Büro des Präsidenten

[Lionel von Straßner]

Da machen Sie sich mal keinen Kopf. Ich war an der Rambacher Militärakadamie, diente danach als Adjudant unter General Emil Wetwa, zog mit ihm gegen die antidemokratische Regierung, war dementsprechend später auch an mehreren Militärregierungen im Amte eines Ministers für Sicherheit tätig. Generalmajor war ich seit 1978. In den späten achtzigern hatte ich mich verstärkt ins Privatleben zurückgezogen, um einer Erbschaft Rechnung zu tragen. In die Politik bin ich 1990 zurückgekehrt und war zeitweise Parlamentarier. 2004 habe ich mich am Widerstand gegen den Diktator Norwich beteiligt.

In der Periode des kurzen monarchischen Intermezzos war ich Hofrat der Kaiserin, zog mich jedoch recht schnell aus der Politik zurück, damals...

Unter Leonore von Klink Sicherheitsminister, Senatspräsident, Generalinspekteur der Konföderationsstreitkräfte und Chef des Militärgeheimdienstes. Ich war auch am Militäreinsatz in Dschanabath beteiligt...

Nun, ich denke, das wäre so ziemlich alles...

[James Bont]

Dann werde ich Sie voraussichtlich morgen im Rahmen einer kleinen Feier zum neuen Wehrbeauftragten im Senat ernennen. Damit Sie es wissen: Das ist ein Amt, welches Sie als Bundesbeamter ausführen. Nichts besonderes, außer die Arbeit im Senat als Inhaber des Rederechts.

[Ceville]

Klingelt an

[James Bont]

Bont hier?

[Ceville]

Legt auf

[James Bont]

Arschloch ... So oft Arschloch zu sagen ruiniert noch meine Glaubwürdigkeit.

[Ceville]

Klingelt nochmal

[James Bont]

Hier ik Krimpen.

[Ceville]

Gibt es hier jemanden der Rheinsch heißt?

[James Bont]

Ja. Rufen Sie vielleicht nochmal an.

Legt auf.