Friedensrichterwahlplakate

[Lady Enigma]

Das hat nix mit Spaßbremsung zu tun. Und Art.2 ist da unwichtig,
erstns wurde kein Asyl beantragt und es ist nicht mit der Bürgerschaft gleichzusetzen. Und Rau, über sowas entscheidet nicht der Friedensrichter sondern der Rat.
Und, ja, es gibt hier Lücken, die sind gewollt. Und eigentlich nicht mal vorhanden, weil es eine Instanz gibt, die da in kürzester Zeit Klarheit schaffen kann.
Lücken gibt es ja auch im RL, sogar gravierende.

Wissen Sie, seien Sie froh, daß Sie nicht als potentieller Einflußagent in den Knast wandern. Und wenn mir hier jemand den Mund verbieten kann, kann der Richter auch nicht mehr helfen. Derzeit verbietet man ja nicht mal Ihnen den Mund. Man zweifelt bloß die Berechtigung Ihrer Kandidatur an. Sie werden zugeben, daß es unser Recht ist, unsere rechtlichen Angelegenheiten zu regeln, wie wir es für richtig halten.

[Rudolf Höhnli]

Wenn Sie von "Wir" reden, sprechen Sie nur von sich und Ihren Leuten. Aber was ist mit dem Volk, dem Sie einen Friedensrichter vorenthalten. Als Sie selbst noch Richterin waren, fällten Sie selbst Urteile gegen die Regierung. Jetzt, wo Sie selbst Regierung sind, entmündigen Sie Ihr Volk. Wenn ich die Wahl gewinne, weil es keine anderen Kandidaten gibt oder es der Wunsch des Volkes ist, dann ist der reine Ausländerstatus doch zweitrangig, zumal ohne Weiteres Nachholbar.

[Lady Enigma]

Volk entmündigen? Wohl kaum. Aber was glauben Sie, wo wir hier sind?
In einer Demokratie? Noch regiert hier der Rat. Und aus UNSEREM Volk hat es bisher niemand für nötig gehalten, eine Richterwahl zu fordern. Angehörige UNSERES Volkes hätten nämlich jederzeit das unbestrittene Recht dazu gehabt.
Und wenn ich mir so einige Dinge ansehe, die letzthin vorgefallen sind...
Nun ja...

[Rudolf Höhnli]

Ich könnte Ihnen aber einen Panzer besorgen, wenn Sie sich ruhig verhalten und einen Freispruchoptionsschein blanko für jede Art von Anklage.

[Lady Enigma]

Panzer.... Freispruchschein blanko.... Toll.
Brauch ich wie eiternde Pusteln.

[Rudolf Höhnli]

Mich könnten Sie aber bestechen, das ist eine bessere Alternative zu einem unbestechlichen Bürger aus Ihrem eigenen Volk.

[Lady Enigma]

Na stellen Sie sich mal vor....Ich mag Bestechungen nicht. Überhaupt nicht.

[Rudolf Höhnli]

Für ein paar Scheine, würde ich auf meine Bestechlichkeit gänzlich verzichten.

[Lady Enigma]

So so... .Würden Sie.... . Wir sollten uns treffen, ich erwarte Sie im Straßencafe auf dem Versammlungsplatz.

[Rudolf Höhnli]

Na ich weiß nicht, man kann Ihnen doch nicht vertrauen.