Steiniger Küstenabschnitt

[Abby Windsor]

Fehlanzeige!

Allerdings hat mich doch gewundert, daß ich mich trotz aller Fremdheit sogleich mit dem hiesigen Mob verständigen konnte.
Entweder gehöre ich einfach hierher oder habe die höhere Matura.

Ich mache mir auch Sorgen um das Flötenmädchen. In diesem Alter sollte es nicht mit diesem Werkzeug herumspielen, rauchen, trinken und nur mit diesem älteren Herrn abhängen.
Gibt es hier denn kein Heim für gefallene Mädchen, keine geeigneten Pädagogen?

Gut - das geht mich nun wirklich nichts an , ich kümmere mich ab dieser Sekunde nur um meine eigenen Angelegenheiten.

Sehen Sie, liebe Frau Windsor, denn eine Möglichkeit mich mitzunehmen, damit ich Gutes für diese Gesellschaft tun kann? Außerdem sollte ich wirklich mal langsam wieder zum Frisör, meine wunderbare Turmfrisur wirkt doch langsam derangiert. Finden Sie nicht auch?

Nun, liebe Frau Windsor, ich könnte während dieser völlig unsinningen Arrestierung natürlich wertvolle Informationen gewinnen.
Außerdem konnte ich eine Handvoll vergilbter Zeitschriften studieren, die vermutlich seit etlichen Jahren unter meiner Pritsche lagen.

Deshalb gedenke ich baldmöglichst die Biberhausen-Stiftung ins Leben zu rufen und werde versuchen, Gentlemen und Ehrenleute dieses Reiches ins Boot zu holen.
Man muß sich einfach um die Gestrauchelten und Minderbemittelten kümmern.
Ebenso wird die Stiftung großen Wert auf körperliche Ertüchtigung legen.
Dieses dumpfe Draufhauen und Herumfuchteln mit Blankwaffen ist doch unwürdig.
Nein, die Biberhausen-Stiftung wird den gehobenen Fechtsport mit dem Säbel fördern. Apropos, da habe ich einen Artikel gelesen, daß gerade sie bereits Meisterin dieses Metiers wären.
Bevorzugen Sie eigentlich Florett, Degen oder wie ich den Säbel?

hat sich den Wortschwall interessiert angehört

Wenn sie sich lange genug über alle möglichen Themen mit der Frau unterhielt würden vermutlich jede Menge solcher Erinnerungsfragmente auftauchen. Am Ende vielleicht genug um ein Gesamtbild zusammenzusetzen aber zumindest für den Moment wäre das eine zu zeitaufwändige Vorgehensweise.

Ich bevorzuge das Rapier und mich als Meisterin zu bezeichnen ist wohl etwas übertrieben.

Lassen wir das Thema was vor ihrer Ankunft im Seereich war erstmal ruhen. Sie sind also auf dieser Insel gelandet und wurden vom CI und seinen Leuten aufgelesen, die sich daraufhin...

auf ihre Art

...um frische Kleidung, Unterbringung und Verpflegung für sie gekümmert haben.

Was hat sie dazu bewogen einen Antrag auf Einbürgerung zu stellen ?