schwyzer Flüchtlingsstadt

[Jeanne Duchamp]

nickt ihr schweigend zu

[Erica Simmons]

bleibt an Jeannes Seite und führt sie auf einem etwas anderen Weg aus der Siedlung als dem auf dem sie die Flüchtlingsstadt betreten haben damit sie noch etwas mehr davon sieht.

[Jeanne Duchamp]

betrachtet alles, was sie zu sehen bekommt, genau. Von der Bevölkerung ist kaum mehr einer auf den Straßen zu sehen, gelegentlich kann man sehen, wie die beiden hinter den leicht zur Seite geschobenen Gardinen beobachtet werden.

[Erica Simmons]

geht schweigend neben der VT her

[Rau Le Creuset]

Eine Gruppe nach der anderen treffen die letzten 5.500 Flüchtlinge ein die man aus der SDR evakuiert hat.

[Jeanne Duchamp]

Aus einiger Entfernung können beide die "Völkerwanderung" beobachten

Da kommt gerade eine neue Gruppe an. Da fällt mir spontan ein, wie es hier mit der medizinischen Versorgung aussieht.

[Erica Simmons]

Es gibt insgesamt 4 Krankenstationen, für jeden Quadranten der Siedlung eine. Auch hier handelt es sich um Containermodule, Ausstattung und Kapazitäten entsprechen dabei jeweils etwa der eines mobilen Feldlazaretts also pro Krankenstation 10 Ärzte, 15 Mann Sanitätspersonal, etwas technisches Unterstützungspersonal und Kapazitäten zur dauerhaften Aufnahme von bis zu 200 Verwundeten, betrieben durch medizinisches Personal der Flotte. Da wir hier nicht ernsthaft mit stationären Behandlungen Verwundeter im großen Maßstab rechnen müssen sollten diese Kapazitäten ausreichen.

[Jeanne Duchamp]

Und wenn nicht?

[Erica Simmons]

Wenn nicht bleibt die zivile Infrastruktur zur medizinischen Versorgung hier auf der Schafsinsel um das abzufangen oder die Möglichkeit Patienten nach Aquatica zu überführen und dort zu behandeln.

[Jeanne Duchamp]

Gut.

beide gehen weiter

Der Rundgang hat mir bisher gezeigt, dass hier alles so Öde aussieht.
Vielleicht sollte etwas gegen die Tristesse, die diese Siedlung abstrahlt, unternommen werden, damit auch die Menschen hier auf andere Gedanken kommen.