Hmmm... die Gegend in der ich gelebt habe... wie sie möglicherweise wissen sind die staatenlosen Gebiete keineswegs eine homogene Masse.
Es gibt durchaus Regionen in denen sich auch ohne staatlichen Überbau ein geordnetes friedliches Miteinander ausgeprägt hat...
...nun so eine Gegend war es leider nicht...
Es ist schwer es zu beschreiben... in manchen Teilen der staatenlosen Gebiete gilt buchstäblich das Recht des Stärkeren regionale Warlords und plündernde Banden dominieren den Alltag und machen den vereinzelten Gemeinden die versuchen aus eigener Kraft dort zu überleben das Leben zur Hölle. Die meisten die an einem solchen Ort leben würden nur allzu gern dort weg aber ein Flüchtlingskonvoi voller Frauen und Kinder wäre eine leichte Beute und für kleine Gruppen oder einzelne Reisende ist es auch alles andere als sicher es sei den sie können sich geradezu unsichtbar machen. Und die Angehörigen der bewaffneten Banden... nun sie kennen den Spruch besser in der Hölle herrschen...

lehnt sich deprimiert zurück
Aber im Grunde kann ich mich nicht beschweren, ich bin dort im Prinzip so sicher aufgewachsen wie es möglich war... zumindest was körperliche Übergriffe oder die Sorge um die nächste Mahlzeit betrifft ...

verfällt in einen zynischen Tonfall
...vermutlich weil ich das "Privileg" hatte zu der Gruppierung zu gehören die in weitem Umkreis die Gegend dominiert hat...
Wieso um alles in der Welt rede ich überhaupt mit ihm darüber....

...
Dort nach den Dingen zu suchen die wir brauchen...
Meinen sie damit Bodenschätze ?