Das Regierungsgebäude wird umstellt.

[Graf von Düsterstein]

Das dem Vizepräsidenten unterstellte Militär umstellt das Regierungsgebäude.

Vizepräsident Düsterstein bezieht in einem Zelt sein Hauptquartier.

Fritz Grimpen, Sie Wahnsinniger. Liefern Sie sich augenblicklich aus und verwantworten Sie sich juristisch oder wir müssen Ihnen ein Ultimatum stellen.

[Sir Fritz Grimpen]

Kommt raus.

Ich werde mich verantworten, im Namen des Volkes und des Senates möchte ich sagen, dass wir Neuwahlen möchten. Nicht, um Sie zu stürzen, sondern, um Sie als Präsidenten zu haben. Ich verweise auf die Notstandsverordnung, die inkraft trat.

[Graf von Düsterstein]

Ah, achso, ja gut. Stimmt.

Die Truppen ziehen sich wieder zurück.

Naja, Wahlen sind was Ungewöhnliches, unter der Oligarchie Klink/Straßner/Leopold haben eigentlich keine mehr stattgefunden und nimmt man die allererste demokratische Verfassung Devons, dann waren Wahlen erst ab einer bestimmten Bevölkerungszahl möglich (*so* ab 5 IDs oder so *so*). Es gibt also keine juristische Begründung für die von Ihnen geforderten Wahlen. Einzig die Tatsache, daß die Präsidentin noch vermißt wird könnte zu Notwahlen führen. Aber wenn man damit einmal anfängt, wollen die Leute ja immer wieder und wieder Wahlen.

Zieht Grimpen beiseite.

Bestünde denn eine Möglichkeit, daß Sie das Ganze nochmal in Ruhe prüfen? Sagen wir gegen eine aufwandentschädigung von 100.000 DM? Ich meine, sehen Sie die bisherige Oligarchie Klink/Straßner/Leopold. Die drei hatten sich so eingebettet, daß Wahlen völlig unnötig waren. Könntne wir an diese bewährte Methode nicht anknüpfen? Sie als Reichskanzler, ich als Vizepräsident? Solange bis Frau Klink zurückkehrt?

[Sir Fritz Grimpen]

Wir könnten das nochmals prüfen. Sollte Frau Klink jedoch innerhalb von 2 Monaten nicht mehr auftauchen, so werde ich sie per Verfassung entmachten und ich spreche ein Misstrauensvotum gegen Sie aus, damit Sie Präsident durch die Wahl durch den Konföderationssenat werden und nicht mehr Vizepräsident bleiben.

[Graf von Düsterstein]

Ohne eine Verfassung, ist eine Wahl sowieso nicht verfassungsgemäß. Wäre es nicht besser, erst einmal eine solche aufzustellen?