Empfang der Touristen aus der USSRAT

[Heath Testarossa]

Ein junger Mann kommt mit dem nächsten Boot an, niemand würde auf die Idee kommen ihn für einen Soldaten der Aquamarine zu halten. Er ist unter dem Namen Ivan Kübel unterwegs

[Kyon Zeras]

Mika: "Die Burg ist leer. Und jetzt? Wo könnte sich Höhnli noch verstecken?"

Siegfried: "Wo soll er großartig sein? Diese Insel hat nicht viel mehr außer einem Bootsanleger ein paar Touristen und deren Lächerliche Eisenbahn."

Mika: "DAS ist es!"

Attila: "Wir jagen den Bootsanleger in die Luft, damit Höhnli nicht flüchten kann?"

Mika: "Unsinn! Die Eisenbahn! Alles an dieser Insel ist an dieser besseren Modelleisenbahn angeschlossen. Wenn wir das Einsatzziel finden wollen, dann müssen lediglich die Gleise entlanglaufen."

Siegfried: "Super. Und wie wollen wir ihn stellen? Mit einer Lore oder sollen wir die Genossen Schaffner zur Hilfe rufen?"

Mika: "Ich weiss, was du meinst, aber unsere Ausrüstung liegt irgendwo hier in der Nähe des Schlosses. Wir werden sie suchen müssen..."

Das tierparker Einsatzkommando durchsucht die nähere Umgebung. Schnell finden sie eine Kiste, die aufs suptilste getarnt wurde.



Mit brisantem Inhalt.



Siegfried: "Die Scherzbolde vom OK. Drei Pistolen mit Munition. Ich bin ein Scharfschütze verdammt noch mal!"

Attila: "Ich bin genauso enttäuscht wie du. Eine Schrotflinte wäre schon drinn gewesen..."

Mika: "Jammert nicht! Wir haben einen Volksverräter dingfest zu machen!"

Mit entschlossenem Gesichtsausdruck lädt Mika die Pistole durch und versteckt sie in seiner Tarnung als modisch und geschmacklich verdorbener Tourist. Anschließend begibt sich die Expertentruppe zu den Gleisen. Wenn alles gut geht, können sie Rudolf Höhnli, den Mann, der die halbe USSRAT ins Chaos gestürzt dingfest machen. Wenn alles schief geht, werden sie wahrscheinlich von einem wahnsinnigen Großwildjäger und einem verzogenen bengel aus der Luft beschossen...

Sry, wenn es etwas länger gedauert hat. Mein RL lässt sich leider nicht abschütteln. Kann ich in diesem Thread bleiben oder soll ich den Ort wechseln?

[Rudolf Höhnli]

Bleib ruhig.

Die drei Sowjets finden ein zugenageltes Bahnhofsgebäude mit der Aufschrift: Fernbleiben! Geheimes Versteck Rudolf Höhnlis! (Mitropagäste ausgenommen)

[Kyon Zeras]

Siegfried: "Also das ist mir jetzt wirklich zu blöd..."

Attila: "Vorsicht! Das könnte ne Falle sein!"

Mika: "Was du nicht sagst... Also Leute... Gehen wir rein? Ach was red ich da. Ich gebe ja die Befehle. Natürlich tun wir das!"

Siegfried: "Tun wir das? Was stimmt mit dir nicht?! Was ist aus dem zaghaften, vorsichtigen Mika geworden? Hast du auf dem Weg getrunken? Also ich für meinen Teil will nicht vor einem riesigen, rollenden Felsen davonlaufen müssen, nur weil du zu tief ins Glas geschaut hast."

Mika: "Sieh dich doch um! Hier ist sonst nichts als Pampa, die wir abgrasen können! Wenn wir hier in eine Falle tappen haben wir zumindest einen Anhaltspunkt. Und wenn wir danach noch leben, dann kommen wir vielleicht weiter."

Siegfried: "Hast recht. Mehr als einen Kopf können sie uns nicht wegpusten..."

Die drei passieren das Warnschild.

[Heath Testarossa]

hat die drei unauffällig verfolgt und sieht jetzt, wie sie das Schild passieren. Heath zieht seine Waffe und nähert sich leise von hinten.

[Rudolf Höhnli]

Eine Pistole guckt aus dem Verschlag heraus, daran ein Mann, der so aussieht wie einer der Besucher.

Lukas der Lokomotivführer Heyda, Ihr! Hier ist doch Zutritt verboten! Dies ist die Autonome sozialistische Staatsbahn der USSRAT! Es gibt während der Revolution keinen Zutritt für Fremde, außer es handelt sich um zahlende Mitropagäste.

[Heath Testarossa]

tritt mit gezogener Waffe hervor

Alle legen die Waffen auf den Boden und Pfoten hoch, wo ich sie sehen kann!
Wer nicht Folge leistet wird erschossen.

[Rudolf Höhnli]

Lukas der Lokomotivführer Erschreckt sich und läßt die Waffe fallen. Sind Sie Mitropagast?

[Heath Testarossa]

Für sie bin ich Ivan, mehr nicht.

[Rudolf Höhnli]

Lukas der Lokomotivführer Herr Ivan Mehrnicht, sind Sie Mitropagast?