Besuch aus der USSRAT

[Rudolf Höhnli]

.Ein Raketenboot der USSRAT Marine erscheint irgendwo in der Nähe.



Ich grüße die letzten Überlebenden von Aquatropolis im Namen des Bruderstaates USSRAT. Mit allergrößter Bestürzung vernahm der Große Vorsitzende, genosse Hirschie davon, daß Lady Enigma nun sich zur Nr.1 erklärte. Wie dürfen wir das verstehen und welche Konsequenzen hat das auf unsere Staatsverträge. Ich erinnere daran, daß uns seinerzeit von Nr.1 persönlich eine Weltherrschaft um die USSRAT drum herum verabsulutiert wurde..

[Lady Enigma]

.Willkommen, Herr Höhnli. :)
Es freut mich wirklich, einen Abgesandten eines uns befreundeten Staates hier zu sehen. Machen Sie sich keine Sorgen um die Verträge, die haben weiter ihre Gültigkeit. Und Weltherrschaft? Ich fürchte, wir haben derzeit andere Probleme.
Bitte entschuldigen sie, daß wir nicht das gewohnte bieten können, aber das wird schon wieder.
Was die Sache mit Nr.1 angeht, das Reich braucht eine klare Führung. In einer solchen Situation ist ein Schlußstrich eben nötig, mag er noch so schmerzhaft sein..

[Rudolf Höhnli]

.Das beruhigt mich und meine Genossen ungemein. Vielleicht sollten Sie es mit Sozialismus versuchen. Bei uns hat es geklappt..

[Lady Enigma]

.Für sozialistische Experimente haben wir nicht die richtige Mentalität.
Dazu sind wir zusehr Individualisten. Aber jedem Volk nach seinen Bedürfnissen.
Wie läuft es in Ihrer Heimat denn so?.

[Rudolf Höhnli]

.Wir haben ein paar Schwierigkeiten mit Rebellen, aber sind dabei, sie aufzulösen. Also sowohl die schwierigkeiten als auch die Rebellen. Sagen Sie, wäre es angebracht, unsere Botschaften wieder anzusiedeln. Wo die doch Bestandteil unseres Vertrags sind. Allerdings ist uns Ihr Botschafter der Hirschieklon davongehüpft. Er scheint sich gänzlich aus der Politik zurückgezogen zu haben, llebt jetzt in einem Teich und fängt Fliegen..

[Lady Enigma]

.Ihr Gesandter ist uns jederzeit willkommen. Ob wir allerdings derzeit die Personaldecke haben, unsererseits jemanden zu senden ist fraglich, hier hat derzeit leider jeder eigentlich mehr zu tun,.

[Rudolf Höhnli]

.Wichtig wäre nur, daß unserer beiden Botschaften für Aushänge oder staatliche Mittleilungen und dergleichen wieder geöffnet werden. Ihre finden Sie hier.

Außerdem hätte ich gern eine Aufenthaltserlaubnis für Ihren Staat, um mich ein wenig umzusehen.

Achja, wo genau sind Sie denn momentan auf der OIK Karte angesiedelt?.

[Lady Enigma]

.Angesiedelt? Hier.

[Rudolf Höhnli]

.Ahh, welch Zufall. In dieser Gegend ungefähr, schlug ich vor, mit einem sozialistischen Expeditionsheer eine kleine Fläche zu erobern, um dort den Regenwald für einen Golfplatz zu roden. Als Zeichen dafür, daß uns nichts teuer genug ist, den Arbeitern und Bauern auch Kapitalistensport zugänglich zu machen. Leider fand ich wenig Anklang. Der Plan ist jedoch nicht aus meinem Kopf. Ich versuche irgendwie dennoch so ein Stück für mein Land zu bekommen. Außerdem kann ich Sie an dieser Stelle gleich mal fragen, ob in Ihrer Exheimat irgendwo eine Insel freigeworden ist. Der Genosse Volkskommissar für Äußeres, Herr Ignaf, möchte gern eine haben..

[Lady Enigma]

.Ich weiß nicht, was alle am Golf finden.
Und eine Insel? Ich würde keinem empfehlen, die Heimatinseln zu betreten.
Zumindest nicht, wenn er kein Aquatropolitaner ist.....