Imperial Retreat

[Arthur IV.]

Wunderbar.
Solange die Lannisters mein Reich gut und weise regieren, sehe ich auch überhaupt keine Veranlassung dazu, die Krone zurück zu wollen.

Hört zu, was sie über die Kinder Tywins zu sagen hat und wirkt dann nachdenklich.

Sie haben natürlich gehört, was ich eventuell im Hinblick auf Cersei Lannister plane.Wie würden Sie sagen, sollte eine Annäherung erfolgen? Beziehungsweise, wann wäre ein Treffen angemessen und gibt es dort etwas, was ich zu beachten hätte?

Was hingegen Tyrion angeht..der zwergenwüchsige Sohn Tywins, welcher sich seine Zeit mit Huren und Wein vertreibt, nicht wahr? Ich wollte ihn schon immer einmal kennen lernen. Treibt er es denn wirklich noch immer so doll mit den Huren?

[Celia Aintree]

Seine Majestät hat Lord Tyrion einen Auftrag erteilt der ihn ausserhalb des Reiches beschäftigt, von daher könnte es etwas dauern bis ihr eine Gelegenheit erhaltet ihn kennenzulernen.

Ich glaube seine Majestät wird ihn wohl erst nach Hause zurückkehren lassen wenn er nicht mehr befürchtet dass Tyrion durch irgendeinen Skandal seine Position schädigen könnte

Was seine Trinkgewohnheiten und Sonstiges angeht solltet ihr womöglich die Gardisten fragen die zu seinem Schutz eingeteilt wurden.

Da die beiden auch den Auftrag haben ihn möglichst von Alkohol und Huren Fernzuhalten wohl eher nicht....

Was Cersei Lannister angeht, ein erstes Treffen bei einem gesellschaftlichen Anlass wäre wohl nicht der schlechteste Start. Sie ist glaube ich nicht ganz frei von Eitelkeit aber ihr solltet ihr nicht das Gefühl vermitteln sie als Trophäe zu sehen oder als Spielstein in der Politik, nunja Stolz hatte ich bereits erwähnt nicht wahr ? Ich habe einmal gehört dass sie eigentlich vorhatte sich zusammen mit ihrem Bruder Jaime den Streitkräften anzuschließen aber ihr Vater hat das wohl unterbunden. Wieviel Wahres da dran ist oder ob diese Information für euch nützlich sein könnte vermag ich leider nicht zu beurteilen.

Ich würde euch auch empfehlen ihren Bruder Tyrion in ihrer Gegenwart besser nicht zu erwähnen, die beiden stehen sich nicht besonders nahe.

Ansonsten kenne ich sie nicht gut genug um euch Hinweise zu geben wie ihr sie für euch einnehmen könntet.

[Arthur IV.]

Zu schade. Ich war schon eine ganze Weile neugierig auf diesen so genannten Gnom.

Dann kommen wir zu meiner vorerst letzten Frage.
Was genau ist nun Ihre Aufgabe? Sollen Sie mich nur politisch auf dem Laufenden halten und..mir helfen, Situationen zu vermeiden, die für den Kaiser potentiell peinlich oder unbequem wären, oder ist Ihre Aufgabe auch die eines Adjutanten, der sich um meine Belange zu kümmern hat, so ich es ihm auftrage?

[Celia Aintree]

Ein Ordonnanzoffizier ist nicht ganz das selbe wie ein Adjutant aber im Grunde bin ich euch zur besonderen Verwendung beigeordnet, das heißt es gehört auch zu meinen Aufgaben euch zum Beispiel bei eurem Schriftverkehr oder in anderen Dingen zu unterstützen sofern ihr dies wünscht.

[Arthur IV.]

Sehr gut zu wissen.
Nun, dann will ich doch mal die nächste Zeit abwarten und hoffen, dass sich bereits in Bälde eine Möglichkeit ergibt, zu einem gesellschaftlichen Ereignis zu erscheinen.
Sieht dann kurz zu einem Ölgemälde, welches den Urvater seiner Linie, den ersten Lord of Dragonstone, darstellt. Aenys Targaryen. Arthur lächelt leicht und blickt zu seiner Ordonanz.
Ich denke die Gebräuche meines Hauses werden kein Geheimnis sein. Glücklicherweise war ich zu meiner Schwester nie sonderlich hingezogen. Zumindest nicht in diesem Sinne. Ich bin mir sicher, über uns wird viel getuschelt, auch wenn ich stets sehr beliebt beim Volk war.

[Celia Aintree]

Notfalls lässt sich eine entsprechende Möglichkeit auch schaffen.

Mir war nicht bekannt dass ihr eine Schwester habt My Lord. Davon abgesehen gebe ich nicht allzu viel auf Gerüchte.

[Arthur IV.]

Ah, natürlich habe ich eine Schwester. Lady Aelia.
Was hingegen meine Familiengeschichte angeht..nun, sagen wir, dass meine Vorfahren sehr auf die..Reinheit des Blutes bedacht waren.

[Celia Aintree]

Verstehe.

Ich nehme aber an dass euer Haus diese Praxis schon vor sehr langer Zeit aufgegeben hat.

[Arthur IV.]

Er schaut sie überrascht an.
Mein Vater, König Aerion und meine Mutter, Königin Naerys waren Geschwister. Zwillinge sogar.
Ich bin der erste, der mit dieser Tradition gebrochen hat.

[Celia Aintree]

Findest du nicht dass du ein wenig übertreibst ?

Verstehe.

Das erklärt vielleicht so einiges...