Datenerfassung
#31
Sehen Sie, das ist es, was meine Arbeit erschwert, dieses Taktieren. Sie wollen gestern noch vermitteln und nun, wenn ich mich auf Sie zubewege, weichen Sie zurück in der Hoffnung, ich würde meine Informationen nach Ihnen werfen. Sie sind sicher passabel in Ihrem Beruf als Agentin oder was auch immer und ich rede Ihnen da nicht rein. Aber das ist keine Basis für die Kommunikation, die ich anstrebe.

Handlung
Läuft die Wand entlang, wobei er sie mit den Fingern berührt.

Sie baten mich, etwas zu sagen, falls es mit Ihrem Grafen zu tun hat. Nehme ich richtig an, er ist verschwunden oder dem Wahnsinn verfallen? Wieso sonst sollten Sie ihn nicht die ihn betreffenden Dinge direkt befragen? Sein Verschwinden oder Wahnsinn muss weiterhin etwas mit der von Ihnen erwähnten hier stattgefundenen Anomalie zu tun haben. Hat sie hinter dieser Tür da stattgefunden? Sehr sicher verbunkert. Besitzen Sie ein Material, um temporäre Anomalien einzuschließen?

Die Wissenschaftliche Arbeit daran haben Sie scheinbar aufgegeben, ich sehe hier keine Forscher. Aber irgend ein Rätsel beschäftigt sie immer noch, sonst hätten Sie mich ja nicht nach Informationen bezüglich des Grafen gefragt. Was meinerseits den Forschergeist anspricht, scheint für Sie dann doch eine existenzielle Frage zu sein. Das verbessert eigentlich meine Position im Pokerspiel. Aber ich will gar nicht spielen. Ich hatte gestern Messungen durchgeführt, dieselben Werte ergaben sich an verschiedenen Stellen der Welt. Und auch direkt über Ihrer versunkenen Unterseestadt. All das hängt irgendwie zusammen. Möglicherweise hat das seinen Ursprung genau hier. Mir fehlen jedoch jegliche Details. Ich habe nur Messungen, ohne zu wissen, was sich hier abspielte, ist meine Wissenschaft erschöpft.
Professor für Robotik und soziophilosophische Utopistik
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Datenerfassung - von Ilja Iljowitch - 08.08.2015, 18:20

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