und Anker sind eine interessante Idee, damit spart man sich das Bodenpersonal das das Schiff normalerweise verankern müsste bevor die Maschinen abgeschaltet werden aber gibt es nicht manchmal Probleme diese Klammern auch wieder zu lösen ?

"Hmmm...eigentlich nie. Wir nutzen die Techniken seit 2716...das ist...hmmm"

Wieder dieses "An-der-Hand-Abrechnen...

"Ah ja! 1963 in Eurer Zeitrechnung...mir ist noch niemals etwas in dieser Art bekannt geworden..."

Hoffentlich war das nicht nur Glück, sondern das Geschick unserer Techniker...

[Erica Simmons]

Interessant.

Sagen sie, ihr Anrieb ist gasgetrieben, richtig ?

Wie genau funktioniert das ? Herkömmlicher Verbrennungsprozess oder etwas anderes ?

Ich fürchte ich muss fürheute Schluss machen. Also gute Nacht :).

[Helena Justina Falcata]

Ich auch! Bùn nuéch. Gute Nacht!

"Ja, ganz richtig. Ein herkömmlicher Verbrennungsprozess...es gibt also auch noch andere Methoden?"

Das wäre ja interessant!

;)

[Erica Simmons]

Zitat:Original von Helena Justina Falcata
"Ja, ganz richtig. Ein herkömmlicher Verbrennungsprozess...es gibt also auch noch andere Methoden?"

überlegt etwas

Naja... durch Brennstoffzellen gespeiste Elektromotoren wären im weitesten Sinne auch gasgetrieben ohne ein Verbrennungsantrieb im heute gebräuchlichen Sinne einer Wärmekraftmaschine zu sein...

Der eigentliche Grund meiner Frage ist aber der dass mir der Einsatz von Verbrennungsmotoren auf Luftschiffen generell etwas problematisch erscheint und es mich interessiert hatte ob sie irgendeine kreative Möglichkeit gefunden haben den zu vermeiden.

ordnet kurz ein paar Gedanken

Sehen sie, wenn sie Treibstoff in großer Menge mitführen und verbrennen um ihr Luftschiff zu bewegen dann verlieren sie während des Fluges an Gewicht. Ihr Schiff wird am Zielpunkt einen größeren Auftrieb haben als am Startpunkt was bei sehr großen Treibstoffmengen schon ein Problem werden kann. Diesen Effekt müssen sie dann entweder im Flug kompensieren was technisch schierig ist oder gleich von vornherein bei der Planung berücksichtigen und im Zweifel die Treibstoffmenge und damit die Reichweite begrenzen oder ihre Fahrtstrecken so legen dass sie unterwegs Gelegenheit haben zusätzlichen Ballast an Bord zu nehmen.

schüttelt leicht den Kopf

Ich war immer der Meinung dass ein gewichtskonstantes Antriebssytem für so etwas wie Luftschiffe weitaus weniger... umständlich wäre.

lächelt

Um das wirklich beurteilen zu können fehlt mir natürlich die praktische Erfahrung in solchen Dingen.

[Helena Justina Falcata]

Überlegt ebenfalls

"Hm...ich weiss nur, dass wir für gewöhnlich auf den Zwischlandungen Wasser als Ballast aufnehmen...vielleicht hilft Euch diese Broschüre ja etwas weiter...?"

Reicht die Broschüre weiter.

"Natürlich nehmen wir Anregungen immer gerne auf. Man lernt ja nie aus..." =)