Oberleutnant Kessler vom AMND hier,

es geht um folgendes:

Vor kurzem suchte eine Mann das Flottenhauptquartier auf der behauptete Informationen zu den Attentätern zu besitzen die die VT in PQ-N16 angegriffen haben und für deren Überlassung 50.000MM gefordert hat. Einen plausiblen Beweis tatsächlich im Besitz der angebotenen Informationen zu sein konnte er nicht liefern. Als wir ihn daraufhin festsetzen wollten zündete er einen leichten Brandsatz. Nichts was geeignet gewesen wäre Schaden anzurichten, nur genug um den Datenträger mit den angeblichen Informationen zu zerstören.

Nach den Informationen die wir im Gespräch mit ihm gewinnen konnten, stellt sich die Lage wie folgt dar.

Der Mann gehört offenbar zu einer ausländischen Organisation die anderswo wohl als organisiertes Verbrechen betrachtet würde. Aus unbekannten Gründen haben diese Leute versucht mit einer Gruppierung der hiesigen Unterwelt Kontakt aufzunehmen, ob diese tatsächlich in einer Verbindung zu dem Vorfall in PQ-N16 steht, lässt sich weder bestätigen noch wiederlegen. Das Treffen nahm einen ungünstigen Verlauf bei dem ein Mitglied der ausländischen Organisation getötet wurde woraufhin deren Hintermänner beschlossen die Aquamarine zu kontaktieren um sie auf die hiesige Unterweltgruppierung anzusetzen.

Soweit es uns angeht sehen wir keinen Grund anzunehmen dass dieser Mann tatsächlich Informationen von Bedeutung besitzt und würden ihn zu einem Jahr bewachten Sozialdienst überstellen und abwarten wer eventuell versucht ihn zu befreien bzw. ob überhaupt. Meine Anweisungen lauten allerdings vorher anzufragen ob von ihrer Seite ein Interesse besteht sich noch einmal gesondert mit dem Mann zu befassen.