Merkwürdige Wetterphänomene
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Die Metereologen der AAMG beobachten in letzter Zeit immer wieder merkwürdige Wetterphänomene über dem Seereich.

So finden sich in einem heute herausgegebenen Sonderjournal unter anderem mehrere Berichte über sogenannte 'Hotspots', die plötzlich über Siedlungsgebieten - zuletzt dem Krankenhaus in Aquatropolis City - auftraten. Dabei erhitzt sich die Luft in der Troposphäre (unterste, erdnahe Schicht der Atmosphäre) über einer kleinen Region von ca. 500m Durchmesser sehr schnell auf 40-50°. Diese extreme, lokale Temperaturdifferenz führt zu plötzlichen Wirbel- und Orkanstürmen begleitet von Gewittern in den Gebieten.
Ähnlich sind die sogenannten 'Rainspots': Hier bilden sich jedoch "nur" monsunartige Schauer mit bis zu 15 Liter Regen auf den Quadratmeter in 10 Minuten.
Genauso schnell wie die Temperatur normalisiert sich jedoch daraufhin wieder das Wetter.

Die Gründe für diese Phänomene sind derzeit Thema intensiver Forschung und wissenschaftlicher Diskussionen. Mario Marionette, Pressesprecher des Innenkonsorzirats, rät der Bevölkerung "Ruhe zu bewahren". Bisher seien durch die Wettererscheinungen "keine nennens- oder beklagenswerten Schäden" aufgetreten. Sein Kollege Bill Dungs-Lücke vom Wissenschaftskonsorzirat gab auf unsere Nachfrage seiner Hoffnung Ausdruck, "die etwas fachidiotischen Wetterfrösche in der AAMG demnächst [über die Ursachen] aufklären zu könnnen".
Mit Schirm, Wahn und Melone.
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