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An Bord der Minerva - Druckversion

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RE: An Bord der Minerva - René Brison - 20.01.2014

Es würde die Erzeugung von weniger Energie bedeuten, Sir.


RE: An Bord der Minerva - Bernd Rossmann - 20.01.2014

Ich erhebe die Vermutung dies im Typenblatt dieses Schiffes gelesen zu haben, was mir gegeben wurde, Sire.


RE: An Bord der Minerva - Talia Gladys - 20.01.2014

(20.01.2014, 18:11)René Brison schrieb: Es würde die Erzeugung von weniger Energie bedeuten, Sir.

Matthew Aves

Oberleutnant des technischen Korps


Nehmen wir nun an ich würde zusätzlich die Steuerelemente zurückfahren also einen größeren Teil der Brennstäbe freilegen um diesen Effekt durch eine höhere Rate freier Neutronen die ins Wasser gelangen auszugleichen ?



RE: An Bord der Minerva - Talia Gladys - 20.01.2014

(20.01.2014, 22:19)Bernd Rossmann schrieb: Ich erhebe die Vermutung dies im Typenblatt dieses Schiffes gelesen zu haben, was mir gegeben wurde, Sire.

A. Trine

Kapitänleutnant der Aquamarine


Damit beziehen sie sich auf die Leistung des Radars. Die angegebene Ortungsreichweite bezieht sich auf fiktive Ziele mit einem effektiven Radarquerschnitt von einem Quadratmeter.

Das Problem ist dass bei der Ortung von Seezielen der begrenzende Faktor in der Regel nicht die Radarleistung ist. Radar beruht auf dem Prinzip eine elektromagnetische Welle auszusenden die an einem Ziel reflektiert wird und teilweise wieder zur Radaranlage zurückkehrt. Dafür darf es allerdings kein Hindernis zwischen der Radaranlage und dem Ziel geben. Bei Seezielen oder tieffliegenden Objekten kommt ihnen je nach Höhe in der ihr Radar montiert ist und Höhe des Ziels früher oder später die Krümmung der Kugeloberfläche auf der wir uns bewegen in die Quere.



RE: An Bord der Minerva - René Brison - 23.01.2014

Ich denke dann hätten wir wieder eine normale Energieversorgung, Sir.


RE: An Bord der Minerva - Talia Gladys - 30.01.2014

Matthew Aves

Oberleutnant des technischen Korps


Nicht ganz.

Absorptionsrate und Generationsrate der freien Neutronen wären zwar wieder so ausbalanciert dass eine konstante Anzahl Kernspaltungen pro Zeiteinheit stattfindet, das neue Gleichgewicht läge aber höher das heisst wir hätten konstant mehr Kernspaltungen pro Sekunde als vor der Änderung.

Welche Konsequenzen hätte das Kadett ?



RE: An Bord der Minerva - René Brison - 31.01.2014

Wenn ich alles richtig verstanden habe, würde das heißen, dass uns alles um die Ohren fliegt?


RE: An Bord der Minerva - Talia Gladys - 31.01.2014

Matthew Aves

Oberleutnant des technischen Korps


Begründen sie mal etwas ausführlicher wie sie auf diese Antwort kommen.



RE: An Bord der Minerva - René Brison - 05.02.2014

Die erhöhte Neutronenfreisetzung würde Kernschmelzen auslösen..


RE: An Bord der Minerva - Talia Gladys - 05.02.2014

Matthew Aves

Oberleutnant des technischen Korps


Gut, sie denken in die richtige Richtung, nur einen Schritt zu weit.

Es stimmt dass die höhere Gleichgewichtslage zu einer höheren Temperatur und zu einem Druckanstieg im Reaktor führt. Geht das so weit dass der Druck über der Belastungsgrenze liegt haben wir tatsächlich den ersten Schritt zu einer möglichen Kernschmelze getan nur passiert das nicht zwangsläufig da der Reaktor im Normalbetrieb natürlich nicht unmittelbar unter der Belastungsgrenze läuft.

Kurz gesagt, durch eine derartige Manipulation könnten wir die Reaktorleistung erhöhen allerdings auf Kosten unserer Sicherheitsreserve. Dass sich ein Störfall zu einer Katastrophe ausweitet würde dadurch sehr viel wahrscheinlicher weshalb der Kapitän die einzige Person an Bord ist der eine solche Neueinstellung des Gleichgewichts im Reaktor anordnen kann.