Gespräch mit Dschadid

[Jeanne Duchamp]

Ich verstehe.

lächelt Dschadid zurück an

Im Wege stehen möchte ich diesem Projekt sicherlich nicht, aber über die Entmilitarisierung müssen wir dann noch mal besprechen, was mit dem ersten Punkt ihrer Liste sicher eh geplant ist.

[Abdul-Qahhar Dschadid]

Bei unserem letzten Treffen sprachen wir über einen Hauptstützpunkt und fünf kleine Militärstützpunkte in Dschanabath. Ich würde vorschlagen, dass der Hauptstützpunkt irgendwo bei der Ahlami Wüste gebaut wird. Dort wären ihre Männer für Militärübungen auch ungestört und ohne weiters könnte dort ein militärischer Flughafen gebaut werden. Vielleicht in der Nähe von Horeb. Von dort aus gibt es gute Straßen zur Hauptstadt Kamaskur und zur Hafenstadt Dschana. Die fünf anderen Stützpunkte sollten mehr an der Küste und in der Nähe Städte liegen. Ich würde sagen etwa bei Dschana, Al Kasaka und Kabaa um erstmal drei Stellungen zu nennen.
Bleiben noch zwei Stützpunkte übrig über die wir uns denKopf zerbrechen müssen. Gibt es besondere Anliegen für die Stützpunkte?

[Jeanne Duchamp]

Ich denke, bei Al Bath und Domkath wären noch gute Orte für die beiden anderen Stützpunkte, sofern wir in Domkath nicht zu nahe am heiligen Dschana-Berg sind.

[Abdul-Qahhar Dschadid]

Der Berg Dschana ist nur für eine kleine Gruppe Verrückter heilig, keine Sorge. Ich habe nichts dagegen. Allerdings sollte der andere Stützpunkt nicht zu nahe an Al Bath sein. Diese Stadt ist zum Symbol des Widerstandes geworden. Wenn dort fremde Soldaten hindurch gehen, wird man sich herausgefordert fühlen.

[Jeanne Duchamp]

Hmm, wir können es uns nicht leisten, dort kriegerische Handlungen zu provozieren, daher wäre es wohl besser, diesen Stützpunkt bei Haram zu errichten.

Da wir aber dort schon diesen Wüstenmilitärplatz haben, sollten wir gleich dort bleiben.

[Abdul-Qahhar Dschadid]

Dieses Militärgelände wurde von Hamid al-Hakam, dem "Tiger von Al Bath", der letzte Verteidigungsminister gegründet und aufgebaut. Für manche meines Volkes gilt er als Nationalheld. Es würde ebenfalls für Empörung sorgen. Außerdem ist die dort verwendete Technik nicht gerade zeitgerecht.

Ich biete Ihnen folgendes an: Ein neuer Militärstützpunkt wird extra für Aquatropolis dort gebaut, unter Leitung Ihrer Ingenieure und Architekten, damit die gesamte Einrichtung Ihren Bedürfnissen und den Stand der Technik entspricht. Derweil können Ihre Soldaten selbstverständlich dort als Gäste bleiben.

[Jeanne Duchamp]

Ja, das würde mir zusagen.

Wir würden der dortigen Bevölkerung auch etwas entgegen kommen, wenn dort etwas benötigt wird.

[Abdul-Qahhar Dschadid]

Ausgezeichnet. Was für Anlagen werden Sie eigentlich nutzen auf den Militärgeländen? Irgend ein Schwerpunkt? Flugabwehr-Anlagen? Übungsgelände?

[Jeanne Duchamp]

Flugabwehr und Übungsgelände sollten schon drin sein, ein U-Boot-Hafen jedoch wäre eher sinnfrei, nicht? ;)

[Abdul-Qahhar Dschadid]

Das kommt darauf an welche Operationen sie durchführen wollen, Volkstribunin. Natürlich müsste der Stützpunkt dann am Meer liegen, doch ich sehe kein Problem darin. Auch können U-Boot-Bunker gebaut werden um den U-Booten so eine sichere Anlage zu bieten gegen Luftangriffe oder Beschuss.
Sie müssen nur bedenken, dass wir Ihnen helfen die Anlagen zu bauen, der größte Teil der Kosten jedoch Aquatropolis trägt.