Büro des Wissenschaftskonsorzirats
Hmmm...

Möglicherweise wissen sie es tatsächlich nicht aber meine Abteilung hat gerade im neuen Seereich an allen wichtigen Einrichtungen Flugabwehrbunker errichtet die über ein Netzwerk untereinander und mit dem HQ des jeweiligen Standortkommandos verbunden sind.

Jeder dieser Bunker ist neben Kurz- und Mittelstreckenflugabwehrraketen auch mit einer 25mm Gatling ausgestattet deren Richtbereich so liegt dass sie auch auf Bodentruppen gerichtet und zur Bekämpfung leichter Fahrzeuge genutzt werden kann. Glauben sie mir, ein leichter Radpanzer der von einer Hochgeschwindigkeitssalve regelrecht zerschnitten wird sollte auf einen Angreifer genug Eindruck machen Big Grin.

Mit Lasern gibt es neben dem Energiebedarf noch das Problem der Feuerrate. Kein optisches Element ist zu 100% transparent. Ein bisschen was wird immer absorbiert und bei den hohen Energiedichten im Lasersystem kommt man schnell in den Bereich thermischer Störeffekte und wenn man es noch weiter treibt der Zerstörung einiger kritischer Komponenten. Die Pulsrate wird dadurch schon stark eingeschränkt, selbst mit modernsten Systemen und guter Kühlung sollten sie mit wirklich leistungsstarken Lasern nicht auf mehr als ein paar Schuss pro Minute rechnen.

Dazu kommt dass die Energie nur auf einen sehr kleinen Bereich fokussiert wird. Es reicht um einen Gefechtskopf zur Detonation zu bringen um kritische Schäden an einem Flugzeug anzurichten eventuell auch noch aber bei einem Panzer müssten sie sich schon in den Munitionsbunker durchbrennen. Dann ist da noch die Frage wie effektiv ein Laser gegen moderne Verbundpanzerung mit Keramikeinlagen wirklich ist.
Leiterin des technischen Korps der Flotte
Rektorin der Jeanne Duchamp Universität
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