Ankunft des Imperialen Botschafters

[Pierre Vergniaud]

Das ist sehr technisch, zumindest für mich zu technisch. Ich kann ihnen zum Beispiel anbieten ihre Provinz Dreikönigsland von unserer Provinz Etrurie aus mit Energie zu versorgen. Alles was sie finanzieren müssten, wäre die Leitungserstellung. Da wir Energie nicht in den produzierten Mengen weder speichern noch verbrauchen können würden wir sie ihnen dann kostenfrei zur Verfügung stellen.

[Lady Enigma]

Da müssten Sie sich schon mit dem DKL in Verbindung setzen, das ist deren Sache. Die müssen damit leben, da reden wir nicht rein.

[Pierre Vergniaud]

Dann werde ich dies tun, danke für den Hinweis. Darf ich offen fragen: In wieweit sind sie an diplomatischen Beziehungen zu uns interessiert?

[Lady Enigma]

Was genau verstehen sie denn darunter?

[Pierre Vergniaud]

Als erstes den Austausch von Botschaftern. Wir würden Ihnen eine Botschaft in Tyr zur Verfügung stellen. Im Gegenzug würde ich an geeignetem Orte in Aquatropolis verbleiben.

[Lady Enigma]

Nein, der Austausch von ständigen Gesandten oder gar BOTSCHAFTERN kann bestenfalls der letzte Schritt einer langen Entwicklung sein.

[Pierre Vergniaud]

Womit beginnt diese Entwicklung in Ihren Augen?

[Lady Enigma]

Eben im kennenlernen, alltäglicher Zusammenarbeit auf der Ebene des normalen Lebens wie Handel, Technik u.s.w. und sich daraus entwickelnden gemeinsamen Interessen. Und selbst dann wird es wohl kaum zum Austausch
ständiger Gesandter kommen. wenn was anliegt, schaut wer vorbei oder man telephoniert halt. Diplomaten sind reine Verschwendung von Ressourcen, die sitzen eh nur rum und fressen sich auf Empfängen voll oder haben meist nix sinnvolles zu tun. Es bleibt Ihnen natürlich unbenommen, hier eine Art ständige Vertretung einzurichten, das wäre für den Handel vielleicht sogar sinnvoll. Und wenn sich das entwickelt, können Sie sicher sein, daß unsere Industriunternehmen dieser gierige Haufen das auch seinerseitz bei Ihnen zu Hause tut. Und wenn da dann die richtigen Leute sitzen.... Kurzer Dienstweg.... Und genügt das nicht, siehe weiter oben.

[Pierre Vergniaud]

Vergniaud erinnerte das zuvor gesagte gut und kam nun augenzwinkernd darauf zurück

Sie sprachen von der Beherrschung vieler Künste, eine unserer Künste ist die der Weinherstellung. Haben sie schon einmal den Wein Outremers gekostet, belle môme?[/b]

[Lady Enigma]

Aha, Sie wollen uns also doch Wein verkaufen...
Nee, ich trinke sowas nicht. Wie mir zugetragen wurde, gibt es bei Ihnen wen, der sich als schwarzgefiederes männliches Huhn ausgibt...