Provisorischer Regierungswagon des Revolutionärsrates

[Rudolf Höhnli]

Auf wiederhören Frau Kapitän, ich muss jetzt auch wirklich schlafen.

[Ceville]

Gmork Türsteher Troll Wirft so wie es ihm sein Auftraggeber erklärt hatte ein Schreiben, das um einen Backstein gewickelt ist an dem eine Stinkbombe hängt durch ein Fenster des Regierungswagon des Revolutionärsrates und verschwindet dann wieder.

An Hühnli werauchimmer und die ganzen Holzköpfe die bei ihm sind,

Ich der rechtmäßige König Lummerlands, der großgütliche Ceville der Erste erkläre hiermit die Revolution für beendet. Jeder Revolutionär, ausgenommen dieser Hahnli wird, sofern er sich meiner Wenigkeit erwehrt und mir, dem einzigen und wahren Herrscher über Lummerland seine Treue schwört ohne Strafe für seinen Verrat verbleiben wenn er sich dazu entscheidet meiner Gütigkeit wieder zu dienen.

Dieses Angebot ist nicht verhandelbar und mein äußerstes, weiterer Widerstand wird weder in einem Bürgerkrieg noch sonstwas enden, sondern mir die Möglichkeit geben meine Brennholzrechnung nächsten Winter deutlich geringer zu halten und meine persönlichen Fähigkeiten in der Benutzung meiner Jagdbüchse zu steigern.

Keine Grüße versendend

König Ceville I.

PS.: Es gibt keine sozialistische Revolution, die Arbeiterschaft ist ein Hirngespinst verwirrter Menschen ohne Habe und Gut und die einzige Planwirtschaft die in Lummerland jemals herrschen wird ist der Plan dem König möglichst viel Profit zu erwirtschaften.

[Rudolf Höhnli]

Da niemand im Regierungswagon ist, sondern sich die Revolutionäre im Bahnhofsgebäude verschanzt haben, hat man die Nachricht dann dort hingebracht. Die antwort kommt in einem Brief zurück, den man an einen Luftballon befestigt fliegen lassen hat.

Sehr geehrter Feudalimperialist,

zunächst müssen Sie sich über die rechtliche Lage im Klaren werden. Sie haben einst den Anspruch auf den Thron erhoben, als der ursprngliche König Alfons der I. verschwunden ist. Ergo legitimieren Sie Ihre Herrschaft auf Basis der Abwesenheit Ihres Vorgängers. Nach Ihnen kam das Monarchenschwein Kleoschwarta und nach ihr der Blechkopf Bender und nach ihm meiner einer. Und nun kommen Sie zurück. Wenn Sie nun der meinung sind, die Rückkehr eines Herrschers sei legitim, dann müssen Sie logisch zwingend den Platz auch dann wieder frei machen, wenn Alfons I. zurückgekehrt ist.

Zufällig haben wir Alfons I. hier im Bahnhof. Er ist erst kürzlich angereist und will nun seinen Thron wieder einnehmen.

Wenn Sie nun sagen, das gilt nicht, Sie seien der legitime Herrscher, weil sie nach Alfons I. kamen, sagen wir ebenfalls: gilt nicht, denn wir kamen nach Ihnen.

Da Sie nicht einsichtig sind, bitten wir Sie nun, die Insel zu verlassen. Sie erhalten Haus- und Inselverbot auf Lebenszeit und auch keine vergünstigten Fahrkarten mehr.

Mit verabschiedenden Gruß,
gez. Rudolf Höhnli,
Großer Vorsitzender des Lummerländer Revolutionsrates.

[Talia Gladys]

Während fast alle Bewohner Lummerlands noch bei Cevilles Kundgebung sind, treffen 16 Aquamarines am Bahnhof ein und schwärmen schnell aus um das Gebäude zu umstellen und abzuriegeln.

Ein 4 Mann starker Trupp bewegt sich auf den Zug zu um die Lokomotive zu sichern.

[Rudolf Höhnli]

Jim Knopf Jim Knopf verläßt den Bahnhof und geht mit einem Einkaufskorb zum Einkaufsladen von Frau Falschverbunden.

[Talia Gladys]

Jim hat keine Probleme das Bahnhofsgelände zu verlassen (allerdings werden die Aquamarineposten ihn darin hindern den Bahnhof wieder zu betreten).

Die Aquamarines sichern die Umgebung und die Lokomotive. Der Bahnhof ist nun vollkommen abgeriegelt, die Trupps beginnen befestigte Posten an den Zugängen aufzubauen. Techniker der Aquamarine beginnen aus mitgebrachtem Material Barrikaden zusammenzuschweißen die über den Gleisen platziert und rechts und links davon im Boden verankert werden können. In voller Fahrt würde der Zug die Sperren vermutlich durchbrechen können doch werden sie so nah am Bahnhof aufgestellt dass die verfügbare Strecke nicht reichen wird um ausreichend zu beschleunigen selbst wenn Höhnlis Leute die Kontrolle über die Lok irgendwie zurückerhalten sollten.

trifft am Bahnhof ein und lässt sich einen kurzen Lagebericht und anschließend ein Megaphon geben

Rudolf Höhnli, König Ceville I., rechtmäßiger Regent von Lummerland, hat sie zum Staatsfeind erklärt und die Aquamarine im Zuge des Bündnisvertrages um Unterstützung gebeten. Kommen sie unbewaffnet und mit erhobenen Händen aus dem Bahnhof und ich garantiere dafür dass ich sie unversehrt nach Aquatica bringen werde.

Jedem ihrer Begleiter der den Bahnhof aus freien Stücken verlässt und sich von ihnen und ihren Handlungen distanziert wird auf Anweisung Cevilles Amnestie gewährt.

[Rudolf Höhnli]

Lukas der Lokomotivführer Aus der Zugansageanlage ertönt die Stimme des Bahnhofsvizeverwalters. Gilt Amnesie auch für die, die den Bahnhofs in freien Stückchen verlassen, sich aber nicht distanzieren? Und was ist mit denen, die sich distanzieren, aber den Bahnhof nicht verlassen? Pause. Bitte treten Sie von den Gleisen zurück.

[Talia Gladys]

Wie ich bereits sagte gilt Cevilles Angebot für alle die den Bahnhof verlassen und sich von Höhnli distanzieren. Nur eines von beidem genügt nicht.

Der Bahnhof wird abgeriegelt bis Rudolf Höhnli sich stellt oder anderweitig in Gewahrsam genommen wird. Danach steht einer Wiederinbetriebnahme der Lummerlandbahn nichts mehr im Weg.

Einer der Aquamarines signalisiert Gladys dass man auf ihr Kommando nun jederzeit Strom- und Wasserversorgung des Bahnhofs kappen kann.

[Rudolf Höhnli]

Nach einer mittelkurzen Pause ertönt der Lautsprecher erneut.

Können wir das schriftlich haben? Dem Cevile kann man doch nicht trauen.

[Talia Gladys]

Ich werde den Regenten nach einer schriftlichen Bekanntmachung fragen.

Davon unabhängig bleibt meine Aufforderung den Bahnhof unbewaffnet und mit erhobenen Händen zu verlassen und sich meinen Leuten zu ergeben bestehen.