(28.06.2014, 11:59)Graf von Düsterstein schrieb:Hüpft vor Freude.
Eine Statue aus purem Gold. Wenigstens zukünftige Generationen lernen mein Genie zu würdigen. Die gegenwärtigen haben dafür ja keinen Sinn.
Ähm... eigentlich ist sie nicht aus Gold.

beschließt den Großneptun lieber schnell zu beruhigen bevor er sich deswegen aufregt
Oh, aber es ist eine sehr schöne Statue. Aus Marmor, 20 Meter hoch, sie stehen auf einem Sockel in dem die Weltkarte eingelegt ist, halten Mrs Bigglesworth auf dem Arm und ihre Hand reckt sich, gewissermaßen, der Zukunft entgegen...

nimmt kurz die betreffende Pose ein

(28.06.2014, 11:59)Graf von Düsterstein schrieb:Holt eine Lupe heraus und betrachtet das Mädchen aus der Zukunft eingehend.
Schön, schaffen wir doch mal wissenschaftliche Fakten. Zunächst die Frage, ob es parallele Zeitlinien gibt oder nicht. Dieses Mädchen hier ist aus der Zukunft. Wenn es keine parallelen Zeitlinien gibt, gibt es auch nur eine einzige Zukunft. Dann wirken sich alle unsere Handlungen auf diese eine einzige Zukunft aus. Wenn es nur eine Zukunft gibt, dann kann das Mädchen nur aus dieser einzigen Zukunft kommen und es muss von allen unseren Handlungen direkt oder indirekt betroffen sein. Wenn wir also etwas monumentales anstellen, was sich in den Geschichtsbüchern wiederfindet, dann müsste sich das Mädchen aus dem Schulunterricht daran erinnern. Es scheint ja gebildet zu sein. Du hast die Schule doch nicht geschwänzt, oder?
Ich schlage daher ein Experiment vor. Das Mädchen bleibt hier unter Verschluss und wir tun draußen etwas Geschichtsträchtiges. Erklären Fuchen den Krieg, zünden eine Atombombe oder so. Oder wir errichten ein Monumentalbauwerk. Dann kommen wir wieder zurück. Das Mädchen müsste sich anschließend aus seinem Geschichtsunterricht daran erinnern. Falls nicht, ist die Wahrscheinlichkeit hoch, dass wir es mit getrennten Zeitlinien zu tun haben.
Unter Verschluss klingt so nach Gefangenschaft... andererseits minimiert sich so wenigstens das Risiko dass ich hier meinen Eltern über den Weg laufe und versehentlich meine eigene Geburt verhindere.

Nein Großneptun, ich habe die Schule nicht geschwänzt...
Allerdings könnte die Tatsache dass ich mich an das Ereignis erinnere auch auf ein Prädestinationsparadoxon hinweisen. Wir könnten unser Wissen um die Zukunft unter 4 Augen miteinander abgleichen um zu sehen ob das was aus meiner Sicht in 10 Jahren passiert mit dem konsistent ist woran sie sich erinnern aber auch dann wissen wir nicht ob Abweichungen auf parallele Zeitlinien hindeuten oder schlicht und einfach darauf dass die Zeitlinie seit ihrer Rückkehr in die Vergangenheit in einigen Details geändert wurde.

denkt einen Moment nach
Vielleicht sollten wir damit beginnen zu versuchen die Schritte der beiden Enigmas zurückzuverfolgen um festzustellen ab welchem Punkt genau es zwei von ihnen gab. Das schränkt dann zumindest den Rahmen ein in dem wir nach einem möglichen Auslöser suchen müssen...