Pressekonferenz zum mysteriösen Verschwindens der Präsidentin

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Der Vizepräsident wird von einem Heer aus Presseleuten und Fernsehreportern umringt.

Meine Damen und Herren, liebes Volk. Ja, die Gerüchte haben sich bestätigt, Präsidentin Klink ist aus dem Sanatorium verschwunden und zwar zunehmend spurlos. Unser Geheimdienst und die Polizei setzen fast alles daran, Frau Klink wiederzufinden. Ich als ihr betreuender Nebenarzt und der Leiter der Therapieeinrichtung Dr. B. Stechlich sowie ein kriminalistischer Sachbegutachter Prof. crime G. Schmiert sind einheitlich zu dem Schluß gekommen, daß ein Verbrechen ausgeschlossen werden kann. Frau Klink litt unter einer geistigen Umnachtung und äußerte während der Behandlung mehrmals das Verlangen, einfach zu verschwinden. Jedesmal, wenn ich zu Gegend war, rief sie "Ich will weg, ich will hier fort." Wir müssen demnach davon ausgehen, daß Frau Klink aus eigenem Antrieb heraus geflüchtet ist. Mir bleibt nun als Vizepräsident nichts weiter übrig, als bis zu ihrem Auftauchen die vollständige Regierungsgewalt zu übernehmen und zwar als Generalvizepräsident. Ich muß nun an die Arbeit, guten Tag!

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M. Üll, The Limes,
wird damit der Reichskanzler aus dem Amt entlassen? Denn schließlich dürfen Sie nicht zwischen Regierungschef und Staatsoberhaupt verwechseln.

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Der Reichskanzler bleibt im Dienst und wird als verfassungsrechtlicher Regierungschef fungieren. Ich ersetze lediglich für die Zeit der Abwesenheit der auch in Zukunft nicht mehr auffindbaren Präsidentin eben diese als Staatsoberhaupt. Die Kompetenzen sind dabei klar getrennt, das Staatsoberhaupt setzt den Reichskanzler ein und hält den Oberbefehl über die Reichswehr. Der Reichskanzler führt die Tagespolitik durch und hält die Executive über die Polizei. Daran wird sich nichts ändern.

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Desweiteren übertrage ich die Leitung der Ermittlungen zum Verschwinden der Präsidentin dem Reichskanzler und zivilen Polizeiüberdirektor Fritz Grimpen.

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Meine Damen und Herren,

unsere Ermittlungen durch das Zentrale Amt zur Untersuchung und Ermittlung in kriminalistischen Fällen haben ergeben, dass Leonore von Klink am Tag des Verschwindens durch zwei oder mehrere schwarze Männer aufgesucht wurde. Diese Männer haben Sie ebenfalls mitgenommen. Derzeit wird noch untersucht, ob die Klinikmitarbeiter durch jemanden bestochen wurden.

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Meine Damen und Herren,

wir haben jetzt Untersuchungen zu möglichen Bestechungen durchgeführt. Dabei haben wir 5 Speichergurken und 5000 Lochkarten bei den bekanntesten Bankhäusern von Devon beschlagnahmen können. Dank der Verwendung eines RDBMS konnten wir etwa 5 Millionen Kontobewegungen untersuchen. Die Ergebnisse sagen aus, dass auf dem Konto von B. Stechlich 90.000 DM und auf dem Konto der Schwester 10.000 DM liegen, die mit dem Betreff "Zusatzbesoldung aus unerklärlichen Gründen" deklariert sind.

Derzeit wird B. Stechlich vom zentralen Amt von blablabla gesucht.

Wir ermitteln weiter!!!

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So,

wir konnten endlich herausfinden, dass ein Flugzeug, das Richtung Bergen flog, verdächtigt werden kann. In diesem Flugzeug soll sich die Präsidentin befinden.

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Großneptunische Privatzeitung,

vermuten Sie die Präsidentin immer noch im Flugzeug?

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Dazu können wir Ihnen noch keine Informationen geben, aber wir glauben, dass ein Flugzeug nicht 10 Tage ununterbrochen fliegen kann.

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Großneptunisches Frühstücksblatt,

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