Die Lummerburg

[Rudolf Höhnli]

Irgendwas hat sich verändert auf der Burg, wenn Ceville nur wüsste was ...

Sehr geehrter Genosse Ceville, sehr geehrte Genossin Kapitän, deren Namen ich vergessen habe!

Wir freuen uns, dass Sie die Lummerländische Revolution dazu nutzen, zurückzukehren und an der sozialistischen Sache mitzuwirken. Angesichts der angespannten Lage möchten wir jedoch nicht, dass sich Lummerland und Aquatropolis in einen langwierigen Konflikt verwickeln, der von beiden Seiten viele opfer und Verwüstungen aberlangen würde. Daher bin ich bereit, die Regierung über das nervende und in jeder Hinsicht grenzdebile Holzkopfvolk [wurde mit Wasser versucht wegzuwischen] ruhmreiche Lummerlandvolk wieder zu übergeben. Zwei Bedingung dafür wären Bedingung:

1.) Eine Amnestie gegen meine Person von allen Seiten.
2.) Die verfassungsmäßige einrichtung einer Sozialsitischen Bürgergewerkschaft in Lummerland.

diese Bedingung sind zwar verhandel-, aber nicht änderbar. Andernfalls werden wir bis zur völligen Erschöpfung unserer eigenen und der Aquatropolisischen Truppen kämpfen. Ggf. würden Sie dies nicht nur einen Krieg mit Aquatropolis, sondern auch in Lummerland selbst zu einem Bürgerkrieg führen, denn durchaus einige Bürger sind auf der Seite der Weltrevolutionäre.

Wir sehen daher die Bedingungen als eine sachliche Grundlage für eine gütliche Einigung an und hoffen auf Ihre Zusagen.


Mit revolutionärem Gruße,

gez. Rudolf Höhnli,
Vorsitzender Revolutionsrat Lummerlands,
Bahnhofsvorsteher der Autonomen Sozialistischen Staatsbahn Lummerlands