23.07.2011, 21:11
Soweit mir bekannt ist bewegten sich die größten je entworfenen reinen Spaltungsbomben im Bereich von einigen Hundert Kilotonnen, der Megatonnen Bereich ist eher Wassterstoffbomben vorbehalten.
Dazu kommt dass sich das Gun-Prinzip kaum für allzu schwere Kernwaffen eignet. Ein weiterer Punkt betrifft die Effizienz ihrer Kernwaffe. Ich habe mich für diesen Fall gezwungenermaßen etwas mit der Materie befasst, wenn auch nur mit dem Allgemeinwissen.
Die Spaltung von 50g Uran setzt etwa 1kT an Sprengkraft frei, für eine Megatonne wären das immerhin 50kg die gespalten werden müssten was bei einem Einsatz von 200kg insgesamt einer Effizienz von 25% entsprechen würde. Nach meinem Kenntnisstand liegt die übliche Effizienz für einfach konstruierte Kernwaffen eher im einstelligen Prozentbereich.
Wenn sie tatsächlich in den letzten Tagen mit spaltbarem Material herumhantiert haben, werden wir das relativ schnell feststellen.
Aber welche Qualifikation haben sie genau auf dem Gebiet der Kerntechnik ?
Dazu kommt dass sich das Gun-Prinzip kaum für allzu schwere Kernwaffen eignet. Ein weiterer Punkt betrifft die Effizienz ihrer Kernwaffe. Ich habe mich für diesen Fall gezwungenermaßen etwas mit der Materie befasst, wenn auch nur mit dem Allgemeinwissen.
Die Spaltung von 50g Uran setzt etwa 1kT an Sprengkraft frei, für eine Megatonne wären das immerhin 50kg die gespalten werden müssten was bei einem Einsatz von 200kg insgesamt einer Effizienz von 25% entsprechen würde. Nach meinem Kenntnisstand liegt die übliche Effizienz für einfach konstruierte Kernwaffen eher im einstelligen Prozentbereich.
Wenn sie tatsächlich in den letzten Tagen mit spaltbarem Material herumhantiert haben, werden wir das relativ schnell feststellen.
Aber welche Qualifikation haben sie genau auf dem Gebiet der Kerntechnik ?
Leiter der Sondergruppe für strategische Aufklärung
OFL-Stabsabteilung
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