Gespräche mit Tolanica

[Jeanne Duchamp]

bittet den Diplomaten aus Tolanica in ihr Büro

Setzen Sie sich bitte, möchten Sie etwas zu trinken haben?

[Antonio Aranda Pinzón]

Betritt das Büro nicht ohne sich kurz umzusehen

Nobel, Nobel, ganz und gar nicht im Stile der Gerüchte die so im Umlauf sind. Wie auch immer wenn sie ein Glas Whiskey oder einen Gin Tonic hätten würde ich dagegen nichts einwenden.

Setzt sich

[Jeanne Duchamp]

Bei aller Bescheidenheit, aber so nobel ist es doch nicht, es ist alles noch sehr improvisiert. Aber Sie wissen ja, nichts hält länger als ein Provisorium.

kann sich ein leichtes Grinsen nicht verkneifen und geht zur Bar, um dem Gast einen Gin Tonic in ein Glas einzugießen und dieses dann dem Gast zu geben

Bitte sehr, Ihr Gin Tonic.

setzt sich auch

Was verschafft mir die Ehre ihres Besuches? Sie deuteten etwas von einem Handel an.

[Antonio Aranda Pinzón]

Naja, zumindest besser als die Gerüchte besagen, aber darauf sollte man ja nie viel geben.

Nimmt einen Schluck

Aahh, das nenne ich eine Erfrischung. Aber zurück zum Thema, Aquatropolis als ehemalig mächtiger und einflussreicher Staat hat durch den Ausbruch einiges an Leistungsfähigkeit eingebüßt wenn ich das mal so formulieren möchte. Im Übrigen ein sehr bedauernswerter Umstand.

Ich bin hier um ihnen einen, nicht ganz offiziellen Handel vorzuschlagen. Nicht das daran etwas verwerflich wäre nur die tolanische Öffentlichkeit könnte meinen Besuch hier im Seereich, fehl deuten. Es geht um den Erwerb von spaltbarem Material.

In der Vergangenheit hat sich Aquatropolis mehrmals als im Besitz solchen Materials gezeigt etwa bei ihrer gescheiterten Weltherrschaftsübernahme, aber ich wage zu behaupten das es für sie in der jetzigen Situation sicher wertlos wäre. Ganz im Gegensatz zum Wert den es für uns hätte, die Regierung ist der Meinung das Atomenergie die veralteten Kohlekraftwerke beerben sollte. Allerdings mangelt es unseren Wissenschaftlern an Erfahrung mit dieser Technik. Aus diesem Grund wurde ein Versuchsreaktor gebaut.

Nun, benötigen wir lediglich Brennstoff zur Inbetriebnahme der Testphase...

[Jeanne Duchamp]

Atomenergie ist ohne Zweifel sauberer als Kohlekraftwerke, aber die möglichen Langzeitfolgen dürfen nicht vernachlässigt werden.

Das von Ihnen gewünschte Material lässt sich mit Sicherheit auftreiben, nur stellt sich mir die Frage, was Sie uns dafür bieten?

[Antonio Aranda Pinzón]

Ich denke sie sollten sich darum keine Sorgen machen, die geplanten Kraftwerke in unserem Land sind genauso sicher wie in jedem anderen, falls sie auf mögliche veraltete technische Standards ansprechen.

Stellen wir die Frage doch einmal anders herum, was wollen sie dafür? Ich denke sie sollten doch am besten wissen was ihnen derartiges Material wert wäre oder irre ich mich?

[Jeanne Duchamp]

Wie steht Ihre Regierung denn zu einem Vertrag mit dem Seereich, einem Grundlagenvertrag zum Beispiel?

[Antonio Aranda Pinzón]

Ein Grundlagenvertrag? Das üblige Pipapo also? Ich denke da sollte es keine Schwierigkeiten geben. Wie auch immer sie haben meine Frage über eine Mögliche Gegenleistung nicht beantwortet.

Nimmt einen Schluck

[Jeanne Duchamp]

Nicht? ;)

Wie Sie ja sicher wissen, sind wir gerade beim Wiederaufbau, und da fehlt es natürlich an allen Ecken und Enden an Baumaterial, Lebensmittel etc. pp.

Vielleicht können Sie und als Gegenleistung etwas in dieser Richtung bieten?

[Antonio Aranda Pinzón]

Also wenn sie einem Grundlagenvertrag eine solche Wertigkeit konstatieren, dann habe ich ich sie völlig falsch eingeschätzt. Mir ist die Lage des Seereichs durchaus bekannt und wenn ich mit etwas zu rechnen hatte dann mit einer möglichen Gegenleistung. Sie wären also einem Tauschhandel nicht abgeneigt? Ausgezeichnet, Baumaterial sollte keine Schwierigkeit darstellen, ich könnte ihnen auch eine ausgezeichnete Baufirma empfehlen sollten sie Bedarf haben.

Kratzt sich am Kinn

Lebensmittel sind eine andere Sache und bedeutend wertvoller. Ohne Versprechungen zu machen sollte der Wirtschaftsminister in der Lage sein die staatliche Produktion hoch zu fahren und einen Überschuss für einen Handel bei Seite zu schaffen.

Darf ich in diesem Fall von einem Zustandekommen des Geschäfts sprechen?