Ankunft

[Carlisle C. Arrington]

Und was stellt sich das Seereich vor?

[Carlisle C. Arrington]

Ich persönlich und ich denke auch seine Majestät, würde mir dringend eine Kooperation in Anbelangen des Militärs wünschen.
Sicher, selbst im Krieg ist es unabdingbar, dass jeder seinen eigenen Oberkommandierenden hat, welcher bei uns der Kaiser ist, dennoch, eine Zusammenarbeit, auch in der Ausbildung, das wäre doch sicher auch in Ihrem Sinne?

[Jeanne Duchamp]

Das ist eine Frage davon, wie Sie sich die Kooperation exakt vorstellen.

[Carlisle C. Arrington]

Nun, man könnte Offiziere als gegenseitige Beobachter entsenden.

[Jeanne Duchamp]

Könnte man, aber ich bezweifle, dass dies das einzige ist, was Sie möchten.

[Carlisle C. Arrington]

Nun, als Militär ist mir natürlich daran gelegen, dass wir uns militärisch stark aneinander annähern.
Unsere Forscher könnten zusammen arbeiten, unsere Offiziere die Ausbildung koordinieren.
Wir sind gegenseitig der stärkste Verbündete des jeweils Anderen, also sollten wir daran arbeiten, möglichst schlagfertig zu sein - jedoch als gleichberechtigte Partner, nicht wie unter Düsterstein, dass Devon nur als Juniorpartner unter Ihrer OFL dienen kann.
Mit Verlaub, unsere Flotte und das Heer sind beträchtlich, unsere Offiziere und Generale hervorragend ausgebildet, selbst unsere Technik ist der ihren beinahe ebenbürtig - teilweise ist sie es sogar.

Sie sind noch im Wiederaufbau, Ihr Militär ist noch nicht vollständig erholt, von daher sehe ich es für beide Seiten als eine große Chance der militärischen Zusammenarbeit und der friedlichen Koexistenz.

[Jeanne Duchamp]

Ja, ihr seid uns ebenbürtig, träum weiter...

Es tut mir sehr Leid, aber wir haben kein Interesse.

[Carlisle C. Arrington]

Ich verstehe.
Fakt ist jedoch, meine Regierung hat kein Interesse daran, weiterhin unter Ihnen zu stehen.
Sie werden verstehen, wir haben eine gewaltige Flotte, theoretisch wären wir vermutlich sogar in der Lage, das Seereich auszulöschen, während wir Vorkehrungen getroffen haben, dass Ähnliches bei uns nicht eintreten kann.
Und bitte, dies wollte ich eigentlich nicht erwähnen - es wurde mir von der Regierung aufgetragen, sollte eine ähnliche Reaktion Ihrerseits eintreten.
Leider muss ich Ihnen nun die Frage stellen, was Ihnen lieber wäre.
Eine gleichberechtigte Zusammenarbeit mit dem Kaiserreich, oder dass Sie allein dastehen?
Meine Regierung und die Admirale, sowie die Generale haben kein Interesse daran, Ihnen untergeordnet zu sein.
Sie müssen nun entscheiden, ob Sie uns als Kolonie, oder als Partner ansehen.

Ersteres brächte Ihnen ganz gewiss nur Nachteile und keinerlei Vorteile.

[Jeanne Duchamp]

Dies nehme ich zur Kenntnis, aber ich denke, unsere Verfassung spricht da ein deutliches Wort.

Wir haben kein Interesse, Ende. :)

[Carlisle C. Arrington]

Carlisle seufzt und betrachtet sie nachdenklich.
Ich wünschte, Sie wären nicht so negativ gegen meine Regierung eingestellt.
Allerdings wundert es mich, man sagte mir, dass der König Lummerlands Ihnen sogar zweifelhaft amouröse Angebote machen konnte, dass uns sogar mitgeteilt wurde, Sie strebten eine Partnerschaft an - dennoch.
Sie urteilen Devon als eine Kolonie ab, Sie werden verzeihen, das können wir nicht akzeptieren.

Die OFL hat keinerlei Befehlsgewalt über die Ehrengarde und die Regierung des Seereiches hat keinerlei Befehlsgewalt über die Regierung des Kaiserreiches.
Leider verweigern Sie, dass ein neuer Vertrag geschlossen wird, so werde ich mich entfernen müssen.
Ob wir befinden, dass alle Verträge nur mit dem ehemaligen Großneptun geschlossen und an dessen Person gebunden sind, werden wir noch befinden müssen.