25.02.2017, 22:05
Sie meinen weil Chancen von Eins zu einer Million hier in Neun von Zehn Fällen eintreten
?


Es ging mir in erster Linie um den Übergang von Wahrscheinlichkeit zu relativer Häufigket und der gilt streng nur für unendliche Mengen (für sehr große aber endliche Mengen nur näherungsweise). Dein Einwand ist aber nicht unbedingt unberechtigt. Wenn wir annehmen dass wir uns in einem expandierenden letztlich aber irgendwie begrenzten Universum befinden, dann ist eine mögliche Implikation, dass dieses als Gesamtsystem zu jedem gegebenem Zeitpunkt immer nur eine endliche (wenn auch extrem große) Anzahl realisierbarer Quantenzustände einnehmen kann. Nach der Viele-Welten-Interpretation der Quantenmechanik gäbe es dann auch zu jedem Zeitpunkt nur endlich viele Paralleluniversen und eine "Zeitlinie" wäre dann... vielleicht eine Trajektorie im Zustandsraum ?