Wolkenbireme über dem Seereich
#31
Handlung
Lächelt das Lächeln der am eturäischen Hof, des ehemaligen Ostladinischen Reiches, zu Justinianopolis in allen juristischen Finessen erzogenen, kaiserlichen Prinzessin

"Die Möglichkeit für ein solches Szenario bestünde durchaus. WENN - ja wenn da nicht der Umstand wäre, dass die bereits Ausgewanderten noch vor gültig werden des derzeitigen novarischen Staatsbürgerschaftsgesetzes ihre Pässe ins Meer geworfen und damit keine novarischen Staatsbürger mehr waren. Eben offiziell ausgewandert.
Von den derzeit in Tomanien angekommenen Flüchtlingen werden sicherlich viele in Tomanien verbleiben, dort also siedeln. Demnach würde ein "Rechtsanspruch" auf tomanisches Reichsgebiet entstehen, ein Anspruch, gegen den sich die tomanische Reichsregierung auf das Entschiedenste verwahren würde.
Damit bliebe noch die Frage nach dem Status derer, die in Zukunft in Ephèbe siedeln werden.
Sind diese überhaupt novarische Staatsbürger?
Ich darf Artikel 9 des Beitrittsvertrages zitieren:
"Artikel 9
Die ladinische Sprache wird neben dem Novarischen gleichberechtigte Verkehrsprache im Regno, und bleibt offizielle Amtssprache in den Gebieten des Principát Ladín."

Dieser Passus stammt aus dem Einigungsvertrag vom 21. Mai 2762/2009, ist also nicht einmal ein Jahr alt!
Für Seiner Majestät Regierung stellt sich der Sachverhalt also wie folgt dar:
Vertraglich versprochen.
Vertrag gebrochen. (Spätestens seit dem 10.04.2763/2010!)
Vertrag erloschen!

Im Umkehrschluss müsste die Regierung Seiner Majestät auf die nun sich widerrechtlich unter novarischer Zwangsverwaltung stehenden Territorien der ehemaligen Res Publica Ladina Anspruch erheben. Ein Anspruch, auf den die Regierung in Ephèbe derzeit verzichtet."
Kaiserinmutter und Schirmherrin der "Ahennolabrys Ladina"
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RE: Wolkenbireme über dem Seereich - von Ariadne Flavia Reata - 11.04.2010, 23:27

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